Wie kann man als Bank bei jungen Kunden erfolgreich punkten. Vier interessante und spannende Studien geben dazu Auskunft und Hilfestellung.
Artikel zu Retail Banking
Aktuelle Trends und Entwicklungen im Retail Banking
„Lieber Geld verlieren als Vertrauen“ hat Robert Bosch einmal gesagt. Den Banken scheint das egal zu sein. Schon wieder ist eine Studie erschienen, die ihnen bescheinigt, ihr Vertrauen bei den Menschen verspielt zu haben.
Nicht nur Banken haben ein Vertrauensproblem, auch die Politik kämpft gegen die Verdrossenheit der Menschen. Ob Banker Bashing und Hetzparolen hier der richtige Ausweg sind, muss jedoch bezweifelt werden.
Der Bereich Studien ist ja ein relativ neuer Service für meine Leser, der ständig ausgebaut wird. Diesmal wurden eine neue Rubrik sowie vier neue Studien in die Sammlung aufgenommen.
Google verfügt seit einiger Zeit über eine eigene europäische Banklizenz. Ob dahinter aber ein klares Konzept steht, erscheint fraglich. Zumindest scheint die Informationsfirma hierzulande nicht mal davon zu wissen bzw. hüllt sich in Schweigen über ihre Absichten.
Zu Beginn des letzten Jahres hatte ich eine Prognose gewagt, welche Trends das Retail Banking im Jahr 2011 dominieren werden. Nun der kritische Rückblick sowie eine Vorausschau für das neue Jahr.
Wie muss eine Bank aufgestellt sein, um zukünftig nachhaltig erfolgreich im Kundengeschäft zu sein? Gar nicht so einfach meinen Sie? Dabei gibt es klare Merkmale.
Die in Gründung begriffene BankSimple will als Direktbank das Retail Banking in den USA revolutionieren. Dazu setzt Sie auf ein neues Kundenerlebnis durch eine neugestaltete Schnittstelle zwischen Kunde und Bank sowie auf virales Marketing, Soziale Medien und digitale Lobbyarbeit.
Zu Beginn des Jahres hatte ich eine Prognose gewagt, welche Trends das Retail Banking Jahr 2011 dominieren werden. Das erste Halbjahr ist vorbei und damit besteht die Gelegenheit, mal kritisch zu schauen, wo ich bislang richtig und wo ich möglicherweise danebenliege.
Braucht Deutschland neue Banken oder sind wir schon overbanked? Insbesondere in den Benelux Staaten scheint man der Auffassung zu sein, dass hierzulande „noch was geht“. Mit MoneYou kommt eine weitere niederländische Direktbank zu uns. Ob sie den Markt neu aufrollen wird? Eine kritische Betrachtung.
Kunden wollen Bankdienstleistungen am liebsten kostenlos in Anspruch nehmen. Um dem entgegenzuwirken, müssen Banken den Kundennutzen besser verdeutlichen und auch zum Bestandteil der Vertriebssteuerung machen. Interessante Erkenntnisse aus zwei Vorträgen.
PayPal war der Vorreiter, andere folgen nach. Neue Anbieter nutzen das soziale Netz und mobile Technologie, um den etablierten Banken das Leben im Zahlungsverkehr schwer zu machen. Gute Ideen und Einfachheit führen zum Erfolg.
Urlauber im Allgäu haben die Auswahl zwischen zahlreichen attraktiven lokalen Angeboten. Bankkunden hingegen wird nur das übliche Standardangebot offeriert. Dabei könnte eine Betonung der regionalen Komponente auch einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der überregionalen Konkurrenz mit sich bringen.
Die Geschwindigkeit, mit der Konsumenten Innovationen annehmen, wird immer höher. Der Faktor „Zeit“ spielt also bei Innovationen eine wichtige Rolle und Firmen oder Branchen, die sich Innovationen verweigern, werden es zunehmend schwerer haben, verlorenes Terrain wieder zurück zu erobern.
