Was macht eigentlich Open Banking?
In den Wochen der Corona-Krise ist so manches Thema in den Hintergrund gerückt. So auch Open Banking. Dabei lohnt es sich, einmal zu überprüfen, wie sich der Trend zu offenen Ökosystemen derzeit entwickelt.
In den Wochen der Corona-Krise ist so manches Thema in den Hintergrund gerückt. So auch Open Banking. Dabei lohnt es sich, einmal zu überprüfen, wie sich der Trend zu offenen Ökosystemen derzeit entwickelt.
Noch immer ist die Corona-Pandemie das beherrschende Thema in der internationalen Finanzszene. Neben der Unsicherheit zu der weiteren Entwicklung gilt es jetzt die richtigen Weichen für die Zeit danach zu stellen.
Immer mehr Unternehmen führen Konzepte der Industrie 4.0 ein. Banken und Sparkassen müssen im Hinblick auf das Firmenkundengeschäft überlegen, welche Rolle sie in den entstehenden digitalen Wertschöpfungsnetzwerken der Industrie einnehmen wollen.
Eigentlich sollte die europäische PSD2 Zahlungsdiensterichtlinie schon lange umgesetzt sein. Doch noch immer gibt es eine Vielzahl offener Fragen und Probleme. Zehn der wichtigsten Fragen zu PSD2 habe ich dem Zahlungssystemexperten Ralf Ohlhausen gestellt.
Die disruptive Wucht der Digitalisierung setzt etablierte Finanzmarken unter Handlungsdruck. Fünf trivial anmutende, aber kontraintuitive digitale Strategien zeigen, wie etablierte Institute im Digital Banking der 2020er Jahre erfolgreich sein können.
Angst ist ein schlechter Ratgeber für Unternehmen. Doch die Angst zu scheitern ist weit verbreitet. Dabei wird in digitalen Zeiten der Mut belohnt. Wer experimentiert, ist flexibler. Organisationen, die eine Kultur des Experimentierens zulassen, lernen kontinuierlich dazu.
Durch eine sinnvolle Zusammenarbeit zwischen Banken und FinTechs lässt sich das Kundenerlebnis wirksam verbessern. Allerdings sind einer aktuellen Anylse folgend beide Seiten enttäuscht über die Ergebnisse der bisherigen Zusammenarbeit. Ein Umdenken scheint erforderlich.
Open Banking ist mehr als nur ein Modebegriff. Dahinter stehen vielfältige Strategien, die helfen sollen, die Kundenbeziehung zu intensivieren und neue Erträge durch neue Geschäftsmodelle zu generieren. Eine Checkliste mit 14 Fragen zeigt, worauf es ankommt.
Bankkunden werden zunehmend über traditionelle Branchengrenzen hinweg in neuen Mega-Ökosystemen oder von Aggregatoren bedient. Finanzdienstleister müssen sich in dieser neuen digitalen Welt durch eigene Ökosysteme und leistungsfähige APIs behaupten.
Der Coronavirus stellt Banken vor große Herausforderungen. Unter anderem auch aufgrund der teilweise fehlenden digitalen Schnittstellen zum Kunden. Drei Aspekte können Banken helfen, sich für die Zukunft aufzustellen und die Chancen in der Krise zu nutzen.
Die Welt erlebt pandemiebedingt gerade einen massiven Digitalisierungsschub, der sich auch im Kundenverhalten der Banken niederschlagen wird. Die Anforderungen der Kunden an das Retail-Banking in Sachen Digitalisierung dürften stark ansteigen.
Die Erträge und mit ihnen auch die Geschäftsmodelle deutscher Banken und Sparkassen stehen unter anhaltend hohem Druck. Einer Studie zufolge müssen die Kreditinstitute eingefahrene Bahnen verlassen und die Digitalisierung als Chance begreifen.
Mit welchen digitalen Technologien sichern Banken und Vermögensverwalter heute ihre Zukunft? Um am Markt und im Wettbewerb bestehen zu können, sollten Wealth Manager sich auf fünf Themen konzentrieren.
