Erfolgsfaktor Mensch!
Digitale Kanäle allein werden nicht genügen, um Bankkunden langfristig zu binden. Finanzproduktvertrieb bleibt stets auch people’s business – und das geht nicht ohne Filialen.
Digitale Kanäle allein werden nicht genügen, um Bankkunden langfristig zu binden. Finanzproduktvertrieb bleibt stets auch people’s business – und das geht nicht ohne Filialen.
Die deutschen Volks- und Raiffeisenbanken fordern eine Anpassung der Finanzmarktregulierung für kleine und mittlere Banken. Andernfalls würde die notwendige Anpassung von Geschäftsmodellen zunehmend die Kunden belasten.
Die Herausforderungen im Markt und Wettbewerb für Volks- und Raiffeisenbanken werden im Jahr 2017 nicht abnehmen. Trotz Digitalisierung und Vertriebskanaloptimierung bleiben der persönliche Kontakt und eine qualitativ hochwertige Beratung wichtig, sagt Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken.
Unsere Arbeitswelt befindet sich in einem rasanten Wandel. Die Arbeit der Zukunft wird vernetzter, digitaler, flexibler. Auch die Personalentwicklung der Genossenschaftsbanken steht damit vor großen Herausforderungen.
Die digitale Transformation und das damit verbundene Innovationsmanagement ist auch für die Genossenschaftsbanken von hoher Bedeutung. Über die Ziele und Aufgaben habe ich mich ausführlich mit Franz Welter, Innovationsmanager bei der DZ Bank, unterhalten.
Man mag zu Halloween stehen, wie man will. Es bietet vor allem regionalen Banken und Sparkassen alljährlich fantastische Ansätze fürs Marketing. Diese müssen nur genutzt werden, um Aufmerksamkeit zu gewinnen und Kunden in die Filialen zu holen.
Genossenschaftsbanken haben sehr gute Chancen, auch im Jahr 2035 noch gefragt zu sein. Das gilt auch für die Sparda-Bank. Als starke Community wird sie für ihre Mitglieder dann völlig neue Mehrwerte schaffen. Die Basis dafür ist regional verwurzeltes Vertrauen in einer globalisierten Welt.
Besonders Regionalbanken und Sparkassen leiden unter der anhaltenden Niedrigzinsphase. Zahlreiche Institute suchen ihr Heil in Preiserhöhungen. Zudem schießen vielerorts neue Gebühren wie Pilze aus dem Boden. Doch ist dies tatsächlich eine zielführende Strategie?
Bei genauer Analyse der aktuellen Bankstellenstatistik der Deutschen Bundesbank ergeben sich einige Fragen zur richtigen Anzahl und Zuordnung von Bankfilialen. Im Ergebnis liegt die tatsächliche Zahl der Vertriebsstandorte im deutschen Retail Banking um fast 20 Prozent über dem ausgewiesenen Wert.
Vertrauen und Sympathie im Rahmen einer genossenschaftlichen Partnerschaft bildet die Grundlage der Differenzierungsstrategie der Sparda-Bank West, die deren Vorstandsvorsitzender Manfred Stevermann in seinem Gastbeitrag vorstellt.
Im heutigen Gastbeitrag stellt der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank München sein Leitbild für eine Differenzierung vor, bei dem statt Gewinnmaximierung ein wertorientiertes Miteinander von Bank, Kunden und Mitgliedern im Mittelpunkt steht.
Moderne Finanzdienstleistungen, Mitgliedschaft und genossenschaftliche Werten bilden den strategischen Dreiklang für ein erfolgreiches Banking bei der Volksbank Mittelhessen, wie deren Vorstandssprecher Dr. Peter Hanker in seinem Gastbeitrag erläutert.
Gewinnmaximierungsstrategien haben zur Finanzkrise und einem Vertrauensproblem der Finanzbranche geführt. Die Volksbank Stuttgart stellt daher Werteorientierung und Verlässlichkeit in den Mittelpunkt ihrer Strategie wie ihr Vorstandvorsitzender Rudolf Zeisl in seinem Gastbeitrag erläutert.