Gelingt der Brexit-Durchbruch?
Die Brexit-Verhandlungen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union gehen in die entscheidende Phase. Innerhalb der nächsten zehn Tage soll über den Eintritt in Phase 2 entschieden werden.
Die Brexit-Verhandlungen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union gehen in die entscheidende Phase. Innerhalb der nächsten zehn Tage soll über den Eintritt in Phase 2 entschieden werden.
Die Deutsche Bundesbank spricht sich gegen eine zeitnahe Einführung von digitalem Zentralbankgeld aus. Die Risiken für die Stabilität des Finanzsystems seien nicht abschätzbar.
Im Rahmen ihres Finanzstabilitätsberichts hat die Deutsche Bundesbank die Kreditinstitute vor einem möglichen Anpassungsbedarf durch Zinsänderungsrisiken hingewiesen.
Nach einer Einschätzung der Bank of England würden Großbritanniens Banken einen Wirtschaftsabschwung infolge eines harten Brexits gut überstehen können. Ein geordneter Übergang würde jedoch präferiert.
Die europäische Bankenabwicklungsbehörde hat erstmals verpflichtende Kapitalziele für die großen Banken beschlossen. Dies haben maximal vier Jahre Zeit, um zusätzliches Kapital für die Krisenvorsorge zu bilden.
Bei den Brexit-Verhandlungen wartet die Europäische Union weiter auf Kompromissangebote Großbritanniens. Kommissionschef Juncker hofft auf eine Einigung bei den strittigen Fragen bis Dezember.
Die Fünf Wirtschaftsweisen sehen die deutsche Wirtschaft auf Wachstumskurs. Sie fordern die zukünftige Bundesregierung auf, die gute Konjunktur zu nutzen, um die Wirtschafts- und Steuerpolitik neu zu justieren.
Führende Volkswirte in Europa rechnen damit, dass die Europäische Zentralbank am Donnerstag das Anleihekaufprogramm verlängern, die monatlichen Investitionen aber deutlich zurückfahren wird.
Der neu gegründete Blockchain Bundesverband fordert die künftige Bundesregierung dazu auf, eine Vorreiterrolle für die Verbreitung der Blockchain-Technologie in Europa anzustreben.
Führende US-Großbanken stellen sich auf einen harten Brexit ein und entwickeln entsprechende Krisenpläne. Auch in Europa mehren sich kritische Stimmen und befürchten ein Scheitern der Gespräche zwischen EU und Großbritannien.
Mehr als 100 britische Unternehmen verlangen im Zuge des Brexits eine Übergangsphase von drei Jahren. Während dieser Zeit müsse eine Regelung gefunden werden, um Arbeitsplätze im Vereinigten Königreich und der EU zu schützen.
Der ehemalige Bundesbank-Präsident Axel Weber hat die Notenbanken für ihre vermeintliche „Statistikgläubigkeit“ kritisiert und eine Normalisierung der Geldpolitik gefordert.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat Banken und Versicherungen erneut auf die Gefahren durch Cyber-Attacken hingewiesen. Die BaFin kündigte an, dass die Aufsicht ihre Kontrollen verschärfen werde.
Frankfurt scheint im Wettbewerb der europäischen Finanzzentren am meisten vom Brexit profitieren zu können. Mindestens die Hälfte der aus London abwandernden Finanzjobs könnten nach Frankfurt verlegt werden.
Die meisten kleineren deutschen Banken und Sparkassen werden sie auf absehbare Zeit weiter unter dem anhaltenden Zinstief leiden. Allerdings verfügen sie über ausreichende Kapitalpuffer, um mögliche Schocks abzufedern.
Einer aktuellen Untersuchung zufolge könnte der durch den Brexit verursachte Umzug von Banken aus London nach Frankfurt der Stadt und der Region Rhein-Main im günstigsten Fall bis zu knapp 100.000 neue Arbeitsplätze bringen.
Der Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi hat die Handlungsfähigkeit der Notenbanken weltweit betont. Selbst unter widrigsten Umständen seien diese in der Lage, ihre Mandate für Preisstabilität zu verfolgen.
Wie aus dem heute vorgelegten Monatsbericht der Deutschen Bundesbank hervorgeht, befindet sich die deutsche Wirtschaft weiterhin auf Wachstumskurs.
Der Bundesgerichtshof hat heute entschieden, dass Banken und Sparkassen unter bestimmten Umständen Gebühren für den Versand von SMS-TANs verlangen dürfen.
Nach einer aktuellen Studie des Internationalen Währungsfonds wird die deutsche Wirtschaft stärker wachsen als bislang angenommen. Gründe seien die robuste Nachfrage im Inland und die Erholung der Weltkonjunktur, von der deutsche Exporte besonders profitieren.
Die Europäische Zentralbank hat auch in der heutigen Ratssitzung keine Signale erkennen lassen, wann ein Kurswechsel der Geldpolitik beginnen könnte.
Insiderquellen zufolge will die Europäische Zentralbank mit ihrer derzeit extrem expansiven Geldpolitik weiterhin flexibel bleiben. Ein Ausstieg aus ihrem Anleihekaufprogramm solle von der aktuellen Konjunkturentwicklung abhängig gemacht werden.
Die Pläne Italiens, zwei angeschlagene Regionalbanken durch Staatshilfen zu retten, werfen ordnungspolitische Fragen auf und stoßen europaweit auf manch kritischen Widerspruch.
Angesichts zunehmender Cyberkriminalität prüft die Deutsche Bundesbank die Durchführung von Hacker-Stresstests für Finanzinstitute, um Gefahren möglicher Cyber-Attacken auf IT-Systeme der Geldhäuser zu ermitteln.
Bundesbank-Präsident Jens Weidmann erneuerte seine Kritik an den Staatsanleihekäufen der Europäischen Zentralbank und forderte dazu auf, die geldpolitische Wende rechtzeitig einzuleiten.