Der Siegeszug von Smartphones und Tablets als wichtigster Zugangskanal zum Internet scheint unaufhaltsam. Eine Studie erklärt die Gründe und Ursachen dafür anhand der Maslowschen Bedürfnispyramide.
Mobile Geräte wie Smartphones oder Tablet-PCs haben stationäre Computer als Zugangskanäle zum Internet überholt. Warum das so ist, hat das amerikanische Marktforschungsunternehmen Comscore anhand psychologischer Faktoren untersucht. Dazu hat es das Nutzerverhalten in neun Ländern mit der Bedürfnispyramide von Maslow abgeglichen, um zu erklären, wie Mobile zum primären Kanal des digitalen Menschen von heute wurde. In den untersuchten Ländern entfällt mehr als 60 Prozent der digitalen Nutzungszeit auf mobile Geräte.
Die Hierarchie digitaler Bedürfnisse
Die Nutzung mobiler Geräte beruht demnach auf einer Hierarchie digitaler Bedürfnisse, angefangen bei physiologischen Dingen wie Gesundheit oder Kleidung bis hin zur Selbstverwirklichung durch Reisen.
So fällt z.B. das Lesen des Wetterberichts unter die echten „Mobile First“-Kategorien. Bei diesen überwiegt sowohl der Anteil der Mobil-Nutzer wie auch der Mobil-Minuten die Nutzung am Desktop.
Auch die Nutzung von Online Banking lässt sich so erklären, entspricht sie doch dem Bedürfnis nach Sicherheit. Mehr als 50 Prozent nutzen hierfür bereits Mobile Devices.
Demgegenüber weisen beispielsweise soziale Netzwerke wie Facebook zwar bereits einen großen Anteil mobiler Minuten auf, der Anteil Nutzer am Desktop ist aber noch höher.
Infografik Maslows Bedürfnispyramide und „Mobile First“
Die folgende Infografik zeigt wichtige Ergebnisse der Studie und stellt dar, wie sich die mobile Nutzung an menschlichen Bedürfnissen orientiert:
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