In einer Ära zunehmender Bedrohungen durch Cybercrime suchen Banken nach Lösungen, die Risiken ihrer Kunden zu minimieren. Eine Genossenschaftsbank bietet hierzu ein maßgeschneidertes Angebot, das sowohl die Prävention als auch die Nachsorge nach einem Cyberangriff umfasst.
Die zunehmende Digitalisierung birgt nicht nur Chancen, sondern auch erhebliche Risiken. Laut einer Studie des Branchenverbands Bitkom im Jahr 2022 ist Cybercrime mit einem Schaden von 203 Milliarden Euro die größte wirtschaftliche Bedrohung für die deutsche Wirtschaft. Die Eintrittswahrscheinlichkeit ist erschreckend hoch, denn 86 Prozent aller Unternehmen waren bereits betroffen.
Viele Unternehmen kennen allerdings ihren Cyber-Security-Reifegrad nicht. Das Phänomen betrifft nicht nur die IT-Abteilung, sondern weitere elementare Bereiche eines Unternehmens: Prozesse, Organisation und Personal. Die Verantwortung dafür, eine ganzheitliche Sicherheitsstrategie zu gewährleisten, muss unbedingt Chefsache sein.
Banken als Partner im Kampf gegen Cyber-Angriffe
Banken sind die natürlichen Ansprechpartner beim Thema Cyber-Security. Die Auswirkungen eines Cyber-Angriffs können finanziell existenzbedrohend sein, und Banken, oft selbst erste Opfer von Hackerangriffen, verfügen über jahrelange Erfahrung in der Abwehr. Als strategische Partner, Kreditgeber und Treuhänder von Passivvolumina haben sie ein tiefes Interesse an der wirtschaftlichen Resilienz von Unternehmen.
Um die Wahrscheinlichkeit von Hackerangriffen zu reduzieren und deren Folgen besser zu managen, bedarf es eines eigenständigen Ansatzes. Banken sollten proaktiv mit Geschäftsführern zusammenarbeiten, um individuelle Sicherheitsstrategien zu entwickeln und umzusetzen.
Zukunft der Abwehr: Künstliche Intelligenz und neue Herausforderungen
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz verleiht Angreifern „Superkräfte“, und Verteidiger müssen ihre Strategien verbessern. Stimmduplizierung birgt neue Risiken, insbesondere beim telefonischen Überweisungsbetrug und dem „Enkel-Trick“, auch treffend als „CEO-Fraud“ auf Speed von Sascha Lobo bezeichnet. Angesichts der Tatsache, dass 85-90 Prozent erfolgreicher Hackerangriffe auf mangelnde Mitarbeitersensibilität zurückzuführen sind, ist Handeln dringend geboten.
Rüstung gegen das größte wirtschaftliche Risiko
Mit VR-CyberGuard haben wir nicht nur eine Lösung für Unternehmen geschaffen, sich besser aufzustellen, sondern bieten auch Vertriebsbanken die Möglichkeit, Provisionserlöse zu generieren. Gemeinsam können wir das größte wirtschaftliche Risiko aktiv managen und die Sicherheit der Kunden und Banken aus eigener Kraft stärken.
Die Lösung ist ein innovativer Ansatz, der nicht nur die Gefahren im Blick hat, sondern auch proaktiv agiert. Der White Label-fähige Vertriebsansatz ermöglicht es es Banken, die Sicherheitslösung unter ihrer eigenen Marke ihren Firmenkunden anzubieten. Zudem ist sie als Plattform aufgebaut und bietet einen ganzheitlichen Ansatz für die Bereiche Prävention, Detektion, Reaktion und Nachsorge an.
Ein maßgeschneiderter Schutz durch Experten
Der modulare Aufbau ermöglicht es Banken, verschiedene Schutzbereiche in der IT-Security ihren eigenen Firmenkunden anzubieten und so eine maßgeschneiderte Sicherheitsstrategie zu entwickeln. Dabei wird die Umsetzung durch externe Spezialisten sichergestellt, darunter die renommierte UNITY AG für Consulting, Admijalo GmbH als erfahrene White-Hat-Hacker, sowie weitere Versicherungsgesellschaften und bewährte Detektionsanbieter.
Fazit: Sicherheit neu definiert
Mit VR-CyberGuard schaffen wir nicht nur eine Lösung, die den aktuellen Anforderungen gerecht wird, sondern auch eine Perspektive für die Zukunft der Cyber-Sicherheit. Banken können sich besser aufstellen, ihre Kunden vor den wachsenden Risiken schützen und dabei auch neue Geschäftsmöglichkeiten durch Provisionserlöse generieren.