Geld anlegen ist das Beste, was Sie machen können, um sowohl kurzfristige, als auch langfristig Gewinne zu erwirtschaften. Wer sein Geld vernünftig anlegt, ist auch in einer schlimmen Krisenzeit, trotz Verluste gut gewappnet.

Bankkunden wollen Geld sicher und ohne Risiko anlegen

Geld sicher und ohne Risiko anlegen.

Nicht nur zur Altersabsicherung neben der staatlichen Rente ist eine Geldanlage zu empfehlen. Auch für die Absicherung von Risiken sollte man immer etwas Geld zur Seite legen. Die Anlage sollte zeitgemäß sein, also möglichst benutzerfreundlich, am besten per App.

Die Rendite muss höher als die Inflation sein

Kapital vermehrt sich, wenn die Rendite höher ist als die Inflationsrate. Wenn also beispielsweise die Geldanlage eine Rendite von einem Prozent abwirft, aber die Inflation bei zwei Prozent liegt, dann ist am Ende des Jahres zwar mehr Geld auf dem Konto. Das ist aber leider weniger Wert als zuvor, da man sich für den Gegenwert weniger Produkte kaufen könnte. Man hat in Summe also Geld verloren statt gewonnen. Gesucht ist also eine Anlageform, die mehr abwirft als die aktuelle Inflationsrate.


Risiken minimieren durch sichere Geldanlage

Bevor eine besonders hohe Rendite ins Visier genommen werden kann, ist die Absicherung des eingesetzten Kapitals zu optimieren. Hundertprozentige Sicherheit wird es nie geben, aber Risiken lassen sich mit einfachen Mitteln reduzieren. Am Aktienmarkt wird heutzutage gerne über Apps gehandelt. Das Handy ist immer dabei und so kann man schnell und flexibel auf jeden Trend reagieren.

Wichtiger Hinweis an dieser Stelle ist auch die Streuung der Gelder und damit eine Streuung von Risiken. Wenn alles auf eine Karte gesetzt wird, hängt man automatisch auch mit dem vollen Risiko an dieser einen Investition. Ein Beispiel wäre die Investition in eine einzelne Aktie. Einzelaktien können hohe Chancen aufweisen, zur Risikominimierung wäre ein Investment in einen Aktienfond, also eine ganze Reihe von Aktien, jedoch sinnvoller. Sollten doch Einzelaktien bevorzugt werden, so ist darauf zu achten, dass ein sogenanntes „Stop Loss Limit“ gesetzt wird. Das schützt vor höheren Verlusten.

Zielrichtung der Geldanlage

Geld und Gier gehören seit jeher zusammen. Das ist grundsätzlich nicht verwerflich, ist es doch die Antriebsfeder jeglicher Unternehmung. Das Gehirn ausschalten sollte man trotzdem nicht. Wenn Wahnsinnrenditen mit Kryptowährungen oder exotischen Edelmetallen beworben werden, ist Skepsis angesagt. Wer Geld übrig hat und dessen Verlust verschmerzen kann, sollte es sich trotzdem zweimal überlegen, ob die mögliche Rendite das Risiko wert ist.

Für rational denkende Menschen stellt sich in erster Linie die Frage, wie Geld grundsätzlich verdient wird und wie man selbst davon profitieren könnte. Die Antwort ist so einfach wie naheliegend. Mit Wirtschaft. Kurz gesagt, mit Unternehmen, die am Markt tätig und erfolgreich sind. Erfolg bedeutet Rendite und Rendite bedeutet Dividende für deren Aktionäre. Kommt noch Wachstum hinzu, steigt der entsprechende Aktienkurs der Firma. Aktien bilden also die Realwirtschaft ab. Ein weiterer Vorteil von Aktien ist, dass sie weitestgehend inflationssicher sind. Bei höherer Inflationsrate steigen die Preise der Produkte und damit zwangsläufig auch Gewinn und Aktienkurs.

Alternative zu Aktien

Alternativen zu Aktien gibt es viele. Immobilien sind die beliebteste Gruppe. In das eigene Heim zu investieren ist auch eine Form der Geldanlage, die sich durch Mietersparnis rechnen kann. Man kann aber auch direkt in andere Immobilien investieren, die zur Vermietung stehen. Ob man selbst der Eigentümer wird oder in offene oder geschlossene Immobilienfonds investiert, muss jeder selbst entscheiden. Letztendlich gilt es immer zu beachten: Eine hohe Rendite geht im Normalfall immer mit einem höheren Risiko einher. Langfristigen Profit macht man durch Gewinne und nicht durch Verluste. Risikominimierung ist daher oberstes Gebot. Dazu gehört auch, dass man selbst versteht, wie das angelegte Geld arbeitet und woher die Gewinne kommen. Das sollte plausibel sein. Finger weg, wenn man den Hintergrund nicht vollständig erfassen kann.