Die Veröffentlichung der ersten Taxonomiequoten seitens der deutschen Banken zeigt: Die EU-Richtlinie lässt noch viele Fragen offen. Um die Zahlen aussagekräftiger zu machen, braucht es jetzt belastbare Daten und einheitliche Herangehensweisen.
Artikel zu Regulierung
Entwicklungen bei Regulierung und Aufsicht von Finanzinstituten
Finanzdienstleister sind bei Beratungen zur Geldanlage ab August zu einer Abfrage der ESG-Präferenzen ihrer Kunden verpflichtet. Eine Info-Broschüre und vier Kundenfragen zeigen, wie die Präferenzabfrage in der Praxis durchgeführt werden kann.
Aktuell scheint die allgemeine Krisenlage auch auf FinTechs überzugreifen. Erste Pleiten sind bereits zu beobachten. Viele potenzielle Kunden und Investoren fragen sich daher, woran man die Solvenz und die Vertrauenswürdigkeit eines FinTech-Startups erkennen kann.
Der Markt für Finanzdienstleistungen befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Eine Studienreihe analysiert die wichtigsten Entwicklungen und zeigt Handlungsoptionen auf. Der zweite Band konzentriert sich auf drei Trends zu den Rahmenbedingungen für Kreditinstitute.
Cyberkriminalität ist zwar die am meisten verbreitete Art von Wirtschaftskriminalität – doch wer sich nur auf IT-Servern und Webseiten schützt, ist schlecht auf andere Arten des Betruges vorbereitet. Auch in Zukunft gilt es, auf andere Bereiche zu achten.
Immer mehr Kreditinstitute lagern IT-Systeme in die Cloud aus. Dabei gilt es, Risiken und regulatorischen Verantwortlichkeiten zu beachten. Ein aktuelles Whitepaper gibt Hinweise für die konkrete Vertragsgestaltung.
Die BaFin verpasst es, das Ambitionsniveau im Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken aufrecht zu erhalten, und klassifiziert sie als „Zukunftsrisiken“. Wieso ist dies eine Gefahr für die Stabilität von Finanzinstituten? Wie können sie sich selbst helfen?
Welchen wirtschaftlichen Schaden könnte der Klimawandel in Europa anrichten? Eine aktuelle Studie weist auf Schwachstellen im EU-Finanzsystem und speziell im europäischen Bankensektor hin. Finanzinstitute sollten ihre Kredit-Portfolios überdenken.
Je stärker die Banken und Sparkassen ihr Geschäft ins Digitale verlagern, desto mehr Einfalltore bieten sie Cyberkriminellen. In einer aktuellen Studie berichten deutsche Manager, wie sie damit umgehen – und ob sie im Falle eines Angriffs vorbereitet sind.
Die Corona-Pandemie hat zur Digitalisierung des Finanzmarktes beigetragen. Das betonen die Autoren eines Berichts des Financial Stability Boards. Doch sie warnen vor Marktkonzentrationen – denn sie könnten die Finanzstabilität und unseren Wohlstand gefährden.
In der schönen neuen Arbeitswelt lauern große Gefahren. So gibt es in der Finanzbranche kaum noch Unternehmen, die von Cyber-Attacken verschont bleiben. Aber auch der Faktor Mensch und Schäden an der IT sind nicht zu unterschätzende Risiken.
Die Finanzfunktion in der Bankbranche muss sich neu erfinden. Sie wächst und verändert sich – und wird zu einem echten Business Partner für das gesamte Unternehmen. Dabei liegt der klare Fokus auf wertschöpfenden Tätigkeiten.
Datenqualität ist längst mehr als das Maß korrekter oder fehlerhafter Daten. Wenn Daten eine Währung sind, entscheidet die Qualität über ihren Wert. Immer mehr Banken und Sparkassen erkennen die wichtigen Zusammenhänge – vor allem in Sachen Regulatorik.
