Eine Studie hat die Leistungen der Innovationsökosysteme von 132 Volkswirtschaften analysiert und zeigt die neuesten globalen Innovationstrends auf. Die Schweiz liegt demnach bei Innovationen ganz vorne.
Innovationen sind eine wichtige Grundlage für das Wachstum. Das gilt für einzelne Unternehmen genauso wie für ganze Länder und deren Volkswirtschaften. Der Global Innovation Index (GII) misst den Puls der Innovation vor dem Hintergrund eines wirtschaftlichen und geopolitischen Umfelds, das von Unsicherheit geprägt ist.
In der Studie werden die jüngsten globalen Innovationstrends untersucht. Trotz eines Klimas der Unruhe und eines Rückgangs der Risikokapitalinvestitionen bestehen demnach aufgrund der beginnenden Innovationswellen des digitalen Zeitalters und der Tiefenwissenschaften zahlreiche Chancen.
Bewertung der Innovationsleistung von 132 Volkswirtschaften
Der GII zeigt die weltweiten Innovationsführer auf und misst die Innovationsleistung von 132 Volkswirtschaften sowie deren Stärken und Schwächen. Darüber hinaus werden die 100 wichtigsten Wissenschafts- und Technologiecluster der Welt ermittelt.
Der GII wird seit 2019 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen als Benchmark für die Messung von Innovation anerkannt. Er ist ein „Handlungsinstrument“ für die Innovationspolitik. Regierungen auf der ganzen Welt nutzen den GII zum Benchmarking der Innovationsleistung, zur Vervollkommnung von Innovationsmetriken und letztlich zur Gestaltung einer faktengestützten Innovationspolitik.
Schweiz ist führend bei Innovationen
Das 13. Jahr in Folge rangiert die Schweiz auf dem ersten Platz. Sie ist weltweit führend bei den Innovations-Outputs und steht sowohl in den Bereichen Wissens- und Technologieleistungen als auch kreative Outputs an erster Stelle.
Die weiteren Spitzenplätze belegen:
- Schweden,
- Vereinigte Staaten,
- Großbritannien,
- Singapur,
- Finnland,
- Niederlande,
- Deutschland,
- Dänemark,
- Republik Korea,
- Frankreich
- China,
- Japan,
- Israel und
- Kanada.
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