Laut einer aktuellen Studie ist die Bereitschaft zur Datenpreisgabe in Deutschland erstaunlich hoch – wenn die Gegenleistung stimmt. Über die Möglichkeiten der intelligenten Datennutzung bei Banken habe ich mich mit Dr. Henning Stolze, EOS Deutscher Inkasso-Dienst, unterhalten.
Artikel zu Retail Banking
Aktuelle Trends und Entwicklungen im Retail Banking
Covid-19 hat zu einer Krise ungeahnten Ausmaßes geführt. Sie beschäftigt Länder, Bürger und Unternehmen. Auch Genossenschaftsbanken sind mit Ihrem traditionellen Geschäftsmodell von der Krise betroffen. Zugleich tun sich aber auch vielfältige Chancen auf.
Die Finanzindustrie steht vor einem grundlegenden Umbruch. Zwischen Digitalisierungsdruck, wachsender Konkurrenz von FinTechs und disruptiven Plattform-Anbietern wie Amazon oder Google und sich wandelnden Kundenbedürfnissen, müssen sich viele Finanzinstitute neu orientieren.
Immer mehr Kunden nutzen Vergleichsplattformen. In der Folge steigt der Druck auf die Provisionserträge der Banken. Über mögliche Strategien für Regionalinstitute habe ich mich mit Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz unterhalten.
Online-Plattformen, die Kredite zwischen Finanzinstituten und Kunden vermitteln, gewinnen immer mehr Marktanteile. Banken, die mit ihnen kooperieren, sind klar im Vorteil. Mit der Zusammenarbeit gehen jedoch strukturelle und prozessuale Herausforderungen einher.
Die private Altersvorsorge wird EU-weit harmonisiert. Die etablierten Versicherer und Kapitalverwaltungsgesellschaften erhalten damit die Chance, ihre Kundenbasis beträchtlich zu erweitern. Gleichzeitig verschärft sich der Wettbewerb.
Schon seit 2018 ist der Legal Entity Identifier für juristische Personen bei bestimmten Finanzgeschäften verpflichtend. Banken und Finanzdienstleister benötigen ihn zum Beispiel beim Onboarding. Neue Lösungen erleichtern Prozesse und bieten Mehrwerte für Kunden.
Nachdem FinTechs der Finanzdienstleistungsbranche im abgelaufenen Jahrzehnt eine technische Revolution bescherten, gab es vor etwa zwei Jahren erneut frischen Rückenwind für die Kreativen der Branche: Die EU-Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 läutete Open Banking ein.
Kunden von Banken und Sparkassen nehmen die Digitalisierung offenbar vor allem als willkommenes zusätzliches Angebot wahr. Eine neue Studie zeigt, dass Bankfilialen von rund 80 Prozent der Deutschen aktiv genutzt werden.
Vor kurzem fand das erste Live-Video-Event des Bank Blogs statt. Drei ausgewiesene Branchenexperten gaben spannende Einblicke in aktuelle Entwicklungen bei Open Banking in Zeiten von Corona.
Sind Onlinebanken die Profiteure der Digitalisierung des Finanzwesens? Eine exklusive Analyse zeigt, dass 50 Prozent der Deutschen eine Bankverbindung mit einer Direktbank haben. Filialbanken sollten die Zahlen als deutlichen Weckruf begreifen.
Das Wort „Krise“ geht auf das altgriechische „krísis“ („Entscheidung“) zurück und bezeichnete später den Wendepunkt in einem Krankheitsverlauf. Dieser Kontext passt auch auf die „Corona-Krise“ und ihre Bedeutung für das Retail Banking.
Seit Jahren dünnen Banken und Sparkassen ihr Filialnetz aus. Dabei sind Sparkassenfilialen auch in digitalen Zeiten alles andere als ein Auslaufmodell. Für die Landessparkasse zu Oldenburg sind sie weder oldschool noch ein Spielball der Betriebswirtschaft.
