Die Welt im Wandel
Die Welt steht geopolitisch vor den größten Herausforderungen seit Ende des Kalten Krieges. Diese tiefgreifenden Erschütterungen verlangen nach Visionen, Verlässlichkeit und Vertrauen.
Die Welt steht geopolitisch vor den größten Herausforderungen seit Ende des Kalten Krieges. Diese tiefgreifenden Erschütterungen verlangen nach Visionen, Verlässlichkeit und Vertrauen.
Der Bankenverband fordert von der nächsten Bundesregierung, durch bessere Rahmenbedingungen für die Finanzwirtschaft die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu stärken.
Die expansive Geldpolitik der Zentralbanken in Europa, den USA und in Asien beschwört die Gefahr einer neuerlichen, möglicherweise noch zerstörerischen Finanzkrise herauf. Eine Vielzahl von Aktien- und Immobilienmärkte haben Rekordstände erreicht und die Risiken im Finanzsystem nehmen stetig zu. Noch haben wir keine echte Preisblase, aber es ist höchste Zeit zu handeln.
Die beiden Schweizer Großbanken UBS und Credit Suisse haben im zweiten Quartal von den guten Ergebnissen ihrer Vermögensverwaltungen profitiert und ihre Gewinne deutlich steigern können.
Spätestens seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist die internationale „Ordnung“ des Bankensystems in Bewegung geraten. Die deutschen Institute spielen – zumindest der Größe nach – international nicht mehr in der ersten Liga.
Aus Anlass des aktuell in Hamburg stattfindenden G20-Gipfels nimmt Bankenpräsident Hans-Walter Peters Stellung zur Internationalen Finanzmarktregulierung.
Vor dem Beginn des Hamburger G20-Gipfels haben EU-Ratspräsident Donald Tusk, EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und Bundeskanzlerin Angela Merkel die hohe Bedeutung des internationalen Freihandels für Europa und seine Wirtschaft betont.
Vor genau zehn Jahren wurden die Auswirkungen der US-Subprime-Krise auch in Deutschland spürbar. In kurzer Zeit entwickelte sich daraus eine weltumspannende Krise, welche die internationalen Finanzmärke an den Rand des Zusammenbruchs führte.
Die Pläne Italiens, zwei angeschlagene Regionalbanken durch Staatshilfen zu retten, werfen ordnungspolitische Fragen auf und stoßen europaweit auf manch kritischen Widerspruch.
Der gestern erzielte Kompromiss zwischen der Euro-Gruppe und dem Internationalen Währungsfonds zur Lösung des griechischen Schuldenstreits ist in Politik und Wirtschaft auf Kritik gestoßen.
Bedarf die Betriebswirtschaftslehre einer grundlegenden Reform? Axel Gloger meint ja und zeigt in seinem Bestseller „Betriebswirtschaftsleere“, warum und wie sie revolutioniert werden sollte.
Die spanische Großbank Santander übernimmt die krisengeschüttelte Banco Popular Español für den symbolischen Preis von einem Euro und will mit einer Kapitalerhöhung 7 Milliarden Euro investieren.
Die Finanzkrise hat das Bankgeschäft auch im Kreditgeschäft nachhaltig verändert. Neue Regulierungen und Kapitalisierungsvorgaben haben Auswirkungen auf die traditionellen Kreditgeber und öffnen Chancen für alternative Finanzierungsformen.
Die Vielzahl an neuen Vorschriften im Finanzsektor und die damit verbundenen Informations- und Meldepflichten belasten Kreditinstitute massiv und drohen insbesondere die kleineren Kreditinstitute zu überfordern.
Motivation ist alles, besonders in der Krise. Oder doch nicht? Erfolg ist immer auch eine Frage der Blickrichtung. Doch manche reden ihn schlichtweg schön, wie der heutige Cartoon zum Wochenende belegt.
Weltweit wird von Experten erwartet, dass die US-Notenbank in ihrer Sitzung des Offenmarktausschusses diese Woche eine Anhebung der Leitzinsen verkünden wird. Analysten werten dies positiv für die weiteren Aussichten an den Aktienmärkten.
Ungeachtet der Vorwürfe gegen den Chef der Deutschen Börse wegen möglichen Insiderhandels, hält das Unternehmen an der geplanten Fusion mit der London Stock Exchange fest.
Die deutschen Volks- und Raiffeisenbanken fordern eine Anpassung der Finanzmarktregulierung für kleine und mittlere Banken. Andernfalls würde die notwendige Anpassung von Geschäftsmodellen zunehmend die Kunden belasten.
FinTech und Finanzinnovationen sind Themen, für die sich zunehmend auch die Politik interessiert. So auch „Die Linke“. In einem ausführlichen Interview habe ich mich mit deren finanzpolitischem Sprecher Axel Troost dazu ausgetauscht.
Eine der größten Herausforderungen für Banken und Sparkassen ist die (Wieder)Herstellung des Vertrauens. Robert Bosch wusste um die hohe Bedeutung von Vertrauen für die Kundenbeziehung.
Die Relevanz der Banken im Retail Banking ist unverändert hoch. Allerdings müssen die Institute dringend etwas gegen den massiven Vertrauensverlust tun, der seit der Finanzkrise immer noch anhält und fortschreitet.
Ein aktuelles Ranking des europäischen Retail Bankings zeigt einen leichten Aufschwung nach der Finanzkrise. Sorgen bereitet immer noch die Kostensituation. Deutsche Banken allerdings drohen im europäischen Wettbewerb zurückzufallen.
Einer aktuellen Analyse zufolge fehlen europäischen Banken 125 Mrd. Euro an Erträgen, um ihre Kapitalkosten zu erwirtschaften. Für die Bewältigung von aktuellen Herausforderungen wie Niedrigzinsphase und Digitalisierung werden drei strategische Optionen vorgeschlagen.
Einer aktuellen McKinsey-Studie zufolge drohen 75 Prozent der deutschen Banken und Sparkassen Verluste durch die Auswirkungen von Niedrigzinsen, Regulierung und Digitalisierung. Mit geeigneten Maßnahmen könnten Banken jedoch den Auswirkungen der Trends effektiv begegnen.
Bis zur Finanzkrise nahm der Anteil der globalen Waren-, Finanz- und Dienstleistungsströme an der Weltwirtschaftsleistung kontinuierlich zu. Seitdem jedoch wachsen vor allem Datenströme und tragen so zum weltweiten Wachstum entscheidend bei.
Die globale Finanzkrise schien die Investment-Banking-Branche auf Jahre mit Themen wie Regulierung, Kapitaloptimierung und Kostensenkung zu beschäftigen. Für 2016 sieht eine Studie jedoch andere Schwerpunkte voraus.
Professor Leo Schuster, Emeritus der Katholischen Universität Eichstätt, hielt im Sommer 2015 an der Internationalen Universität in Venedig einen vielbeachteten grundsätzlichen Vortrag zu den Auswirkungen der Finanzkrise. Eine gekürzte Fassung stellt er hier vor.