Die erfolgreiche Umsetzung von regionalen Ökosystemen im Banking steht und fällt mit durchdachten Konzepten und Kundenreisen, die die eigene Positionierung unterstreichen und zur eigenen „Bank-DNA“ passen.
Artikel zu Retail Banking
Aktuelle Trends und Entwicklungen im Retail Banking
Der Wettbewerb für deutsche Kreditinstitute wird zunehmend intensiver. Schmale Margen und hohe Kosten belasten die GuV. Wie Banken und Sparkassen darauf reagieren sollten, erläutert Dr. Dirk Vater von Bain & Company in einem exklusiven Interview.
Für den Abgesang auf regionale Filialbanken ist es viel zu früh. Eine Transformation in zukunftsfähige Kreditinstitute ist möglich. Das Beispiel der Volks- und Raiffeisenbanken zeigt, was dafür getan werden muss.
Kreditinstitute haben es immer schwerer, den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden. Diese möchten Kredite zu jeder Zeit, an jedem Ort, komplett digital abschließen können. Kooperationen mit FinTechs ermöglichen es den Banken, bessere und bedarfsorientierte Kreditprozesse anzubieten.
Wenn Kunden und Unternehmen sich nicht einig sind, geht es häufig vor Gericht. Einen schnelleren und kostengünstigeren Umgang mit Beschwerden bieten außergerichtliche Streitbeilegungen. Das Gesetz dazu gilt bereits seit 2017 und verlangt Änderungen in den Pflichten von Unternehmen.
16 Monate gelebte Open-Banking-Praxis zeigen: Die strategische Öffnung schafft Mehrwert für Kunden, Bank und externe Partner, stellt eine Bank aber auch vor völlig neue Herausforderungen. Zeit für ein Zwischenfazit.
Städte entwickeln sich zunehmend zu vernetzten Städten. Gegenstände und Personen vernetzen sich untereinander immer stärker. Banken könnten in diesem Ökosystem die Rolle des sicheren und verlässlichen Zahlungsabwicklers oder aber die Rolle einer Art „Daten-Safe“ einnehmen.
Die Beratungsqualität der deutschen Filialbanken ist auf einem Tiefpunkt angelangt. Liegt es an mangelnder Aufmerksamkeit im Management, an den Mitarbeitern, an fehlenden Prozessdefinitionen oder an fehlendem Qualitätsmanagement?
Vielfach wird der Eindruck vermittelt, Kunden würden keine Bankfilialen mehr aufsuchen. Doch die Analyse einer deutschen Retail Bank zeigt, wie es tatsächlich um das Kundenverhalten rund um den persönlichen Kontakt steht.
Plattformen versprechen Bankkunden alles aus einer Hand und damit mehr Transparenz und eine umfassendere Auswahl. Open Banking ist nicht nur eine Bedrohung für Retailbanken sondern ermöglicht auch Wettbewerbsvorteile und Wachstum. Drei Strategien bieten sich an.
Ob Online-Shop, Buchungsseite oder Vergleichsportal: Digitale Plattformen erleichtern es dem Kunden heute enorm, aus unzähligen Angeboten das für sie richtige auszuwählen. Was in anderen Branchen funktioniert, könnte auch für Banken ein erfolgreicher Weg sein.
Werden Chatbots bald menschliche Bank- und Versicherungsberater ersetzen? Nicht so schnell. Aber zumindest werden sie laut einer Studie als unparteiischer eingeschätzt – und sie werden mit rasender Geschwindigkeit intelligenter.
Rekordmeldungen und Wachstumszahlen im wichtigen Girogeschäft übertreffen sich in den letzten Jahren. Die Vertiefung der Bundesbankzahlen offenbart hier eine Blase aus Nebenbankkonten. Welche Kunden besonders offen für mehrere Bankbeziehungen sind, zeigt eine Befragung.
