Deutsche Asset Management wird auf Börsengang vorbereitet
Die Deutsche Bank bereitet ihre Vermögensverwaltung Deutsche Asset Management für den geplanten Börsengang vor. Dazu wurden u.a. Name und Rechtsform angepasst.
Die Deutsche Bank bereitet ihre Vermögensverwaltung Deutsche Asset Management für den geplanten Börsengang vor. Dazu wurden u.a. Name und Rechtsform angepasst.
Die Brexit-Verhandlungen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union gehen in die entscheidende Phase. Innerhalb der nächsten zehn Tage soll über den Eintritt in Phase 2 entschieden werden.
Die Europäische Union und Großbritannien haben sich angeblich auf die sogenannte Schlussrechnung nach dem Brexit geeinigt. Großbritannien habe demnach die große Mehrheit der EU-Finanzforderungen anerkannt.
Nach einer Einschätzung der Bank of England würden Großbritanniens Banken einen Wirtschaftsabschwung infolge eines harten Brexits gut überstehen können. Ein geordneter Übergang würde jedoch präferiert.
Bei den Brexit-Verhandlungen wartet die Europäische Union weiter auf Kompromissangebote Großbritanniens. Kommissionschef Juncker hofft auf eine Einigung bei den strittigen Fragen bis Dezember.
Im Poker um die britischen Ausgleichszahlungen im Zuge des Brexit hat Theresa May das Angebot an die EU auf 42 Milliarden Euro verdoppelt. Allerdings stehen Forderungen zwischen 60 und 100 Milliarden Euro im Raum.
Medienberichten zufolge ist der aktuelle Sprecher des Vorstands der HypoVereinsbank Theodor Weimer als Favorit um die die Nachfolge des ausscheidenden Chefs der Deutschen Börse Carsten Kengeter.
Die Bank of England hat ihren Leitzins erwartungsgemäß angehoben und reagiert damit auf die stark anziehende Inflation in Großbritannien. Experten erwarten, dass angesichts des Brexits keine weiteren Erhöhungen folgen.
Von der US Notenbank Fed und der Bank of England werden wichtige Schritte zur Einleitung einer geldpolitischen Wende erwartet. Beide dürften die jeweiligen Leitzinsen erhöhen.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiterhin gegen den Chef der Deutschen Börse wegen des Verdachts des Insiderhandels. Das Frankfurter Amtsgericht hatte zuvor die Beendigung des Verfahrens abgelehnt.
Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union wollen weiterhin erst Klarheit über die finanziellen Verpflichtungen Großbritanniens, bevor mit Gesprächen über die künftigen Handelsbeziehungen nach dem Brexit begonnen wird.
Führende US-Großbanken stellen sich auf einen harten Brexit ein und entwickeln entsprechende Krisenpläne. Auch in Europa mehren sich kritische Stimmen und befürchten ein Scheitern der Gespräche zwischen EU und Großbritannien.
Die großen Banken im Euroraum sind nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank grundsätzlich für plötzlich steigende Zinsen gerüstet. Dies ergab der aktuelle EZB-Stresstest.
Die Brexit-Gespräche sind laut EU-Ratspräsident Donald Tusk noch nicht weit genug fortgeschritten, um Verhandlungen über die zukünftigen Beziehungen zwischen der Union und Großbritannien zu rechtfertigen.
Die britische Premierministerin Theresa May will der Europäischen Union zum Ausgleich finanzieller Forderungen nach dem Brexit nur 20 statt der im Raum stehenden 100 Milliarden Euro zahlen.
Mehr als 100 britische Unternehmen verlangen im Zuge des Brexits eine Übergangsphase von drei Jahren. Während dieser Zeit müsse eine Regelung gefunden werden, um Arbeitsplätze im Vereinigten Königreich und der EU zu schützen.
Das britische Parlament hat heute früh in zweiter Lesung mehrheitlich für das EU-Austrittsgesetz votiert, mit dem der Brexit geregelt werden soll. Im weiteren Verfahren dürften aber noch Änderungen einfließen.
Das britische Unterhaus entscheidet heute über ein Gesetz der Regierung ab, welches den Brexit regeln und Unternehmen Planungssicherheit bieten soll. Die Opposition kündigte Widerspruch an.
Bislang galten Paris und Frankfurt als Konkurrenten im Kampf um die Gunst für die Ansiedlung von Finanzinstituten, die London wegen des Brexits verlassen. Nun regt ein französischer Spitzenlobbyist eine Zusammenarbeit an.
Frankfurt scheint im Wettbewerb der europäischen Finanzzentren am meisten vom Brexit profitieren zu können. Mindestens die Hälfte der aus London abwandernden Finanzjobs könnten nach Frankfurt verlegt werden.
Zu Beginn der neuen Verhandlungsrunde über den Brexit wächst in der deutschen Wirtschaft der Unmut über den Kurs der britischen Regierung. Es scheint eine klare Strategie zu fehlen.
Einer aktuellen Untersuchung zufolge könnte der durch den Brexit verursachte Umzug von Banken aus London nach Frankfurt der Stadt und der Region Rhein-Main im günstigsten Fall bis zu knapp 100.000 neue Arbeitsplätze bringen.
Eine Mehrheit der Finanzinstitute in Deutschland hält das Ausmaß der Bankenregulierung für besorgniserregend. Viele Banken sehen die Gefahr einer Überregulierung.
Durch den Brexit sind einer aktuellen Studie zufolge im Kapitalmarktgeschäft und im Investmentbanking langfristig 35.000 bis 40.000 Jobs bei Banken in Großbritannien gefährdet.
Die Europäische Union und Großbritannien haben in Brüssel die zweite Verhandlungsrunde zum britischen Brexit eröffnet. Die britische Premierministerin Theresa May legte dabei Wert auf Verschwiegenheit.
Insiderquellen zufolge will die Europäische Zentralbank mit ihrer derzeit extrem expansiven Geldpolitik weiterhin flexibel bleiben. Ein Ausstieg aus ihrem Anleihekaufprogramm solle von der aktuellen Konjunkturentwicklung abhängig gemacht werden.
Kreditinstitute in Großbritannien haben noch bis morgen Zeit, der Bank of England ihre Pläne für den EU-Ausstieg mitzuteilen. Dabei müssen die Institute aufzeigen, wie sie auf unterschiedliche Szenarien reagieren werden, je nachdem, wie „hart“ der Brexit wird.