Die vietnamesische TPBank erweitert ihr Filialnetz mit der Einführung von technologieorientierten, kleinen Video-Bankfilialen. Diese sollen rund um die Uhr Finanzgeschäfte ermöglichen und dabei die aus der digitalen Welt gewohnte Bequemlichkeit bieten.
Artikel zu Retail Banking
Aktuelle Trends und Entwicklungen im Retail Banking
Der Deutsche Bundestag hat Ende März das Zweite Finanzmarktnovellierungsgesetz beschlossen. Mit dem Gesetz sind auch zahlreiche Anpassungen im Beratungsgeschäft der Banken verbunden, die unmittelbare Auswirkungen auf Kunden und Verbraucher haben.
Viele Bankhäuser bewegen sich trotz umfangreicher Initiativen und Investments weiterhin eher seitwärts. Was aber machen die Shooting Stars anders? Warum wachsen einige Institute trotz der bekannten Rahmenbedingungen weiterhin so rasant?
Am 27. Juni 1967 erblickte in Enfield Town nördlich von London der erste Geldautomat das breite Licht der Öffentlichkeit. 50 Jahre später sind GAAs besonders in Deutschland eine der beliebtesten Bezugsmöglichkeiten von Bargeld. Ein Blick in die Geschichte, Gegenwart und Zukunft.
Trotz fortschreitender Digitalisierung, Mobile Banking und einem Trend zu bargeldlosem Bezahlen wollen Bankkunden nicht auf Geldautomaten verzichten, wie eine Befragung zeigt.
Filialen werden in nächster Zukunft weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Das Dienstleistungsmodell der Filiale muss überarbeitet werden, um einen Ort für das „Phygitale“ zu schaffen, wo die digitale und physische Welt verschmelzen, um ein einzigartiges Kundenerlebnis zu gewährleisten.
Die Sparkassen stehen wie alle Banken vor großen Herausforderungen. Doch statt die Themen Demographie, Digitalisierung und Regulierung im schwierigen Niedrigzinsumfeld engagiert anzugehen und durch Innovation Kunden zu begeistern drohen sie sich im eigenen Strukturdickicht zu verlieren. Dem Anspruch „Sparkassen-Konzern“ müssen die Entscheidungsgremien und –strukturen endlich folgen.
In Kombination mit vorhandenen Kunden-Stammdaten ermöglicht Persönliches Finanz Management eine ganzheitliche Kundensicht, durch die Banken Ihre Kunden besser verstehen, individueller ansprechen und gezielter beraten können.
Kostenlose Girokonten sterben aus. Als Folge der Niedrigzinsphase erhöhen Banken und Sparkassen ihre Kontoentgelte auf breiter Front. Die Institute sollten ihre Kunden aber nicht an der Nase herumführen, sondern auch bei Preisen auf Transparenz achten.
Die Hamburger Sparkasse setzt auch in Zukunft auf den Vertriebskanal Filiale. Vor kurzem hat sie einen Prototyp ihres neuen Designkonzepts vorgestellt. Erklärtes Ziel ist es, mit ihrem Konzept der Nachbarschaftsfiliale, die persönlichste Multikanalbank Hamburgs zu werden.
Etablierte Finanzinstitute können in Deutschland auf ein hohes Kundenvertrauen zählen. Allerdings müssen sie angesichts zunehmender Konkurrenz durch Non-Banks und Direktbanken ihre Kunden künftig stärker mit innovativen und individuellen Produkten ansprechen.
Das Internet und die damit einhergehende Digitalisierung verändern den Markt für Finanzdienstleistungen nachhaltig. Auch Bankfilialen sind davon betroffen, denn das Kundenverhalten ändert sich und neue Vertriebskanäle gewinnen rasant an Bedeutung.
Die Standardisierung der Finanzberatung bietet jede Menge Potenzial, um die Prozesse künftig effizienter zu gestalten. Webbasierten Anwendungen und Apps kommt dabei zunehmend eine Schlüsselrolle zu. Richtig umgesetzt, bietet die digital unterstützte Beratung zahlreiche Vorteile für Kunden, Berater und Banken
Viele Banken und Sparkassen drehen derzeit bei ihren Girokonto-Modellen an der Gebührenschraube. Bei der einen steigt die Kontoführungsgebühr, bei der anderen kostet die Girocard zukünftig etwas. Trotzdem nutzen Verbraucher in Deutschland die neue gesetzliche Kontowechselhilfe bislang kaum zu einem Wechsel der Bankverbindung.
