Deutsche Banken sind unterwegs in die Cloud. Regulatorische Anforderungen wie der Digital Operational Resilience Act (DORA) und die bereits bestehenden bankaufsichtlichen Anforderungen an die IT (BAIT) setzen Leitplanken, zeigen aber keinen einfachen Weg auf.
Artikel zu Regulierung
Entwicklungen bei Regulierung und Aufsicht von Finanzinstituten
Seit zwei Jahren prüft die EZB, ob und wie ein digitaler Euro die bestehenden Zahlungsoptionen im Euroraum erweitern könnte und sollte. Nun geht das Projekt in die nächste wichtige Phase.
Während einige Banken und Versicherer noch mit der Mängelbeseitigung aus aufsichtlichen Prüfungen zu kämpfen haben, steht mit dem Digital Operational Resilience Act (DORA) bereits die nächste große Herausforderung vor der Tür.
Daten gelten als das Gold des 21. Jahrhunderts – mit dem Unterschied, dass es immer mehr davon gibt. Insbesondere unstrukturierte Daten bieten Finanzinstituten vielfältige neue Möglichkeiten. Doch es gilt auch, die Risiken im Blick zu behalten.
Wenn es um die Zukunft der Finanzdienstleistung geht, wird viel von „etablierten“ Kreditinstituten, „neuen“ Wettbewerbern und vermeintlichen Gegensätzen gesprochen. Was macht eigentlich eine Bank oder Sparkasse aus und (warum) braucht man sie?
Durch die Übernahme der angeschlagenen Credit Suisse hat die UBS eine Größe erreicht, die zu einem erheblichen Risiko für die Schweiz führen könnte. Nun hat eine Expertengruppe einen Bericht vorgelegt und Anpassungen der Regulierung vorgeschlagen.
Die Bundesanstalt für Finanzaufsicht hat eine neue MaRisk-Novelle veröffentlicht, die bedeutende Auswirkungen auf die Kreditvergabepraxis an Kleinst- und Kleinunternehmen hat. Eine vereinfachte Ermittlung der Kapitaldienstfähigkeit kann hier helfen.
Wie schaffen Finanzinstitute den Spagat zwischen Vorschriften im Bereich Finanzkriminalität und geopolitischen Herausforderungen? Risikoorchestrierung nimmt eine Schlüsselrolle ein und ermöglicht effektives Risikomanagement und bessere Betrugsbekämpfung.
ChatGPT ist derzeit in aller Munde. Die Anwendung zeigt, welchen Mehrwert generative Künstliche Intelligenz (KI) mit ihrem Sprach- und Kontextverständnis leisten kann. Damit ist KI endgültig im öffentlichen Bewusstsein angekommen und für Finanzdienstleister noch interessanter geworden.
Die EU-Kommission will das Krisenmanagement im Bankensektor und die Einlagensicherung reformieren. Der Bankenverband sieht hier noch Nachbesserungsbedarf und hat in einem Positionspapier Stellung bezogen.
FinTechs sind im Vergleich zu traditionellen Banken schnell, digital und automatisiert – meist aber auch angewiesen auf Haftungsdächer, die all das nicht sind. Neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) können dies ändern.
Mit der 7. MaRisk-Novelle werden viele zuvor unverbindliche Impulse zum Umgang mit ESG-Risiken zu harten aufsichtlichen Anforderungen. Banken sind gefordert in der Organisation, im Risikomanagement und Kreditgeschäft ihr Profil – teils eklatant – nachzuschärfen.
Die transparente Kommunikation von ESG-Maßnahmen macht Mühe, bietet aber auch Chancen – insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels. Banken sollten dieses Potenzial nutzen und sich jetzt auf die Nachhaltigkeitsberichterstattung nach CSRD vorbereiten.