Nachhaltigkeit ist eine große Chance für die Kreditwirtschaft, denn Banken und Sparkassen sind die Finanzierer der Transformation hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft. Aber „grüne“ Risiken brauchen ein gutes Management.
Aufsichtsbehörden verfolgen einen risikoorientierten Ansatz. Einflüsse und Wechselwirkungen aus der „ökologischen“ Nachhaltigkeit, der digitalen Transformation und der Finanzkriminalität weiten den zukünftigen Aufsichtsfokus.
Die EU-Taxonomie ist hochkomplex, ihre Umsetzung innerhalb der Betriebe eine große Aufgabe. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass einige Unternehmen den Aufwand zur Implementierung unterschätzen. Das Bewusstsein für notwendige Schritte sei jedoch vorhanden.
Die Compliance-Funktion nach MaRisk ist seit Jahren in den Kreditinstituten etabliert. Da es keine nennenswerten neuen Anforderungen zur Umsetzung gibt, sollte man meinen, dass keine Notwendigkeit besteht, sich damit weiter auseinandersetzen zu müssen. Weit gefehlt!
Eine Vielzahl aktueller Entwicklungen stellt Zentralbanken weltweit vor die Frage, wie sie sich in der Welt von morgen aufstellen müssen. Eine der möglichen Antworten ist digitales Zentralbankgeld. Dazu gehört auch der digitale Euro.
Quantitatives Risikomanagement rückt mit COSO, IDW PS 340 n.F. und ISO 31000:2018 in den Vordergrund. Wird das klassische, qualitative Risikomanagement dadurch ersetzt? Keineswegs. Moderne Risikomanagement-Software ermöglicht eine sinnvolle Koexistenz.
Nachhaltigkeit ist für Banken nicht nur eine Frage der Ethik sondern wird mehr und mehr zu einer existenziellen Herausforderung. Mit ESG einher gehen neue Risiken. Eine Studie zeigt effektive Strategien zur Anpassung des Risikomanagements.
Nach der Corona-Pandemie dominiert aktuell der Ukraine-Krieg die öffentliche Wahrnehmung. Und über allem schwebt die Klimakrise. Sustainable Finance als Ermöglicher von Nachhaltigkeit und als Krisenvermeider entpuppt sich zunehmend als reine Wunschvorstellung.
Banken und Sparkassen „leiden“ unter den vielfältigen Auflagen von Compliance und Regulierung. Manchmal hat man den Eindruck, dass Innovationen und neue Produkte dadurch fast gänzlich in den Hintergrund rücken würden.
Die rechtliche Diskussion um Asset Tokens wird meist von aufsichtsrechtlichen Themen beherrscht. Es lohnt sich jedoch, einen Blick auf grundlegende rechtliche Fragen abseits der Finanzregulierung zu werfen.
Um sich im stark regulierten deutschen Finanzmarkt zu etablieren, kommen auch FinTechs nicht um die Themen Regulierung und Compliance herum. Eine aktuelle Studie zeigt die Einstellungen der Startups zur Problematik.
Regulatorik schafft Rechtssicherheit und Vertrauen für unser Finanzökosystem. Was braucht gute Regulatorik? Warum wird der Austausch zwischen Industrie und Politik immer wichtiger? Welche dicken Bretter werden gerade für den digitalen Finanzmarkt gebohrt?
Um die Zusammenarbeit zwischen Justitiaren und Mitarbeitern der Sparkassen-Finanzgruppe neu zu regeln, hat die DSV-Gruppe eine zentrale, KI-basierte Plattform eingeführt. Über die Hintergründe sprach ich mit dem Group Chief Digital Officer, Dr. Sascha Theissen.
In der klassischen Science-Fiction-Literatur spielen Banken keine Rolle. Dennoch gibt es viele gute Gründe, über die Bank der Zukunft und deren Ausgestaltung nachzudenken. Vier zentrale Fragen spielen dabei eine wichtige Rolle.