Regulierung, Digitalisierung und zunehmender Wettbewerb erfordern innovative Lösungen und effiziente Prozesse. Sourcing ist dabei ein wichtiges Instrument zur Sicherung von Wettbewerbsvorteilen. Eine Studie stellt Schlüsselstrategien für die Finanzbranche vor.

Studien und Research zu strategischen Trends und Entwicklungen in der Finanzdienstleistung

Zahlreiche Trends und Entwicklungen sind von übergeordneter strategischer Bedeutung für Banken und Sparkassen. Im Bank Blog finden Sie Studien zu den wichtigsten strategischen Trends und Entwicklungen im Finanzbereich.

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Sourcing bezeichnet den Prozess der Beschaffung von Waren, Dienstleistungen oder Ressourcen von externen Anbietern. Es dient als Werkzeug, um wechselnde Anforderungen und externe Veränderungen, wie den Fachkräftemangel, zu bewältigen und den Fokus auf Kernkompetenzen zu legen. Es ermöglicht den Zugang zu Wissen und Innovationen sowie die Freisetzung interner Kapazitäten für strategische Aufgaben.

In der dynamischen Geschäftswelt ist effektives Sourcing entscheidend, um strategische Chancen zu identifizieren und für den Unternehmenserfolg zu nutzen. Doch wie setzen Finanzunternehmen Sourcing wirkungsvoll ein? Welche Ziele streben sie an und welche Herausforderungen müssen sie meistern?

Eine Studie von KPMG zeigt, dass Sourcing mehr ist als nur der Zukauf von Technologie. Sie bietet einen aktuellen Einblick in die Nutzung von Sourcing in der Finanzbranche in Deutschland und zeigt wesentliche Erkenntnisse zu Zielen und Herausforderungen von Sourcing, dem Sourcing-Umfang sowie den Sourcing-Dienstleistern auf.

Sourcing-Strategien für Finanzinstitute

Für Finanzinstitute ist es entscheidend, die verschiedenen Facetten des Sourcings zu verstehen – von den Sourcing-Strategien bis hin zu den unterschiedlichen Delivery-Modellen.

Finanzdienstleister müssen rechtliche und regulatorische Anforderungen sowie strenge Datenschutzbestimmungen einhalten und gleichzeitig Sourcing-Partner auswählen, die diesen hohen Standards entsprechen. Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert ein tiefes Verständnis der Marktbedingungen sowie eine durchdachte und sorgfältige Sourcing-Strategie für Dienstleistungen und Produkte.

Finanzinstitute sehen sich „Sourcing-ready“

Sourcing Readiness, also die organisatorische, fachliche und technische Vorbereitung eines Unternehmens, sei entscheidend für den erfolgreichen Einsatz von Sourcing-Strategien. 90 Prozent der Finanzinstitute bewerten ihre Sourcing-Readyness als (sehr) hoch. Diese Selbsteinschätzung der Sourcing-Bereitschaft bei Finanzdienstleistern unterstreicht dessen Bedeutung.

Die tatsächliche Nutzung von Sourcing ist geringer. Es komme jedoch nicht auf den Umfang, sondern auf die Effektivität an. So gäbe es noch viele Bereiche, in denen repetitive Aufgaben und Funktionen, die einen hohen Grad an Digitalisierung und Innovation erfordern, ausgelagert werden können. Externe Dienstleister können diese Aufgaben oft effizienter übernehmen.

Sourcing Management im Blick

Sourcing Management setzt den Maßstab für strategische Beschaffung und Kostenkontrolle. Eine automatisierte, benutzerfreundliche und transparente Verwaltung ist dabei für eine reibungslose Zusammenarbeit mit Sourcing-Partnern unerlässlich. Diese Anforderungen lassen sich in der Praxis am besten mit Softwareunterstützung umsetzen. Dennoch verwenden die meisten Finanzdienstleister immer noch Eigenentwicklungen oder isolierte Dateilösungen, die nicht in eine umfassende Compliance- und Risiko-Softwaresuite integriert sind.

Auswahl von Sourcing-Partnern

Bei der Auswahl von Sourcing-Partnern müssen neben der effizienten Umsetzung von Strategien bestimmte Faktoren berücksichtigt werden, wobei Kosten und Skalierbarkeit zwei zentrale Aspekte darstellen. Obwohl Offshore-Modelle diese Vorteile bieten, werden Sicherheitsbedenken oft als Hindernis für ihre breite Akzeptanz in der Finanzbranche angesehen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sich Finanzdienstleister jedoch weiterentwickeln und mit den aktuellen Entwicklungen Schritt halten, die in anderen Branchen bereits etabliert sind.

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