Kundenselbstbedienung ist für fast alle Banken ein unverändert wichtiges Thema. Mit Vincenzo Fiore, CEO von Auriga, konnte ich kürzlich über deren Bedeutung sowie die Einbindung in eine erfolgreiche Omnikanal-Strategie sprechen.
Die Digitalisierung wird die Grenze zwischen Arbeits- und Privatleben immer mehr verwischen. Für Volksbanken ist es wichtig, an bewährten Werten festzuhalten und den Menschen auch im digitalen Wandel in den Mittelpunkt zu stellen.
Das Jahr 2017 hat begonnen und wieder stehen zahlreiche alte und neue Herausforderungen in der Finanzbranche an. Der Bank Blog hat dazu namhafte Experten um Ihren persönlichen Ausblick gebeten. Alle Beiträge sind nun auch in einem E-Book zusammengefasst.
Neue staatlich vorgegebene Beratungsprozesse erfordern nicht nur bei Beratern ein Umdenken. Auch für die Personalentwicklungsabteilungen der Banken ergibt sich Anpassungsbedarf, um Wege aus dem Ertrags- und Effizienz-Dilemma zu finden und sich von der Konkurrenz positiv abzuheben.
Rahmenbedingungen des Marktes, mehr Wettbewerb und verändertes Kundenverhalten verändern die Spielregeln. 2017 bringt neue Herausforderungen im ohnehin hart umkämpften deutschen Retail Banking meint Pascal Laugel, Vorstandsvorsitzender der Targobank.
Wer im Konsumentenkreditgeschäft gewinnen will, muss die Erwartungen der Kunden erfüllen. Dies wird 2017, angesichts erschwerter Rahmenbedingungen und den Anforderungen der Digitalisierung, nicht einfacher meint Ulrich Leuschner, Vorstandsvorsitzender der Santander Consumer Bank.
Die Rahmenbedingungen für Sparkassen verschärfen sich 2017 noch einmal deutlich. Es gilt, so DSGV Präsident Georg Fahrenschon, unter Berücksichtigung der Kundeninteressen, die richtige Balance zu finden, um bei allen Veränderungen den Markenkern zu wahren.
Die Herausforderungen im Markt und Wettbewerb für Volks- und Raiffeisenbanken werden im Jahr 2017 nicht abnehmen. Trotz Digitalisierung und Vertriebskanaloptimierung bleiben der persönliche Kontakt und eine qualitativ hochwertige Beratung wichtig, sagt Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken.
Sparda Banken bewegen sich in einem Spannungsfeld von Niedrigzinsen und Regulierung auf der einen und notwendiger Kundennähe auf der anderen Seite. Uwe Sterz, Mitglied des Vorstands des Verbandes der Sparda-Banken, über die wichtigsten Herausforderungen für Sparda-Banken im Jahr 2017.
Für die Omnikanal-Bank wird die moderne Bankfiliale weiterhin als strategischer Vertriebskanal Bestand haben. Daher ist es wichtig, ihre Rolle in der Kommunikation mit dem Kunden zu stärken und zu nutzen.
Unsere Arbeitswelt befindet sich in einem rasanten Wandel. Die Arbeit der Zukunft wird vernetzter, digitaler, flexibler. Auch die Personalentwicklung der Genossenschaftsbanken steht damit vor großen Herausforderungen.
Die Qualität der Standorte in den Filialnetzen der Regionalbanken wird umso wichtiger, je geringer die Netzdichte ist. Insbesondere Standortnähe und gute Erreichbarkeit sind wichtige Kriterien für das Kundenverhalten und die Kundenzufriedenheit. Noch bestehen allerdings Spielräume für Zusammen-legungen, ohne die Versorgung zu gefährden.
Neben persönlicher Beratung, Telefon und Internet wird Videoberatung zunehmend zu einem wichtigen Bestandteil des Omnikanal-Vertriebs. Eine aktuelle Studie zeigt positive Effekte auf Ertrag und Produktabschlussquoten im Privatkundengeschäft.