Die Zukunft der Bankfiliale ist (auch) ein betriebswirtschaftliches Thema. Dazu gehört die Frage, wie viele Kunden zu einem profitablen Betrieb notwendig sind. Eine Analyse zeigt, dass es erhebliche Unterschiede zwischen den Instituten gibt.
Die traditionelle Finanzbranche arbeitet schon immer auf Basis verschiedenster Informationen und verfügt daher über einen großen Datenschatz. Doch bei dessen Nutzung mittels neuer Analysemethoden hinkt sie hinterher. Dabei ist das Potenzial groß – wenn man die richtige Strategie hat.
Seit über einem Jahr ist PSD2 Realität. Ziel der EU war es u.a., mehr Transparenz und bessere Angebote für Verbraucher zu schaffen. Doch die haben von den Neuerungen ganz überwiegend nichts mitbekommen, wie eine aktuelle Studie zeigt.
In Zeiten der Digitalisierung wird der Offline-Shop „Filiale“ immer wieder totgeredet. Aber ist das auch die Meinung der Kunden? Was muss die Filiale bzw. die Filialbank der Zukunft leisten?
Nachhaltige Geldanlagen wachsen. Aber warum ist es sinnvoll Geldströme in grüne Investitionen umzulenken? Welche Risiken bergen Investitionen in CO2-intensive Branchen? Investoren müssen in die Lage versetzt werden, die Folgen einer Investition auf Mensch und Umwelt zu erkennen.
Smartphone, Tablet und Laptop werden generationenübergreifend auch für Bankgeschäfte verwendet. Doch trotz fortschreitender Digitalisierung legt eine große Mehrheit der Deutschen beim Thema Geld und Finanzen Wert auf einen persönlichen Ansprechpartner.
Bislang hatten etablierte Kreditinstitute beim Kundenvertrauen einen deutlichen Vorsprung gegenüber neuen Anbietern. Dies scheint sich zu wandeln. Einer aktuellen Studie zufolge würde die Hälfte der deutschen Bankkunden Finanzprodukte von Technologieunternehmen kaufen.
Digitalisierung ist in aller Munde. Kaum eine Geschäftsleitung einer Bank, die sich nicht damit beschäftigt. Und die meisten Banken investieren Unsummen. Aber das, was als Digitalisierung verkauft wird, hat selten etwas damit zu tun. Eigentlich sollte man das Wort zum Unwort des Jahrzehnts küren.
Regionales Engagement wird gerade in Sparkassen und Volksbanken als gute Tat verstanden, zu der man sich berufen fühlt. Damit wird die Kraft der regionalen Förderung von Sport, Kultur und Sozialem völlig unterschätzt. Reden Sie darüber! Und zwar massiv! Dann verlieren Sie spürbar weniger Kunden.
Einer aktuellen Umfrage zufolge sind die Deutschen zwiegespalten, was ihre Treue zu Banken anbelangt. Im Hinblick auf Filialen und deren Funktion haben sie jedoch eine klare Erwartungshaltung.
Finanzdienstleistungen eilt der Ruf voraus, beliebig und austauschbar zu sein. Banken und Sparkassen glauben das von sich allerdings nicht. Die Wahrheit ist jedoch bitter und für die Branche alarmierend, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt.
Die digitale Transformation im Finanzensektor kommt voran. Insbesondere haben die Banken die Vorteile des mobilen Vertriebskanals für sich entdeckt. Vor allem deutsche Institute holen auf.
Banken und Sparkassen streben einen festen Platz im Alltag ihrer Kunden an. Wenn Menschen häufig über Geld und persönliche Finanzen nachdenken, sollte dies für Finanzinstitute eine gute Nachricht sein. Doch es gibt da ein Problem.
Während viele Banken in Deutschland auf dem Rückzug sind, Filialen schließen, Mitarbeiter entlassen und Fusionen umsetzen, um Kosten zu sparen, verfolgt die OstseeSparkasse Rostock eine andere Strategie. Acht Beispiele sollen dies verdeutlichen.