Sofern sich Unternehmen in den sozialen Medien bewegen, sollten sie auf neueste Tendenzen achten: Die Internetkultur ändert sich schnell. Eine aktuelle Studie hat fünf Social-Media-Trends identifiziert, die uns im laufenden Jahr noch beschäftigen werden.

Aktuelle Trends, Studien und Research zu Social Media

Social Media wird von Finanzdienstleistern häufig missverstanden und in seinen Anwendungsmöglichkeiten oft verkannt. Dabei sind die Kunden egal ob Privatkunden oder Unternehmen längst dabei und aktiv. Im Bank Blog finden Sie aktuelle Studien rund um diesen vielseitigen Trend.

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Weltweit gibt es 4,1 Milliarden Nutzer von Sozialen Medien, innerhalb einer Sekunde erstellen vierzehn Menschen jeweils einen neuen Social-Media-Account: Die Corona-Pandemie hat viele ins Digitale getrieben. Womit sonst sollen ihre sozialen Bedürfnisse während einer Pandemie gestillt werden, wenn nicht mit sozialen Medien? Unternehmen sollten sich auf mehr Interaktion und mehr Publikum einstellen – mit dem richtigen Vorgehen.

Das Internet vergibt allerdings selten. Steht das kommunikative Desaster erst einmal, ist der „Shit Storm“ nicht weit. Ratsam ist es also, gut Bescheid zu wissen über das digitale Terrain der sozialen Medien, und wie man sich darauf bewegt. Viele Firmen wissen das nicht. Fünf Trends, über die die Social-Media-Plattform Hootsuite in ihrer neuen Studie berichtet, könnten helfen.

Fünf Social-Media-Trends für 2021

Folgende Trends hat die Studie über soziale Medien herausarbeiten können:

  1. Das Rennen um den ROI
  2. Schweigen ist Gold
  3. Baby Boomer boomen
  4. Verbindung von Engagement und Identität
  5. Mutige Marken beweisen sich in der Vorstandsetage.

1. Das Rennen um den ROI

Während Unternehmen darum kämpfen, entgangene Umsätze wieder hereinzuholen, setzen Marketing-Fachleute auf Social Media: Mit einigen Performance-Marketing-Taktiken können sie einen kurzfristigen ROI (Return On Investment) erzielen und digitale Erlebnisse schaffen, die Bindung und Loyalität ihrer Kunden zur Marke stärken.

2. Schweigen ist Gold

Der deutliche Anstieg in der Social Media-Nutzung eröffnete Marken in diesem Jahr eine Vielzahl neuer Möglichkeiten. Doch etliche haben das Ziel verfehlt, weil sie zu früh eingestiegen sind. Smarte Marken hören erst einmal zu, bevor sie mit kreativen, originellen und angemessenen Ideen in die Social Media-Konversation einsteigen und so Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

3. Baby Boomer boomen

Durch intelligente Segmentierung und durchdachtes Vorgehen können Marketing-Teams die Baby Boomer in ihre Social-Media-Strategie integrieren und sichern sich damit gegenüber Marken, die noch immer in Stereotypen denken, einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Die Baby Boomer sind längst in den Sozialen Medien angekommen und zahlreich dort vertreten.

4. Engagement und Identität

Jahrelang erwies sich die Führung eines Social-Media-Auftritts, der auf verschiedene Kundenidentitäten eingeht und diese bedient, als schwierig. Mit neuen Impulse, Social Media als „Chefsache“ und gewissenhaft gepflegten Kundenbeziehungen, können nun auch Engagement und Kundenidentität gewinnbringend miteinander verbunden werden.

5. Mutige Marken beweisen sich in der Vorstandsetage

Mutige Marken beweisen sich nicht erst an der Social-Media-Front, sondern bereits in der Vorstandsetage. Viele Themen, wie Soziales oder Nachhaltigkeit, sind erst in den vergangenen Monaten und Jahren auf die Agenda der Unternehmen gekommen – durch mutige Fürsprecher. Anstatt Social Media als Sprachrohr für leere Versprechungen zu nutzen, greifen effiziente CMOs auf die von ihrem Social-Media-Team zusammengestellten Informationen zurück, um die Firma und deren Strategie an die neuen Ansprüche der Verbraucher, die neuen Wege des Commerce und den neuen Wachstumskurs anzupassen.

 Weitere Erkenntnisse: Kundenakquise, Instagram, Selbstvertrauen

Es gibt noch weitere Erkenntnisse, die die Studie hervorgebracht hat. Zum Beispiel gilt die Kundenakquisition den Marketing-Fachleuten inzwischen als oberstes Ziel. 73 Prozent der Befragten gaben an, dass die Akquise von Neukunden 2021 höchste Priorität hat, während es letztes Jahr lediglich von 46 Prozent der befragten Marketer als wichtigste Aufgabe angesehen wurde.

Zudem zeigt sich, dass Instagram die Plattform der Stunde ist: 60 Prozent der Unternehmen planen ihr Budget für Instagram zu erhöhen. Doch auch für Facebook, YouTube und LinkedIn will die Hälfte der befragten Unternehmen ihre Ausgaben erhöhen.

Schließlich vertrauen 85 Prozent der Unternehmen, die Social Data in andere Systeme integrieren, darauf, dass sie den ROI ihrer sozialen Medien exakt quantifizieren können. Social Media schafft also Selbstvertrauen.

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