Ab dem 2. August 2022 müssen Finanzvertriebe bei der Anlageberatung und Finanzportfolioverwaltung die Nachhaltigkeitspräferenzen ihrer Kunden abfragen. Diese Angaben sind dann bei der Suche nach dem richtigen Produkt zwingend zu berücksichtigen. Die Institute müssen handeln.
Artikel zu Regulierung
Entwicklungen bei Regulierung und Aufsicht von Finanzinstituten
Die Geschäftswelt wird komplexer. Das Risikomanagement der Banken kann nicht anders als mitziehen – und agiler zu werden. Eine aktuelle Studie zeigt: Nichtfinanzielle Risiken stehen hierbei im Fokus. Aber auch die Belegschaft und die Digitalisierung sind wichtig.
Die Debatte um den digitalen Euro nimmt Fahrt auf. Die deutsche Wirtschaft jedenfalls steht ihm mit Wohlwollen gegenüber. Das ergab eine aktuelle Studie. Die Umfrage zeigt, welche Vorteile die Unternehmen erwarten – und welche Nachteile sie fürchten.
Der Klimawandel zwingt Banken dazu, Risiken anders zu bewerten und neue Wirkungsmechanismen zu berücksichtigen. Es gilt, den Methodenbaukasten im Risikomanagement um ESG-Risiken zu erweitern, die im Kreditprozess bisher zumeist nicht strukturiert berücksichtigt werden.
Die Zukunft gehört digitalen Assets und Distributed-Ledger-Technologie. Deutsche Finanzinstitute können durch die progressive Regulatorik eine Vorreiterrolle in der EU einnehmen. Dafür bedingt es jedoch der hohen Priorisierung dieser Themen auf Führungsebene.
Es nicht mehr die Frage, ob Zentralbanken digitale Währungen zulassen, sondern vielmehr wann – und wie. Das gilt auch für die Schweiz, wie ein aktuelles Diskussionspapier über Herausforderungen eines digitalen Schweizer Frankens zeigt.
Bei der Entscheidung zur Auslagerung der PSD2-Compliance einer Bank an einen externen Technologiepartner sind zahlreiche Fragen zu klären. Eine Checkliste strukturiert den Prozess für eine erstmalige Auslagerung ebenso wie für einen Anbieterwechsel.
IT-Sicherheit bleibt für Banken und Versicherungen ein Dauerbrenner. Die BaFin spricht von täglichen Attacken auf Finanzinstitute. Doch welche neuen Gefahren entstehen und welche Rolle spielen eine steigende Zahl von Vorschriften wie die aktualisierten BAIT?
Mit dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) sind Banken und Sparkassen seit April 2021 dazu verpflichtet die aktive Zustimmung ihrer Kunden bei Änderungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) einzuholen. Das birgt neue Herausforderungen und Chancen.
Der Finanzplatz Deutschland hat in den letzten Jahren international deutlich an Attraktivität und Bedeutung verloren. Die Wahlprogramme der Parteien sprechen nicht dafür, dass die Politik dem entgegenwirken wird. Eine aktuelle Studie sieht in fünf Bereichen Reformbedarf.
In der anstehenden Bundestagswahl geht es auch um Zukunftsthemen für die Finanzbranche. Über die Ziele und Vorhaben der FDP habe ich mich mit deren stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Christian Dürr unterhalten.
Die anstehende Bundestagswahl enthält auch für Banken und Finanzmärkte wichtige Richtungsentscheidungen. Über die Ziele und Vorhaben von Bündnis 90/Die Grünen habe ich mich mit deren finanzpolitischen Sprecherin Lisa Paus unterhalten.
Im November 2022 endet die Frist zur Einführung von ISO 20022. Viele Finanzinstitute müssen sich anstrengen, um es über die Ziellinie zu schaffen. ISO und SEPA werden einen stärker datengesteuerten und interoperablen europäischen Finanzdienstleistungsmarkt schaffen.
