Eine Leitlinie des Bankenverbandes soll die Zusammenarbeit zwischen etablierten Kreditinstituten und FinTech-Unternehmen bei der Auslagerung von Bankdienstleistungen vereinfachen und beschleunigen.
Artikel zu Regulierung
Entwicklungen bei Regulierung und Aufsicht von Finanzinstituten
Eine aktuelle Studie zeigt das Nachhaltigkeitsranking der 25 größten deutschen Banken. Während die Institute in einigen Bereichen weit fortgeschritten sind, bestehen insbesondere im Kerngeschäft noch Defizite.
Wenn es in der Finanzbranche um das Erstellen von Inhalten wie standardisierten Reportings geht, sind Zeit- und Kostendruck immer ein Thema. Automatische Textgenerierung auf Basis von Künstlicher Intelligenz bietet viele Optionen Aufwände signifikant zu reduzieren.
Immer mehr Kreditinstitute erheben Strafzinsen auf Einlagen, auch von Privatkunden. Über Verwahrentgelte für Sparer und Herausforderungen für Regionalbanken sprach ich mit Walter Strohmaier, Bundesobmann der Sparkassen, in einem exklusiven Interview.
Beim Thema Strafzinsen scheiden sich die Geister. Immer mehr Banken und Sparkassen sehen darin eine zusätzliche Ertragsquelle. Andere sehen darin eine Gefahr für ihre Reputation beim Kunden. Die Wahrheit liegt allerdings nicht in der Mitte.
Seit 14. September 2019 gilt die PSD2, ungeachtet des von der BaFin gewährten Aufschubs bei der Ausgestaltung der neuen Daten-Schnittstellen. Die Mehrheit der Kunden hat davon zwar nichts mitbekommen, muss sich aber an deutliche Änderungen beim Online Banking gewöhnen.
Bei Aufnahme eines Konsumentenkredites wird häufig eine Restschuldversicherung mit verkauft. Diese Praxis kritisieren Politik und Verbraucherschutz und schlagen einen gesetzlichen Provisionsdeckel vor. Die Folgen könnten eine ganze Branche bedrohen.
Blockchain-Projekte stellen nicht nur in technologischer sondern auch in juristischer Sicht neue Anforderungen. Für eine erfolgreiche Strukturierung und Steuerung sind sechs Prinzipien aus rechtlicher Perspektive zu beachten.
Strenge Vorgaben der Behörden, wenige Daten und ein unbekannter Zufallsprozess: Diese Rahmenbedingungen lasten auf Banken bei der Risikobewertung. Wie löst man dieses Problem? Die Extremwertstatistik als Grundkonzept kann helfen, diese Aufgabe zu bewältigen.
In regulierten Märkten, wie der Finanzbranche, müssen für Relevanz im Wettbewerb, kundenorientierte Lösungen angeboten werden. Kunden erwarten digitale und nutzerfreundliche Onboarding-Prozesse – neue Identifizierungslösungen müssen konventionelle dringend ablösen.
Große Technologiekonzerne drängen in den Zahlungsverkehr und längerfristig wohl auch in den gesamten Finanzmarkt. Die Banken müssen auf die Veränderungen reagieren. Eine europäische Lösung als Antwort auf die BigTechs sollte drei Elemente enthalten.
MiFID II ist ein Lehrbeispiel dafür, dass „gut gemeint“ und „gut gemacht“ häufig im Clinch miteinander liegen. Um weiteren Schaden für das Wertpapiergeschäft zu vermeiden und bürokratische Auswüchse zurückzuschneiden, sind Änderungen dringend notwendig.
Obwohl Banken und Sparkassen viel Energie in Innovation stecken, können nur wenige mit den notwendigen Veränderungen Schritt halten. Dabei können gerade eingefahrene Themen wie Compliance und IT-Security von innovativen Ansätzen wie Data Science und Künstliche Intelligenz profitieren.
