Nach den in 2022 wirtschaftlich- und gesellschaftlich prägenden Ereignissen macht auch das kommende keinen Halt vor Veränderungen. Wir müssen für alle Szenarien gewappnet sein. Aber auch neue Chancen und Entwicklungen warten 2023 auf die gesamte Finanzbranche.
Artikel zu Retail Banking
Aktuelle Trends und Entwicklungen im Retail Banking
Volksbanken und Raiffeisenbanken stehen auch in schwierigen Zeiten eng an der Seite ihrer Kunden. Sie sind Partner bei der Bewältigung der Krise und unterstützen die Wirtschaft bei der Transformation zu mehr Nachhaltigkeit und Resilienz. Die Politik sollte diese Rolle anerkennen.
Künstliche Intelligenz unterstützt im Risiko- und Forderungsmanagement bei vielen Banken bislang überwiegend Früherkennung und Vermeidung von Ausfällen. Doch auch beim Bankinkasso lassen sich mit KI-basierten Prozessen bemerkenswerte Erfolge realisieren.
Digitale Assets gewinnen in der Finanzindustrie zunehmend an Bedeutung. Es entstehen neue Anlageprodukte und Technologien wie Blockchain haben enormes Potential, Abwicklungsprozesse effizienter zu gestalten. Beides wird auch die Fondsbranche nachhaltig verändern.
Eine Studie hat das Finanzverhalten von Jugendlichen in Deutschland, ihre Finanzgewohnheiten, ihre Kaufkraft und ihr Finanzwissen untersucht. Die Ergebnisse geben interessante Einblicke in den finanziellen Alltag von Teenagern.
Vor allem im aktuellen Krisenumfeld müssen sich Finanzdienstleister bei der Immobilienfinanzierung im Wettbewerb um Bestands- und Neukunden beweisen. Mit digitalen Tools kann man sich jetzt vom Wettbewerb abheben und punkten.
Wenn es Banken gelingt, Kunden durch Co-Creation aktiv in die Wertschöpfung einzubeziehen, wird eine wertschätzende und sinnstiftende Erfahrung entstehen. Kunden entwickeln eine Identität zur Marke, die weit über Produkt- und Marketingaspekte hinausgeht.
Rund jeder fünfte Deutsche tradet. Doch wie definieren sich Trader in Deutschland? Eine Studie hat die demografische Struktur der Zielgruppe sowie deren Präferenzen und Einstellungen gegenüber Finanzdienstleistern und Services analysiert.
Hohe Kundenzahl, geringe Margen, sinkende Filialkontakte und digitale Wettbewerber: Das Retailbanking ist heutzutage per se keine Erfolgsgeschichte, vor allem nicht im stationären Vertrieb. Doch Privatkundengeschäft kann (auch) erfolgreich und profitabel sein.
Personalisierung ist der Schlüssel zur Differenzierung der Angebote von Banken und Sparkassen. Internetriesen sind in dieser Disziplin um Jahre voraus. Doch Banken haben gute Chancen aufzuholen. Dazu müssen sie Lebensmomente ihrer Kunden rechtzeitig erkennen.
Einer Studie zufolge wird die Kluft zwischen den Erwartungen der Kunden und den von Banken gesetzten Prioritäten immer größer. Während Kunden Personalisierung, Sicherheit und Nachhaltigkeit präferieren, zweifeln Banken an ihren eigenen digitalen Fähigkeiten.
Laut einer aktuellen Studie unterscheiden sich Regionen und Generationen stark in Bezug auf die Häufigkeit und die Auswirkungen von Finanzbetrug, sowie in ihrer Einstellung zur Betrugsaufdeckung und zu den Institutionen, die für den Schutz vor schlechten Akteuren verantwortlich gemacht werden.
Eine aktuelle Studie zeigt: Das Baufinanzierungsgeschäft – Wachstumstreiber der letzten Jahre – gerät unter Druck. Steigende Preise und Zinsen lassen das Neugeschäft einbrechen. Banken und Sparkassen müssen reagieren.