Um herauszufinden, wie Banken jüngere Kundengruppen erreichen können, hat die Stadtsparkasse Düsseldorf die Open-Innovation-Challenge #buildyourbank ins Leben gerufen. Ziel ist die gemeinsame Entwicklung neuer Produkte und Services.
Banken und Sparkassen müssen sich mit den Erwartungen ihrer Kunden intensiver denn je auseinandersetzen, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Eine gute Chance zur Ertragssteigerung und Kostensenkung bietet die Differenzierung in der Customer Experience.
COVID-19 verändert die Bankenwelt auf vielfältige Weise. Eine aktuelle Studie zeigt, welche Auswirkungen die Corona-Krise mittel- und langfristig auf das Privatkundengeschäft hat und skizziert zwei Szenarien für die mittelfristigen Effekte bis 2022.
Der IT-Dienstleister der Genossenschaftsbanken stellt sich nicht nur inhaltlich sondern auch personell neu auf. Mit dem neuen Vertriebsvorstand Ralf Teufel habe ich mich über seine Ziele und Arbeitsschwerpunkte unterhalten.
Im Zuge der Corona-Pandemie hat sich das Kundenverhalten rasant verändert. Banken müssen reagieren und näher an die Lebenswirklichkeit ihrer Kunden rücken. Vor allem regionale Institute bringen hierzu gute Voraussetzungen mit, müssen sich aber anpassen.
Nachhaltigkeit ist für Konsumenten so wichtig wie nie zuvor. Das gilt auch für die Finanzbranche und ihre Produkte. Einer Studie zufolge wird der Umgang mit Nachhaltigkeit für Kunden immer wichtiger bei der Wahl ihrer Bank.
Die Bedeutung digitaler Vertriebskanäle für Banken und Sparkassen steigt nicht erst seit der Corona-Krise. Eine exklusive Analyse zeigt, dass immer mehr Girokonten online eröffnet werden. Filialen haben allerdings noch nicht ausgedient.
COVID-19 hat das Nutzungsverhalten deutscher Bankkunden nachhaltig verändert. Angesichts der wachsenden Beliebtheit digitaler Angebote und der steigenden Konkurrenz durch Neo- und Direktbanken müssen sich klassische Banken neuen Herausforderungen stellen.
Der Wertpapierhandel erlebt, getrieben durch die Corona-Krise und damit verbundene Börsenaktivität im ersten Halbjahr 2020, Rekordwerte. Die Erträge sind aber unter Beschuss. Neue Anbieter („Neobroker“) greifen mit Low-Cost-Angeboten und intuitiver Bedienung die Etablierten an.
Das Plattform- und damit das Vermittlergeschäft für Baufinanzierungen nehmen weiter an Bedeutung zu. Es gibt Möglichkeiten, mit geringen Investitionen in dieses Geschäft einzusteigen: So wie der Vertrieb kann sich auch die Produktion variabel und flexibel aufstellen.
Der Preis ist immer noch ein scharfes Schwert im Kampf um Kunden. denn jeder zweite achtet bei Bankgeschäften auf den Preis. Doch welche Institute haben bei preissensiblen Kunden die besten Chancen? Das Top-50-Ranking gibt Auskunft darüber.
Seit Jahren wissen Regionalbanken, dass sie ihre Erträge im Provisionsgeschäft steigern müssen. Doch das Hochsetzen von Zielen allein reicht nicht. Vier Ansätze geben Orientierung bei der Entwicklung einer fundierten Strategie zur Ertragssteigerung.
Die Turbulenzen an den Aktienmärkten infolge der COVID-19-Krise führen laut einer Studie zu neuen Rekordzahlen in Handelsaktivitäten und Umsätzen im deutschen Wertpapiermarkt, gerade für Online-Broker. Durch neue Akteure steigt jedoch der Wettbewerbsdruck.
Klassische Wertschöpfungsketten brechen auf. Produkte sind Teil viel größerer, übergreifender Leistungsbündel. , Komfortabel und schnell bieten sie Kunden unmittelbaren Mehrwert. Wie können Banken diesem Wandel begegnen, bevor sie den Anschluss verlieren?