Umbruch bedeutet auch Chancen
Die Bankenwelt befindet sich im Umbruch. Auch Online-Broker stehen unter Druck und müssen sich mit neuen Herausforderungen auseinandersetzen. Doch viele der aktuellen Entwicklungen enthalten auch Chancen.
Die Bankenwelt befindet sich im Umbruch. Auch Online-Broker stehen unter Druck und müssen sich mit neuen Herausforderungen auseinandersetzen. Doch viele der aktuellen Entwicklungen enthalten auch Chancen.
Eine aktuelle Studie zeigt das Nachhaltigkeitsranking der 25 größten deutschen Banken. Während die Institute in einigen Bereichen weit fortgeschritten sind, bestehen insbesondere im Kerngeschäft noch Defizite.
Dass Investoren Unternehmen anhalten nicht nur finanzielle sondern auch ökologische und soziale Aspekte zu berücksichtigen entwickelt sich zu einem globalen Phänomen. Dabei setzen sie vermehrt auf künstliche Intelligenz, um Betriebe unter die Lupe zu nehmen.
Private Anleger interessieren sich mehr und mehr für nachhaltige Investments. Mit einer nachhaltigen Vermögensverwaltung setzen sie auf doppelte Rendite – zum einen für sich und zum anderen für die Umwelt und die Gesellschaft.
Auf der UN-Klimakonferenz haben sich 130 Banken zu mehr Nachhaltigkeit verpflichtet. Mit dabei: Commerzbank, Deutsche Bank, GLS Bank und LBBW. Doch ausgerechnet diese Banken glänzen in ihrem Heimatmarkt nicht mit glänzender Reputation in der Nachhaltigkeit. Was ist da passiert?
Die Berücksichtigung von Umwelt- und Nachhaltigkeit ist Ausdruck eines tiefgreifenden Wandels unserer Gesellschaft. Grüne Geldanlagen machen da keine Ausnahme und werden sich als dauerhafter Trend etablieren.
Für die Sparda-Bank München ist der Einsatz für die Gemeinwohl-Ökonomie, für einen nachhaltigen Umweltschutz und gegen den Klimawandel Teil des gesellschaftlichen Engagements und unzertrennbarer Teil des genossenschaftlichen Grundverständnisses.
Immer mehr Unternehmen sehen sich in der Pflicht für einen ökologischen und sozialen Transformationsprozess. Der Aufbau eines nachhaltigen Geschäftsmodells ist zwar nicht einfach, ermöglicht aber Wettbewerbsvorteile.
Eine deutliche Mehrheit der deutschen Finanzbranche vertritt die Meinung, dass der Finanzsektor bei der Erreichung der Klimaziele eine unterstützende Rolle einnehmen könnte und der Nachhaltigkeitsaspekt immer wichtiger wird.
Der Klimawandel führt zu erheblichen finanziellen Risiken, die vielfach noch unzureichend in Risikomanagementprozessen eingepreist werden. Regierungen, Zentralbanken und Aufsichtsbehörden beschäftigen sich daher immer mehr mit Klimarisiken und grünen Investitionen.
Eine der wichtigsten strategischen Erfolgsvoraussetzungen von Unternehmen im Wettbewerb ist die (richtige) Unternehmenskultur. Zugleich stellt sie eine der größten Herausforderungen für Mitarbeiter und Führungskräfte dar.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind zentrale Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Banken können hierbei wichtige Aufgaben übernehmen, um den Wandel voranzutreiben.
Nachhaltig, umweltfreundlich und ethisch vertretbar – immer mehr Menschen bringen diese Attribute mit Investments in Verbindung. Mit dem zunehmenden Interesse der Anleger wächst auch das Angebot.
Die Nachfrage nach Investments für nachhaltige Geldanlagen in Deutschland steigt und hat ein neues Rekordhoch erreicht. Vor allem Investmentfonds treiben die Entwicklung.
