Finanzinstitute tun sich immer noch schwer im Umgang mit sozialen Medien. Dabei ist es eigentlich ganz einfach, wenn man sich aktiv damit auseinandersetzt und Erfahrungen anderer beherzigt.
Artikel zu Social Media
Aktuelle Trends zu Social Media und sozialen Netzwerken
Gehören Sie auch zu denjenigen, die immer noch Zweifel an der Nachhaltigkeit von sozialen Medien hegen? Dann sollten Sie sich eine interessante Grafik ansehen, die „live“ zeigt, was in einer Minute im Netz und Web 2.0 so alles geschieht. Mich jedenfalls beeindrucken die Zahlen.
Auch Privatbanken sollten über einen Einsatz von sozialen Medien in der Kommunikation und im Beziehungsmanagement mit und zu ihren Kunden intensiv nachdenken. Studien belegen, dass die entsprechenden Zielgruppen soziale Medien teilweise sogar intensiver nutzen als die Gesamtbevölkerung.
Auf dem Weg zu einem erfolgreichen Einsatz von Social Media im Bankbereich sind sechs Stufen zu überwinden, die aufeinander aufbauen. Um an die Spitze der Leiter zu gelangen, müssen erlebbare Werte für Kunden und Fans geschaffen werden.
Welche Vorteile, welchen Nutzen können Banken aus einem Einsatz sozialer Medien ziehen? In erster Linie geht es um neue Wege zum Aufbau und zur Festigung der Kundenbeziehung. Eigentlich nichts Neues für Banken, sollte man meinen. Umso erstaunlicher, dass sie sich so schwer mit den neuen Medien tun.
Social Boom! ist ein aktuelles Buch über den Einsatz und den Nutzen sozialer Medien. Es ist nicht direkt für Banker geschrieben, aber auch Banker können vielfältigen Nutzen aus ihm ziehen. Insbesondere, da es noch nicht zu spät ist, selbst auf Social Media zu setzen.
Empire Avenue ist ein neuer Stern am Social Media Himmel. Spielerisch wird hier ermittelt, welchen Wert das eigene soziale Engagement hat. Gleichzeitig ermöglicht es, in „Aktien“ der Teilnehmer zu investieren und damit an deren Erfolg zu partizipieren. Also eine Art „Soziale Börse“.
Musterbeispiel für virales Marketing: Die australische ANZ Bank hat eine extrem polarisierende aber auch sehr erfolgreiche Werbekampagne lanciert und dabei klassische Instrumente mit Social Media ideal kombiniert.
Banken tun sich schwer mit einem aktiven Einbezug sozialer Medien in ihre Geschäftsstrategie. Die Ursachen hierfür sind vielfältig und liegen u.a. in verschiedenen Missverständnissen, denen Banker unterliegen, wenn sie an soziale Medien denken. In diesem Beitrag werden fünf weitere dieser Missverständnisse untersucht.
Noch immer ist die „Angst vor Kontrollverlust“ einer der wesentlichen Gründe, die Banken von einem aktiven Einsatz sozialer Medien abhalten. Was aber, wenn das, was man in den Sozialen Medien von einer Bank sieht, gar nicht von dieser selbst stammt?
Spätestens seit die Auszeichnung des Time-Magazine zur „Person des Jahres“ an alle Nutzer des Internets verliehen wurde, ist ein entscheidender Paradigmen-Wechsel des Informations-Zeitalters sichtbar geworden. Dieser betrifft auch Banken und läutet selbst im konservativen Vermögensverwaltungs-Geschäft eine Zeitenwende ein.
Ob es den Banken gefällt oder nicht: Internet und soziale Medien sind längst zu einem wichtigen, wenn nicht sogar dem wichtigsten Ort geworden, an dem man über sie diskutiert und sich über ihre Leistungen (und Preise) austauscht. Insbesondere das Thema „Service“ steht dabei oft im Mittelpunkt. Banken müssen reagieren und und ihre Kundenkommunikation neu aufstellen.
Twitter ist fünf Jahre alt geworden. Grund genug, zu gratulieren und ein paar Fakten zusammenzustellen, die auch (aber nicht nur) für Banken interessant sind.
Das Wachstum sozialer Medien wie Facebook oder Twitter ist ungebrochen. Trotzdem stehen die Banken noch weitgehend abseits in einer eher beobachtenden Rolle. Ursächlich für diese zögerliche Haltung sind u.a. die im Beitrag beschriebenen Missverständnisse im Umgang mit sozialen Medien.
Banken und ihre Vorstände verkennen nicht nur soziale Medien in ihrer Bedeutung für das Bankgeschäft sondern auch die Nutzungsgewohnheiten ihrer Kundengruppen. Gerade attraktive Kundensegmente nutzen auf vielfältige Art und Weise soziale Medien und die Banken müssen schnell reagieren, um eine wichtige Entwicklung nicht zu verpassen.
Bankkunden sind längst im Web 2.0 angekommen, die Banken dagegen noch nicht. Öffentliche Diskussionen über Banken und ihren Service finden inzwischen überwiegend in Sozialen Medien wie Facebook oder Twitter statt. Die meisten Banken haben darauf noch keine vernünftige Antwort parat. Es fehlen geeignete strategische und organisatorische Lösungsansätze.
Bekommt der Satz von Microsoft-Gründer Bill Gates: „Banking is necessary, banks are not“ neue Aktualität? Es scheint, als ob Facebook dabei ist, sich strategische Optionen für einen Einstieg ins Bankgeschäft zu eröffnen. Kunden und Banken sollten auf der Hut sein.
Banken sind Traditionalisten und keine Innovatoren. Die Geschwindigkeit mit der sich sozialer Medien ausbreiten ist ihnen fremd. Die meisten verstehen noch gar nicht richtig, worum es bei dieser Entwicklung zur Bank 2.0 überhaupt geht und welche Auswirkungen sich für sie ergeben. Viele befinden sich noch auf dem beschwerlichen Weg hin zu der Erkenntnis, dass schnelles Handeln unumgänglich ist, will man im Wettbewerb um die Gunst der Kunden die Nase vorn haben.
Nach den Ergebnissen einer vor kurzem von der Fa. Mummert durchgeführten Umfrage wollen Banken in Deutschland bis 2013 ihre Aktivitäten in soziale Medien deutlich verstärken. Gleichzeitig sperren aber viele Banken diese Webseiten für ihre eigenen Mitarbeiter. Verstehen die Banken Web 2.0 eigentlich richtig?