Die Zukunft der digitalen Zentralbankwährung
Im November endet die Testphase der drei Lösungsansätze zu Wholesale CBDCs im Eurosystem. Wie könnte es nach der Testphase weitergehen und welche Anpassungen müssen Banken vornehmen?
Im November endet die Testphase der drei Lösungsansätze zu Wholesale CBDCs im Eurosystem. Wie könnte es nach der Testphase weitergehen und welche Anpassungen müssen Banken vornehmen?
Fluch oder Segen? Angesichts des anhaltenden Filialsterbens in Deutschland darf man zu der realistischen Einschätzung gelangen, dass viele Bankenlenker einem starken Geschäftsstellennetz keine allzu große Zukunft zutrauen. Doch liegen sie damit zwingend immer richtig?
Der digitale Euro ist im Kommen. Doch wie realistisch ist der aktuelle Vorschlag der EU? Eine aktuelle Studie unterzieht die verschiedenen Ideen zur Ausgestaltung einem kritischen Praxischeck aus Sicht des Verbrauchers, des Handels und der Industrie.
Eine aktuelle Analyse zeigt: Karte und mobiles Bezahlen gewinnen beim Bezahlen vor Ort zunehmend an Bedeutung. Doch trotz des Trends zu bargeldlosem Bezahlen bleibt Bargeld weiterhin das beliebtest Zahlungsmittel der Deutschen.
Eine Umfrage zeigt: Die Meinungen der Deutschen zum digitalen Euro gehen auseinander. Zudem sind die Kenntnisse in der Bevölkerung über das geplante neue Zahlungsmittel noch sehr lückenhaft.
In diesem Jahr wird der europäische Aufsichtsmechanismus SSM zehn Jahre alt. Die europäische Antwort auf die Finanz- und Staatsschuldenkrise hat einiges bewirkt. Heute gilt es, den Bankensektor fit für die nächsten zehn Jahre zu machen.
Hat Bargeld in Zeiten der Digitalisierung und der Diskussionen um den digitalen Euro eine Zukunft? Dieser Frage geht eine aktuelle Studie nach und liefert drei unterschiedliche Szenarien für das zukünftige Bezahlen mit Bargeld.
Wird 2024 die Lösung für viele der schon in 2023 erkannten und diskutierten Probleme des deutschen Banken- und Kapitalmarktes bringen? Oder wird es nur ein „weiter so“? Perspektiven für die Auslandsbanken in Deutschland.
Die deutsche Wirtschaft bewegt sich aktuell in einem Umfeld vielfältiger Herausforderungen. Trotz aller Unwägbarkeiten gilt es, die ökologische Transformation entschlossen weiter zu verfolgen.
Krypto-Assets und Decentralised Finance gewinnen immer stärker an Bedeutung. Eine Machbarkeitsstudie hat jetzt deren makroökonomische Relevanz untersucht sowie ein System zur Überprüfung von Daten und der Erstellung von Statistiken für Zentralbanken vorgestellt.
Seit zwei Jahren prüft die EZB, ob und wie ein digitaler Euro die bestehenden Zahlungsoptionen im Euroraum erweitern könnte und sollte. Nun geht das Projekt in die nächste wichtige Phase.
Dass ein digitaler Euro kommt, steht außer Zweifel. Nun hat die EU-Kommission einen konkreten Entwurf veröffentlicht. Über die Inhalte, die Kritik daran und einen möglichen Starttermin habe ich mit dem ehemaligen Bundesbankvorstand Andreas Dombret gesprochen.
Um junge Menschen in Sachen Zinsen, Geldpolitik und Inflation fit zu machen, bietet die Deutsche Bundesbank verschiedene Materialien für ökonomische Bildung im Unterricht an. Nur wer den richtigen Umgang mit Geld lernt, ist gut für die eigene Zukunft gerüstet.
