Robotic Process Automation besitzt das Potenzial, die nächste Revolution in den Unternehmensabläufen auszulösen. Vor allem in der Finanzdienstleistungsbranche verspricht RPA hohe Kosteneinsparungen und kurze Amortisierungszeiten.
Technologie ist nicht erst seit der Digitalisierung ein wichtiger Faktor für Finanzdienstleister. Im Bank Blog finden Sie Studien zu den wichtigsten Trends und Entwicklungen.
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In unterschiedlichen Branchen und Unternehmensbereichen ist ein Trend hin zu immer mehr Roboterisierung zu beobachten. Robotic Process Automation (RPA) ist eine Softwarelösung, die einen virtuellen Mitarbeiter simuliert. Sie besitzt das Potenzial, die nächste Revolution in den Unternehmensabläufen auszulösen. Für Banken und andere Finanzdienstleister verspricht sie hohe Kosteneinsparungen und kurze Amortisierungszeiten von teilweise einem halben bis einem Jahr.
Damit ist die Technologie wie dafür geschaffen, dem stetig steigenden Kostendruck in der Finanzdienstleistungsbranche zu begegnen und Effizienzsteigerungen zu erzielen ohne hohe Mehrkosten für IT Infrastruktur.
Hohes Potential für RPA
Die Unternehmensberatung Roland Berger hat ein Whitepaper zu den Perspektiven von RPA veröffentlicht. Die Autoren sind der Meinung, dass Unternehmen frühzeitig beginnen sollten, RPA zu adaptieren Erfahrungen aus diversen Projekten würden zeigen, dass 50 Prozent der Aufgaben in der Verwaltung und bei operativen Tätigkeiten signifikantes RPA-Potenzial aufweisen. Unternehmen können jährliche Kosteneinsparungen von 40 Prozent und mehr erreichen bei gleichzeitig beträchtlicher Verkürzung der Bearbeitungszeiten durch die Automatisierung wiederkehrender Aufgaben. Dies ermöglicht es Mitarbeitern, mehr kreative Energie auf höherwertige Aufgaben zu verwenden.
In strukturierten und regelbasierten Prozessen ist das Potential von Robotic Process Automation am höchsten.
In der Studie werden verschiedene Anwendungsfelder analysiert und gleichzeitig – mit First-Mover-Advantage – eine RPA-Implementierungs-Roadmap entwickelt.
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