Mobile Payment kann ganz einfach sein und so zu einer selbstverständlichen Gewohnheit werden. Das zumindest versucht die aktuelle mit viel Humor gewürzte Werbekampagne einer australischen Bank zu vermitteln.
Über Humor lässt sich zwar bekanntlich streiten, auf der anderen Seite gilt: Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Die australische ANZ-Bank jedenfalls fällt mir immer wieder durch Werbung auf, welche ernste Botschaften über Finanzdienstleistungen ausgesprochen humorvoll übermittelt, so wie hier im Bank Blog vor einiger Zeit zum Thema Kundenservice mit der Serie „Barbara macht Banking zum Albtraum“ vorgestellt.
Mobile Payment wird selbstverständlich
Die neuen Werbespots sollen Kunden das Thema Mobile Payment näherbringen. Sie fordern dazu auf mit der neuen Mobile Payment APP der ANZ zu bezahlen. Gezeigt werden sehr unkonventionelle Situationen, in denen Kunden diese neue Bezahlmethode gebrauchen und „missbrauchen“.
Der Kampagne macht sich die Natur der menschlichen Gewohnheit zu eigen: Neue Technologien werden umso schneller von Verbrauchern genutzt, je selbstverständlicher man sie wahrnimmt. Verbraucher sollen daher überzeugt werden, dass diese Art des Bezahlens in kürzester Zeit eine Selbstverständlichkeit für sie sein wird („You’ll be taking it for granted in no time.“).
Drei Videospots zur Selbstverständlichkeit von Mobile Payment
Nachfolgend werden drei Werbespots vorgestellt. Sie dauern jeweils nur zwischen 15 bis 30 Sekunden und ein Anschauen lohnt sich wirklich.
Bezahlen mit vollen Händen
Ähnlich wie dies Google in seinem „Hands free Payment“ vorstellt, funktioniert auch die ANZ App, so wie im folgenden Video an der Kaffeebar:
https://www.youtube.com/watch?v=S6dmYsztP1k
Bezahlen während des Telefongesprächs
Besonders interessant ist das folgende Video. Es zeigt, dass man mit der ANZ App sogar während des Telefonierens bezahlen kann.
https://www.youtube.com/watch?v=Vys73oAVmp8
Wenn Mobile Payment nicht klappt
Und auch, was passiert, wenn man sich an die neue Freiheit des mobilen Bezahlens gewöhnt hat wird kokettiert. Das letzte Video veranschaulicht die vermeintliche Alternative des „Barzahlens“.
https://www.youtube.com/watch?v=5GA5DUFqtHY