Es gibt tatsächlich auch Lieder für Banker. Die Gruppe Wilco (Coverversion) hat die Finanzkrise zum Anlass genommen, einen Country Song von Woody Guthrie wiederzubeleben, der seiner Zeit weit voraus war.
Banken müssen endlich begreifen, dass Innovationen mehr sind als nur ein notwendiges Übel um im Wettbewerb um ihre Kunden bestehen zu können. Bislang betreiben sie eine mehr oder weniger konsequente Innovationsvermeidungsstrategie und geben damit ohne Not neuen Wettbewerbern attraktive Geschäftsfelder preis.
Vor über 50 Jahren wurde der erste Geldausgabeautomat aufgestellt. Mittlerweile ist die Zahl auf über 55.000 angestiegen. Nahezu jede Filiale verfügt inzwischen über eine mehr oder wenige schicke SB-Zone. Aber wie sieht es mit der vertrieblichen Nutzung aus? Eine Bilanz.
Die Neuseeländische Bank ASB hat über mehr als 10 Jahre eine bemerkenswerte Werbekampagne gefahren. Der dynamische Jungstar einer New Yorker Bank wird von seinem Chef losgeschickt, um herauszufinden, was eine Bank einzigartig macht.
Apple hat mit seinem iPad einmal mehr einen neuen Markt kreiert und mit dem Verkaufserfolg in 2010 die Erwartungen aller Analysten übertroffen. 2011 scheint erneut ein Jahr des iPads zu werden. Worin liegen die Erfolgsgeheimnisse und was können Banken daraus lernen?
Bislang sind die Webauftritte der Banken und deren Online-Banking weitgehend voneinander getrennt. Die Zukunft liegt in deren Verbindung und Erweiterung um Kontext-basierte und aufeinander aufbauende Elemente, die für Kunden, wie für Banken mehr Nutzen erbringen können.
Die Wettbewerbsintensität im Privatkundenmarkt und die Unzufriedenheit der Bankkunden steigen kontinuierlich an. Gibt es überhaupt noch eine „Hausbankbeziehung“ im Privatkundengeschäft?
Immer wieder weht den öffentlichen Kreditinstituten hierzulande der Brüsseler Wind ins Gesicht. Noch wehren sich die Sparkassen gegen privates Kapital. Aber ist dies wirklich sinnvoll und zukunftsorientiert? Einige Gedanken zu einem hochbrisanten Thema.
Am 1. Februar 2011 fand in London die erste Finovate auf europäischem Boden statt. eToro, Anbieter von Online Trading in Devisen, Rohstoffen und Indices hat einen der „Best-of-Show-Awards“ gewonnen. Der Bank-Blog gibt einen Einblick.
Am 1. Februar 2011 fand in London die erste Finovate auf europäischem Boden statt. Als einzige deutsche Bank war die Fidor Bank auf dieser führenden Bühne für Innovationen im Finanzdienstleistungsbereich vertreten. Der Bank-Blog berichtet darüber.
Finovate ist die führende Bühne für die neuesten und besten Innovationen und innovativsten Startups im Finanzdienstleistungsbereich. Am 1. Februar 2011 fand in London die erste Ausstellung auf europäischem Boden statt. Der Bank Blog berichtet von den Highlights.
Bei Umkehrhypotheken (Reverse Mortgages) handelt es sich um Hypothekenkredite, die es selbst nutzenden Wohneigentümern ermöglichen, ihre Immobilie zu beleihen und während der Vertragslaufzeit Eigentümer und Bewohner zu bleiben und dennoch aus ihrem Wohneigentum ein monatliches Einkommen zur Erhöhung der Liquidität im Alter zu erwirtschaften. In Deutschland wird erhebliches Potential hierfür vermutet. Kein Wunder, dass der der Markt aktuell wieder in Bewegung gekommen ist.
Eine aktuelle Studie setzt sich kritisch mit Vertriebssteuerung in Banken und en Folgen auseinander. Dabei ist Vertriebserfolg eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg von Banken und damit auch volkswirtschaftlich sinnvoll. Auf das Wie kommt es an.