Investmentfonds werden derzeit mittels einer verbrieften und papierhaften Globalurkunde ausgegeben. Durch das Gesetz über elektronische Wertpapiere und neue Möglichkeiten durch Blockchain-Technologien wird sich das zu künftig ändern.
Einer der Gründe für die Einführung des digitalen Euro ist die Stärkung der europäischen Autonomie im Zahlungsverkehr. Doch hierzu sind Lösungen bereits am Start. Ohne Koordination droht eine Kannibalisierung.
Buy Now, Pay Later ist bei Verbrauchern beliebt. Nahtlos in den Checkout eingebunden, ist das Einkaufserlebnis einfach, sicher und attraktiv. Es bietet auch Banken und Payment Service Providern Vorteile. Insbesondere Banken profitieren von der neuen Regulierung.
Wer Digitalisierung sagt, muss auch Cyber Security sagen. Nach diesem Motto treibt die Europäische Kommission den Digital Operational Resilience Act (DORA) voran. Wie Finanzunternehmen durch die heiße Phase kommen und sich nachhaltig gegen Cyberangriffe wappnen.
Die Geschäftspolitik vieler Sparkassen hat in den letzten Jahren starke Kritik hervorgerufen. Nun verlangen drei Verbraucherzentralen mehr Kundennähe von den Instituten und schlagen konkrete Änderungen der entsprechenden Sparkassengesetze vor.
Die EU-Staaten und das EU-Parlament haben sich auf ein Verbot von „Payment for Order Flow“ ab 2026 geeinigt. Das Parlament und der Rat müssen den Beschluss zwar noch verabschieden, dies gilt nun allerdings in diesem erneuten Anlauf als reine Formsache.
Von der Einigung der EU zur Umsetzung von Basel IV geht ein starkes politisches Signal aus. Deutsche Banken werden von den bevorstehenden Änderungen stark betroffen sein. Sie erhalten endlich Planungssicherheit, doch das Zeitfenster zur Umsetzung ist eng.
Dem Markt für digitale Vermögenswerte wird starkes Wachstum prognostiziert. Die Banken bereiten sich vor und brauchen vertrauenswürdige und regulierte Partner. Ein wichtiger Aspekt ist die Verwahrung der Vermögenswerte. Worauf kommt es hierbei an?
Dass ein digitaler Euro kommt, steht außer Zweifel. Nun hat die EU-Kommission einen konkreten Entwurf veröffentlicht. Über die Inhalte, die Kritik daran und einen möglichen Starttermin habe ich mit dem ehemaligen Bundesbankvorstand Andreas Dombret gesprochen.
Galt die Finanzfunktion bei Banken lange als reine Backoffice-Funktion, beginnen nun viele mit ihrer Zentralisierung. Ein aktuelles Whitepaper beschreibt die Chancen verschiedener Umsetzungsszenarien und erläutert, wie sie vorgehen können.
Wo stehen Banken und andere Finanzinstitute beim Thema „Risikomanagement im Zeitalter der digitalen Transformation“? Im Rahmen eines digitalen Live-Events gaben Experten Antworten und Einblicke in aktuelle Trends.
Die Deutschen haben Nachholbedarf in Sachen Finanzbildung. Die Bundesregierung will sich verstärkt des Themas annehmen und plant dafür eine eigene Initiative. Was aber ist genau geplant und wie ist dies aus Sicht der Schulpraxis zu beurteilen?
Kreditinstitute, Investoren, Versicherungen und auch Unternehmen sind verpflichtet, auf Basis der EU-Taxonomieverordnung bestimmte Offenlegungsverpflichtungen zu erfüllen. Dies bedeutet Zeit- und Kostenaufwand. Eine zentrale Plattformlösung kann Abhilfe schaffen.
Ein Leitfaden zeigt, dass die Finanzbranche Biodiversitätsrisiken zeitnah berücksichtigen sollte. Er stellt die Chancen sowie vier Schritte zu ihrer Integration in die strategische Zielsetzung und das Risikomanagement vor.