Auf welche Verfahren bei der Starken Kundenauthentifizierung sollen sich Banken und ihre Kunden in Zukunft einstellen? Welche Verfahren sind laut EBA in Zukunft erlaubt, welche nicht? Warum kann eine SMS nicht der von der EBA geforderte sichere Kanal sein?
Bei der Umsetzung von PSD2 brennt es derzeit an vielen Ecken und Enden. Es bestehen unterschiedliche Einschätzungen von Banken, Zahlungsdienstleister und FinTechs. Der Bank Blog hat sich dazu mit Francis Pouatcha, Mitglied des Advisory Boards der Berlin Group unterhalten.
Nach Cum-Ex steht die Finanzbranche erneut am Pranger: dieses Mal mit Cum-Cum-Geschäften. Dem deutschen Staat sind angeblich mehr als 600 Millionen Euro entgangen. Doch der Fall ist nicht so eindeutig. Organträger sollten den Sachverhalt genau prüfen und Risiken minimieren.
Der Klimawandel führt zu erheblichen finanziellen Risiken, die vielfach noch unzureichend in Risikomanagementprozessen eingepreist werden. Regierungen, Zentralbanken und Aufsichtsbehörden beschäftigen sich daher immer mehr mit Klimarisiken und grünen Investitionen.
PSD2 legt für Zahlungsauslöse- und Kontoinformationsdienstleister regulatorische Einlasskontrollen fest. FinTechs benötigen ein BaFin-konformes IT-Risk- und Operational Risk-Management. Sie sollten die Pflicht zur Kür machen und ihre Agilität als Vorteil nutzen.
Der „Kobra-Effekt“ ist ein Musterbeispiel für misslungene Anreizstrukturen. Gute Governance in Banken und Sparkassen hingegen muss Stabilität und Flexibilität zugleich dienen. Die Einhaltung von vier Prinzipien ist dafür unabdingbar.
Im Zuge der Umsetzung von PSD2 gewinnen biometrische Authentifizierungsverfahren an Bedeutung. Doch vor allem deutsche Kunden haben Sicherheitsbedenken und wollen lieber Passwörter nutzen.
Bankenregulierung dient nicht nur den Kunden, sondern kommt auch den Banken selbst zugute. Allerdings verursachen die stets komplexeren und umfassenderen Vorgaben hohe Kosten und schränken Handlungsspielräume ein. Das hat Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit und Finanzmarktstabilität.
FinTechs jubeln und die Deutsche Kreditwirtschaft zeigt sich erstaunt. Grund ist die jüngste Entscheidung der BaFin zur Umsetzung der Kontoschnittstellen gemäß PSD2. Die Umsetzung könnte zu einer Sisyphus-Aufgabe werden.
Eine funktionierende Regulierung des Finanzsektors ist das beste Mittel gegen die nächste Krise. Doch aktuell bestehen viele Widersprüche und Doppelbelastungen, wie ein Überblick zu den verschiedenen Institutionen zeigt.
Die Regulierungskosten sind schon heute für kleine Regionalbanken um ein Vielfaches höher als für große Banken. Die neu geplanten Vorgaben des Basler Ausschusses würden aber zu einer weiteren Verschärfung führen. Daher brauchen wir jetzt faire Regeln für Regionalbanken.
Auf den ersten Blick hat die Dynamik eines Finanzplatzes nichts mit der Rechnungslegung seines Staates oder Kommune zu tun. Sieht man sich beides näher an, so gibt es zwischen der Staatsbilanzierung und der Motorik des Finanzplatzes ein Wechselspiel – manchmal aber auch keines.
Vor 15 Jahren wurde mit der „ISO 20022“ eine neue Norm für Zahlungsverkehrs-Nachrichten eingeführt. Nun steht der Standard vor dem nächsten Erfolg – mit tiefgreifenden Folgen für Banken und ihre Kunden.
In agilen Projekten wird das Ziel nicht vollständig definiert. Dass Lücken und Fehler erst im Projekt erkannt werden, ist Teil der Methode und sorgt für Geschwindigkeit. Betrüger nutzen diese Lücken aus.