Wäre es nicht die alleinige Aufgabe der Europäischen Zentralbank, die Euro-Bürger vor einer Inflation ihres Geldes zu bewahren? Die EZB scheint dies mit ihrer verfehlten Zinspolitik aus den Augen verloren zu haben. Jetzt können nur noch harte Maßnahmen helfen.
Eine aktuelle Studie der Deutschen Bundesbank hat die Zahlungsdauer unterschiedlicher Zahlungsmittel an der Ladenkasse untersucht. Demnach sind digitale Zahlungen deutlich schneller als Barzahlungen.
„Über Geld spricht man nicht“ lautet eine bekannte deutsche Redewendung. Im Geldmuseum der Deutschen Bundesbank ist das Gegenteil der Fall, dort wird ausdrücklich über Geld gesprochen. Eine aktuelle Sonderausstellung zeigt Geld in Karikatur und Satire.
Mit einem „Big Bang“ will die EZB die Zahlungsverkehrs-Infrastruktur modernisieren. Obwohl nicht alles reibungslos funktioniert, wird am Einführungstermin unbeirrt festgehalten. Die Folge: Das Rückgrat des europäischen Zahlungssystems droht zu kollabieren.
Nachdem die Inflationstendenzen lange Zeit verdrängt wurden, muss die Bekämpfung der aktuellen Preissteigerung ein zentrales Ziel der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank sein. Über die Instrumente sollte allerdings nochmal nachgedacht werden.
Die Neuauflage des MaRisk-Kommentars von Ralf Hannemann; Thomas Weigl und Marina Zaruk ist insgesamt als rundum gelungen zu bewerten. Bank Blog Leser haben die Chance, ein Exemplar des führenden Nachschlagewerks für Risikomanager und Prüfer im Bankensektor zu gewinnen.
Die vom Ukraine-Krieg ausgelösten bzw. verstärkten internationalen Krisenherde scheinen weiter zu eskalieren. Als Folge haben die Risiken für die deutsche Wirtschaft erheblich zugenommen. Steht das Land vor einem „perfekten Sturm“ mit anschließender Rezession?
Für die deutsche Wirtschaft stehen die Zeichen auf Sturm. Krieg, Pandemie, massive Beschaffungsprobleme, Kostenexplosionen, Rekord-Inflation und hohe Staatsverschuldung verschärfen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Droht eine Rezession?
Die Euphorie, die den Amtsantritt der neuen Bundesregierung zu beflügeln schien, ist nach kurzer Zeit allgemeiner Ernüchterung gewichen. Defizite bei gemeinsamer Strategie und Umsetzung erschweren die Lösung der vielfältig anstehenden Probleme und Herausforderungen.
Koalitionsverträge sind meist theorielastig. Herausforderungen entstehen bei der Umsetzung politischer Schnittmengen in die Realität. Das betrifft insbesondere die aktuellen wirtschafts- und finanzpolitischen Baustellen. Die neue Regierung sucht noch ihren Kompass.
Die konjunkturelle Erholung hat sich deutlich abgeschwächt. Neue Herausforderungen wie die Lieferkettenprobleme, die vierte Corona-Welle und die anziehende Inflation lassen Zweifel an der Erreichung der ambitionierten Wachstumsziele 2022 aufkommen.
Von Banalitäten und Emotionalien überlagert worden ist dieser merkwürdige inhaltsleere Wahlkampf. Die Diskussion drängender Zukunftsfragen blieb weitgehend auf der Strecke. Das bislang bewährte System der sozialen Marktwirtschaft droht in Gefahr zu geraten.
Banken und Sparkassen waren in der Corona-Krise nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung. Doch was kommt nach der Pandemie auf die Institute und die Aufsicht zu? Klar ist: Die Post-Corona-Zeit bietet durchaus Chancen und die Proportionalität unterstützt dabei kleinere Institute.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat vor kurzem ihre Schwerpunktthemen im Rahmen der strategischen Planung und ihres gesetzlichen Auftrags für die Aufsicht des Jahres 2021 festgelegt.