Für eine Vielzahl von Sachverhalten benötigt man die Einwilligungen des Kunden. Das hat unlängst das BGH mit seinem Urteil zu Kontoführungsgebühren wieder bestätigt. Banken und Sparkassen haben hier lange den Dornröschenschlaf geschlafen. Zeit aufzuwachen.
Die EZB hat vor kurzem eine Strategieanpassung beschlossen. Demnach werden die Zinsen auf absehbare Zeit auf dem niedrigen Niveau verharren. Zudem soll Nachhaltigkeit in die Geldpolitik einfließen. Was die Börsen freut, sehen viele Banken kritisch.
Durch die Einführung eines digitalen Euro könnte Europa in der Digitalisierung einiges aufholen. Eine Studie zeigt: Trotzdem ist die deutsche Finanzbranche bei der Einführung noch uneinig. Eine Mehrheit befürchtet Risiken für die eigenen Geschäftsmodelle.
Um den verantwortungsvollen Einsatz von Algorithmen in Entscheidungsprozessen von Finanzunternehmen sicherzustellen, hat die BaFin vor kurzem ein neues Positionspapier mit aufsichtlichen Prinzipien für deren Einsatz publiziert.
Banken und Sparkassen waren in der Corona-Krise nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung. Doch was kommt nach der Pandemie auf die Institute und die Aufsicht zu? Klar ist: Die Post-Corona-Zeit bietet durchaus Chancen und die Proportionalität unterstützt dabei kleinere Institute.
Cyber-Kriminalität ist die Kehrseite der Digitalisierung. Das Buch „Cyber Security in der Risikoberichterstattung“ von Carola Rinker ist ein praxisorientierter Leitfaden für optimiertes IT-Risikomanagement. Bank Blog Leser haben die Chance, ein Exemplar zu gewinnen.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat vor kurzem ihre Schwerpunktthemen im Rahmen der strategischen Planung und ihres gesetzlichen Auftrags für die Aufsicht des Jahres 2021 festgelegt.
Voraussichtlich gelten ab 2023 für viele Unternehmen in der Europäischen Union neue Regeln: Kennzahlen über Nachhaltigkeit müssen dann in den Lagebericht aufgenommen werden. Das bedeutet die Gleichsetzung von finanziellen und nichtfinanziellen Informationen.
Geld und Zahlungsverkehr verändern sich mit den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungen. Die EZB hat beschlossen, die Einführung eines digitalen Euro zu prüfen. Dabei sind zahlreiche wichtige Fragen zu klären.
Eine Studie bewertet den Einfluss der wichtigsten regulatorischen Entwicklungen auf die Finanzdienstleistungsbranche im Jahr 2021. Sie zeigt, wie Führungskräfte diese Trends frühzeitig antizipieren und effektiv auf diese reagieren können.
Dank der Berichtspflicht von Banken und Sparkassen erhalten Verbraucher einen Überblick über die Nachhaltigkeit ihrer Bank. Eine aktuelle Studie schafft Klarheit, welche Strategien Finanzinstitute ergreifen, um nachhaltiger zu werden – und welche nicht.
In einer aktuellen Studie wurde erstmals untersucht, wie stark die Finanzlobby in Deutschland ist. Das Dokument offenbart, mit wie vielen verschiedenen Organisationen und wie häufig Lobbyisten versuchen, die deutsche Politik zu beeinflussen.
Fällt die EZB 2021 ihre Entscheidung für den E-Euro auf Blockchain-Basis, ist für Banken der Weg frei für völlig neue Geschäftsmodelle. Institute, die jetzt ihre Blockchain-Fähigkeiten ausbauen, können im Zentrum des neu entstehenden Zahlungsverkehrssystems mitspielen.
Der digitale Euro ist in aller Munde. Das ist kein Wunder, denn der EZB-Rat wird zeitnah beschließen, ob und gegebenenfalls wie er zur Einführung kommen könnte. Dabei kann er sich der Unterstützung der EU-Politik sicher sein und bereits in 5 Jahren Wirklichkeit werden.