Die Consorsbank macht Feedback der Kunden zur Triebfeder ihrer Weiterentwicklung. Dies wird umso wichtiger in Zeiten unsicherer Märkte. Kunden suchen nach Orientierung bei ihren Anlageentscheidungen. Wie gelingt das bei einer Digitalbank ohne persönliche Beratung?
Die Deutschen fordern beim Banking sowohl hohe Sicherheit als auch maximalen Komfort – das, was Banken und Sparkassen bisher leisten, reicht ihnen nicht. Das zeigt eine aktuelle Studie. Doch den Spagat zwischen beiden Extremen zu meistern, ist nicht einfach.
Das aktuelle Umfeld steigender Zinsen bietet Banken und Sparkassen beste Chancen, ihre Erträge im Privatkundengeschäft zu steigern. Belohnt werden aber nur die Institute, die insbesondere im Vertrieb jetzt konsequent digitalisieren.
Online-Banking ist ein Allerwelts-Service für Bankkunden. Tatsächlich gibt es in der Sicherheit des Online-Bankings große Unterschiede, die durchaus auch für die Institute selbst sehr relevant sein können. Denn Sicherheitsprobleme bergen große Reputationsrisiken.
Wo stehen Europas Retailbanken? Was sagen die Umsätze, was macht der Gewinn pro Kunde? Und was unterscheidet Banken, die ihre Erträge steigern, von jenen, die das nicht können? Eine aktuelle Studie gibt einen Überblick. Deutsche Institute kommen dabei nicht so gut weg.
Die Fähigkeit, sich an wechselnde Kundenbedürfnisse anpassen zu können, wird auch künftig im Retail Banking darüber entscheiden, inwieweit Banken von ihren Kundinnen und Kunden als zukunftsfähig und relevant wahrgenommen werden.
Bankhäuser haben ihre Verantwortung für mehr Klimaschutz erkannt und reagieren bereits mit nachhaltigen Portfolios. Trotzdem ist noch Luft nach oben. Wie Banken jetzt ihre Chance nutzen können, zu Vorreitern in einem gesellschaftlichen Wandlungsprozess zu werden.
Kunden wollen bei Kontoeröffnungen keine umständlichen Prozesse durchlaufen. Banken müssen ihre Onboardingprozesse daher einfacher und intelligenter gestalten, um diesen Anforderungen besser zu entsprechen. Biometrische Identitätsnachweise sind ein wichtiger Baustein.
Unter dem Motto „Digitalisierung MEETS Verbraucherschutz“ wurde von Januar bis September 2022 die Beratungsqualität der Baufinanzierung bei mehr als 400 Banken unter die Lupe genommen. Viele Institute haben noch Potential bei der Immobilienfinanzierung.
Obwohl die Akzeptanz des Online-Bankings stetig wächst, legen Bankkunden bei der Beratung noch großen Wert auf den persönlichen Kontakt vor Ort. Wie auch die Beratung im Mix aus Chat und Präsenztermin zukünftig digitaler wird, zeigt eine aktuelle Studie.
Warum ist Omnikanal nicht gleich Multikanal? Warum sind Filialen auch in der fortschreitenden Digitalisierung nicht wegzudenken Warum ist die klassische Filialbank dennoch ein Kapitel von gestern? Hybrides Banking gibt Antworten auf diese und andere Fragen.
Im Buch „Die Entstehung der modernen Sparkasse“ zeigen Expertinnen und Experten, wie sich die Sparkassen zwischen den 1950er und den 1980er Jahren von ‚Ersparnisanstalten‘ zu marktorientierten Unternehmen wandelten. Bank Blog Leser haben die Chance, ein Exemplar zu gewinnen.
Im internationalen Vergleich gehören die Deutschen zu den eifrigsten Sparern. Besonders die Generation Z macht vor, wie man Geld zur Seite legt. Wofür sie das Ersparte ausgibt und wie sie am liebsten zahlt, das zeigt eine aktuelle Studie.
Trotz steigender Zinsen halten zahlreiche Kreditinstitute weiterhin an Negativzinsen und Verwahrentgelten gegenüber ihren Kunden fest. Auch in der Rechtsprechung ist das Thema noch nicht ausgestanden, wie ein Blick auf den aktuellen rechtlichen Sachstand zeigt.