Immer mehr Investoren integrieren soziale und ökologische Aspekte in ihren Kapitalanlageprozessen. Gezielt werden ESG-Kennzahlen bei der Auswahl berücksichtigt, bestimmte Sektoren, wie z.B. die Waffenindustrie, hingegen ausgeschlossen. Das lohnt sich, nicht nur für die Anleger.
Immer mehr Deutsche interessieren sich für nachhaltige Geldanlagen und glauben, dass das Thema zukünftig weiter an Bedeutung gewinnen wird. Einer Studie zufolge sind dafür mehrere Gründe maßgebend.
„Grüne“ Anleihen werden als neuer Megatrend im Finanzwesen gehandelt. Sie sollen in Zukunft eine wesentliche Rolle bei der Refinanzierung von Finanzinstituten spielen. Allerdings mangelt es vielen Finanzprodukten bislang noch an ökologischer Nachhaltigkeit.
Eine gute Reputation steht für die „Licence to operate“, also für die Zustimmung der Gesellschaft, seine Geschäfte uneingeschränkt betreiben zu können. Die Regulierungswut zeigt, dass die Bankbranche diese „Licence to operate“ nicht hat. Dennoch: Es gibt eine Reihe guter Beispiele unter den Banken.
Klimawandel – Fluch und Segen? Um die internationalen Klimaziele des Pariser Abkommens einzuhalten, muss die Finanzwirtschaft in die nachhaltige Umgestaltung der Wirtschaft eingebunden werden. Dies erfordert Kreativität und Mut für die Vorreiter, verspricht aber auch sehr große Chancen.
Nachhaltige Geldanlagen wachsen. Aber warum ist es sinnvoll Geldströme in grüne Investitionen umzulenken? Welche Risiken bergen Investitionen in CO2-intensive Branchen? Investoren müssen in die Lage versetzt werden, die Folgen einer Investition auf Mensch und Umwelt zu erkennen.
Der Klimawandel ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Seine Auswirkungen sind spürbar und zunehmend mit geschäftlichen Risiken für Unternehmen verbunden. Anpassungen sind dringend notwendig.
Der politische Vertrauensverlust in der Bevölkerung hat besorgniserregende Dimensionen angenommen. Für viele kritische Zeitgenossen reduziert sich die Wahrnehmung von Regierungshandeln immer mehr auf Ankündigungen und leere Inszenierung. Die Folgen sind unabsehbar.
In Zeiten zunehmender Technologisierung von Wirtschaft und Gesellschaft findet bei vielen Verbrauchern eine Rückbesinnung statt. Nachhaltigkeit wird zunehmend zu einem der wichtigsten Kaufkriterien. Sieben Trends zeigen, was Unternehmen beachten sollten.
Der weltweite Handlungsdruck in Sachen Klimaschutz macht auch vor dem Finanzsektor nicht halt. Das haben die Diskussionen der 24. Weltklimakonferenz gezeigt. Für Banken wird die Bedeutung von Sustainable Finance und Klimaschutzfinanzierung weiter steigen.
Dass wir uns in Zeiten schneller und nichtreversibler Veränderungen befinden, dürfte unbestritten sein. Darüber, wie man mit Wandel umgeht, gibt es unterschiedliche Auffassungen. Ein Projekt aus der Konsumgüterindustrie Wege für erfolgreiches Change Management.
Deutschland hat eine – im internationalen Vergleich – vorzeigbare Nachhaltigkeitsstrategie. Im Finanzbereich ist davon allerdings noch wenig zu spüren. Dabei sollte Nachhaltigkeit auch für Banken und Sparkassen ein wichtiges geschäftspolitisches Thema sein.
Was antworten Bankmanager auf die Frage nach dem gesellschaftlichen Mehrwert ihres Instituts? „Arbeitsplätze“ und „die große Bedeutung der Banken für die Wirtschaft“. Das überzeugt nicht. Die Menschen fordern mehr. Institute, die diese Erwartung erfüllen, können daraus erfolgreich Neugeschäft gewinnen.