Die Aufsicht hat einen neuen Prüfungsfokus: RDARR. Banken sind gut beraten, ihre RDARR-Compliance einer kritischen Prüfung zu unterziehen und zügig nachzubessern. Denn der Geduldsfaden der Aufsicht scheint bereits jetzt zum Reißen gespannt zu sein.
Artikel zu Regulierung
Entwicklungen bei Regulierung und Aufsicht von Finanzinstituten
Um SEPA-Überweisungen sicherer zu machen, müssen Banken zukünftig den Empfänger einer Zahlung vor deren Ausführung verifizieren. Über die Konsequenzen von “Verification of Payee” für Banken habe ich mich mit Henrik Hodam von equensWorldline unterhalten.
Der digitale (Retail-) Euro wird bei der EZB aktuell umfassend diskutiert. Doch was bedeutet diese Entwicklung für die Geschäftsbanken und wie können sie sich darauf vorbereiten? Eine erste Einschätzung und praktische Tipps für die Vorbereitung.
Genossenschaftsbanken fusionieren zunehmend wegen übermäßiger Bürokratie und Regulierung. Neue Konzepte sind nötig, um die Vielfalt im Bankensektor zu bewahren. Eine Neuausrichtung der Regulierung ist unvermeidlich.
Die 8. MaRisk-Novelle stellt erweiterte Anforderungen für Zinsänderungsrisiken im Anlagebuch. Während IRRBB in Deutschland bekanntes Terrain darstellt, wird mit konkreten Rahmenvorgaben zu CSRBB überwiegend Neuland betreten.
Die größten US-amerikanischen Banken und Vermögensverwalter ziehen sich aus ESG-Themen zurück: BlackRock, Vanguard, JPMorgan Chase, Citibank, State Street. Auch private Investoren scheinen diesem Trend zu folgen. Geht eine Ära zu Ende?
In der EU sehen wir insbesondere Anstrengungen der Finanzinstitute bei den Vorbereitungen auf Basel IV, DORA und die Integration von ESG-Risiken in den ICAAP sowie die Umsetzung von CSRD-Nachhaltigkeitsberichterstattung.
Im Berechtigungsmanagement warten spätestens ab Januar 2025 neue regulatorische Anforderungen. Ein zentraler Aspekt wird die Rechterezertifizierung sein. Kreditinstitute können entsprechende Herausforderungen nur mit digitalen Lösungen meistern.
Klimarisiken sind einzigartig und der globale Klimawandel ist die aktuelle Herausforderung. Ohne Berücksichtigung dieser Risiken bleibt die Kreditrisikosteuerung unvollständig. Banken müssen umdenken, ein Paradigmenwechsel steht bevor.
Betrug im Onlinebanking birgt auch weiterhin hohes Haftungspotential für Banken. In gerichtlichen Verfahren haben Bankkunden häufig leichtes Spiel. Die neueste Rechtsprechung könnte Banken in bestimmten Fallkonstellation jedoch erheblich entlasten.
Ab Januar 2025 müssen Banken den Digital Operational Resilience Act (DORA) umgesetzt haben. Was dies bedeutet und wie dies gelingen kann, erläutern Vaike Metzger (KPMG), Pranjal Kothari (Sparkasse Bremen) und Kai Lenz (ServiceNow).
Die Finanzbranche steht unter hohem Druck: Cloud-Lösungen müssen daher fester Bestandteil der IT-Strategie sein – allerdings unter Berücksichtigung regulatorischer Anforderungen wie der MaRisk und BAIT. Dabei sind einige Voraussetzungen zu beachten.
Mit eIDAS 2.0 und der von der EU ausgerufenen „digitalen Dekade“ steht der Status Quo der Identitätsprüfung in Deutschland vor einer Zeitenwende. Die Einführung der digitalen Identity Wallets wird Bankgeschäfte und Kreditprozesse von Grund auf verändern.
Um die zahlreichen Anpassungen der siebten MaRisk-Novelle zu verstehen, muss genau hingeschaut und über den Tellerrand hinausgeblickt werden. Die achte Novelle beschränkt sich auf ein einziges Thema. Die Zukunft der MaRisk ist damit aber noch nicht geklärt.
Die EU-Taxonomie hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen, insbesondere für den Bankensektor und die Immobilienwirtschaft. Durch eine Zusammenarbeit können lukrative Potenziale genutzt werden.
Der digitale Euro ist keine Lösung auf der Suche nach einem Problem. Von ihm würden alle Stakeholder handfest profitieren: von den Bürgern über Händler und Finanzdienstleister bis hin zur Zentralbank.
Herausforderungen meistern, Chancen ergreifen: Banken sind gefordert, bestehende Kreditportfolios nach ESG-Kriterien zu analysieren. Dies birgt nicht nur Herausforderungen, sondern eröffnet auch neue Möglichkeiten für innovative Vertriebschancen.
DORA – die EU-Regulatorik zur digitalen operationellen Resilienz – sorgt für einige Verunsicherung. Was will der Gesetzgeber? Wie kann sich die Bank aufstellen, um die neuen Standards zeitgerecht umzusetzen?
Der Biodiversitätsverlust birgt Risiken für Finanzinstitute. Diese benötigen effektive Maßnahmen und Strategien, um den regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden, sowie einen positiven Beitrag zum Erhalt der Natur leisten zu können.
Mit der Einführung des Bundesamtes zur Bekämpfung von Finanzkriminalität (BBF) zieht Deutschland die Zügel im Bereich Sanktionierung und Geldwäschebekämpfung an. Im privaten Sektor sollten Unternehmen daher mit größerem regulatorischem Druck rechnen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) plant die Einführung eines neuen Bezahlverfahrens im Euroraum: den Digitalen Euro. Noch sind allerdings viele Fragen offen. Es stellt sich die Frage, ob die vorgesehenen Investitionen ihr Geld wert sein werden.
Viele denken, Innovation im Zahlungsverkehr gibt es schon seit Jahren und der CBCDs werde gar nicht benötigt. Doch in Wahrheit hatten wir bislang gar keine digitalen Zahlungsmittel. Erst der digitale Euro verbindet Innovation und Bezahlen.
Wird 2024 die Lösung für viele der schon in 2023 erkannten und diskutierten Probleme des deutschen Banken- und Kapitalmarktes bringen? Oder wird es nur ein „weiter so“? Perspektiven für die Auslandsbanken in Deutschland.
Die Erfüllung der Vorschriften aus der EU-Taxonomie-Verordnung kann durch Automatisierung vereinfacht und beschleunigt werden. Künstliche Intelligenz kann hier in den verschiedensten Bereichen wirkungsvoll unterstützen.
Nach PSD2 kommt nun FIDA. Die neue EU-Regulierung zielt darauf ab, einen sicheren und autorisierten Zugang zu einer breiten Palette von persönlichen und geschäftlichen Finanzdaten zu ermöglichen. Sie ermöglicht neue Potentiale für Open Banking.
Digitales Zentralbankgeld (Central Bank Digital Currency, CBDC) wie der digitale Euro können die Zukunft des Zahlungsverkehrs im Euroraum neu gestalten. Doch wie notwendig sind diese Konzepte?
Die Einstiegshürde in das Thema nachhaltiges Investieren erscheint derzeit hoch. Nach einem Jahr Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen ist bei vielen Anlegern und Verantwortlichen Ernüchterung eingetreten. Doch was bremst nachhaltige Anlageformen wirklich?