Wie beeinflussen das statische und das dynamische Selbstbild Ihre Beziehungen, Ihre Lernfähigkeit und Ihren beruflichen Erfolg? Wie können Sie Ihr Selbstbild ändern? Der heute vorgestellte Bestseller „Selbstbild – Wie unser Denken Erfolge oder Niederlagen bewirkt“ von Carol Dweck gibt Antworten auf diese Fragen.
Dass unsere Gedanken und Einstellungen ein wichtiger Schlüssel zu unserem Verhalten sind, ist nicht neu. Nur allzu oft sprechen wir Erfolge den Begabungen von Menschen zu. Denken wir nur an Spitzensportler, Geigenvirtuosen, Elitestudenten oder andere Karrieremenschen.
Doch dieser Glaube ist nicht nur falsch, er behindert auch unser persönliches Fortkommen und schränkt unser Potenzial ein.
Zwei mentale Grundeinstellungen für den Erfolg
Die Psychologieprofessorin Carol Dweck arbeitet in ihrem Buch zwei mentale Grundeinstellungen heraus, die sie das statische und das dynamische Selbstbild nennt. Sie belegt überzeugend, dass über die Entwicklung eines Menschen nicht das Talent entscheidet, sondern das eigene Selbstbild. Dieses hat einen enormen Einfluss auf unser Leben, auf Erfolg oder Versagen.
Dweck zeigt zwei komplett unterschiedliche Grundhaltungen, die sie in ihrem Buch vorstellt: Die einen Menschen sehen Talent und Intelligenz als etwas Vorhandenes, die anderen betrachten Fähigkeiten als etwas, das permanent entwickelt und optimiert werden muss.
Das folgende Video zeigt die Autorin bei einer Google Veranstaltung:
Wie sieht Ihr Selbstbild aus?
Was haben Sie für ein Selbstbild? Sehen Sie Niederlagen als persönliche Herausforderungen, an denen sie wachsen können? Oder geben Sie der Umwelt und den ungünstigen Umständen die Schuld?
Eine dynamische Denkweise fördert den Einsatz aller Kräfte und hilft dabei, die eigenen Potenziale zu entfalten. Das statische Selbstbild hingegen verhindert Leistung und füllt den Kopf mit Ängsten und Zweifeln. Allerdings, so die Autorin, sind Glaubenssätze keine in Stein gemeißelten Charakterzüge, sondern hinterfrag- und veränderbar. Für jeden von uns. Ändern Sie es also, wenn nötig, und erleben Sie, wie sich dies auf Ihren Erfolg auswirkt.
Carol Dwecks Buch hat das Zeug zum Augenöffner: Potenzial ist wichtiger als Performance, Lernen wichtiger als Können, Werden wichtiger als Sein! Sie liefert systematische Erläuterungen, die das statische und das dynamische Bild von sich und der Welt in Partnerschaft, Erziehung, Ausbildung, Sport oder Beruf veranschaulichen.
Über die Autorin Carol Dweck
Carol Dweck promovierte 1972 an der Universität Yale in Psychologie. Als Professorin für Psychologie lehrte sie an den Universitäten Harvard, Illinois und Columbia. Seit 2004 doziert und forscht sie an der Universität Stanford. Sie ist Mitglied der American Academy of Arts and Sciences und gilt als eine der weltweit führenden Forscherinnen auf dem Gebiet der Motivations- und Entwicklungspsychologie.
„Selbstbild – Wie unser Denken Erfolge oder Niederlagen bewirkt“ als Buch oder Zusammenfassung
Das Buch hat 294 Seiten und ist gut lesbar. Es enthält zahlreiche Beispiele, Geschichten und Anekdoten. Sie erhalten es u.a. bei Amazon.
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