Um für Kunden relevant zu bleiben, müssen sich Banken und Sparkassen neu erfinden und ihr Angebot über klassische Bankprodukte hinaus deutlich erweitern. Dazu bieten sich zwei strategische Alternativen an. Die Weichen müssen jetzt gestellt werden.
Ob DSGVO, PSD2 oder die neue Konkurrenz durch Apple, Google und Facebook: Für Banken reichen herkömmliche Angebote nicht mehr aus, um erfolgreich zu sein. Open Banking könnte eine Lösung bieten, damit Banken den künftigen Wettbewerb um Kunden gewinnen.
Finanz-Ökosysteme entwickeln sich rapide weiter und der Markt wächst. Es werden neue Versuche unternommen sich von der Masse abzusetzen und neue Vorteile für Kunden und Unternehmen zu bieten. Es scheint fast sicher, dass Banking sich weiter in den Alltag integrieren wird.
Data Driven Banking ist nicht irgendein Thema, das die Bankenwelt umtreibt, es ist das Thema schlechthin. Damit die Institute die vielen Daten, über die sie verfügen, im Sinne ihrer Kunden nutzen können, müssen jedoch noch einige Hürden überwunden werden.
Eine Studie zeigt europaweit deutliche Unterschiede beim Thema Open Banking. Jeder Markt steht vor eigenen Herausforderungen, da die digitale Reife der Finanzbranche und die technische Akzeptanz in den verschiedenen Ländern Europas keineswegs gleich sind.
Banken und Sparkassen müssen sich derzeit mit vielen unterschiedlichen Themen befassen. Einige davon sind extern vorgegeben, andere können selbst aktiv gesteuert werden. In beiden Fällen ist Handeln gefragt.
Open Banking und digitales Bezahlen bieten Möglichkeiten für spannende Innovationen, die den finanziellen Alltag der Menschen in vielen Fällen vereinfachen können. Doch der Durchbruch lässt noch auf sich warten.
Ähnlich wie andere Finanzdienstleistungsbereiche entwickelt sich der Zahlungsverkehr zu einem offenen Ökosystem. Eine aktuelle Studie analysiert die wichtigsten Trends, Herausforderungen und Chancen im Bereich Payments für 2020 und darüber hinaus.
Mit der Einführung von PSD2 sahen viele den Startschuss für Open Banking. Inzwischen scheint Ernüchterung eingetreten zu sein. Banken, FinTechs und Kunden zeigt sich die angepriesene neue Plattformwelt jedenfalls – wenn überhaupt – nur in wenigen Ansätzen.
Angesichts neuer Wettbewerber und Technologien ist das Retail Banking vielfältigen Herausforderungen ausgesetzt. Eine aktuelle Studie analysiert die wichtigsten Trends für 2020 und darüber hinaus und zeigt, wie Kreditinstitute wettbewerbsfähig bleiben können.
Eine Roland Berger Studie stellt fest, dass zwar viele Finanzinstitute PSD2 als eine Chance sehen, entsprechende Strategien jedoch immer noch fehlen. Mit Blick auf Open Banking werden vor allem Technologieunternehmen als neue Wettbewerber wahrgenommen.
Für eine Studie wurden Führungskräfte und Projektleiter in Banken befragt, wie sie die digitale Transformation in ihrem Institut bewerten und welche Aktivitäten sie derzeit verfolgen, um das Geschäft digitaler zu machen. Das Ergebnis ist eher ernüchternd.
Immer mehr Akteure, vermehrt auch branchenfremde, buhlen um den Bankkunden. Statt in Schockstarre zu verfallen oder auf die große Innovation zu hoffen, sollten Banken im kommenden Jahr bewusst Kooperationen eingehen, die ihren Kunden am Ende einen Mehrwert bieten.
Open Banking hat das Potenzial, die Geschäftsmodelle traditioneller Banken grundlegend zu verändern. Banken und Sparkassen müssen in dieser Welt der Plattformen und Ökosysteme ihr Rollenverständnis neu definieren.