Bundesbank-Präsident gegen Bitcoin-Regulierung
Bundesbank-Präsident Jens Weidmann sprach sich für ein klares Enddatum der Anleihekäufe durch die Europäische Zentralbank und gegen eine Regulierung von Bitcoins aus.
Bundesbank-Präsident Jens Weidmann sprach sich für ein klares Enddatum der Anleihekäufe durch die Europäische Zentralbank und gegen eine Regulierung von Bitcoins aus.
Das von den G20-Staaten initiierte Financial Stability Board sieht zwar keine zwingenden Gefahren für die Finanzstabilität durch FinTech-Unternehmen, hat aber zehn Bereiche definiert, denen es erhöhte Aufmerksamkeit widmen will.
Die Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank (EZB) fordert die Kreditinstitute auf, den Abbau von ausfallgefährdeten Krediten im kommenden Jahr voranzutreiben.
Gegenwärtig ist London der größte Finanzplatz Europas. Infolge des Brexit könnte sich das ändern. Doch welche Folgen hat ein harter Brexit für Banken in Großbritannien und der EU?
Feingranular, umfangreich und in hoher Frequenz übermittelt – neue Anforderungen an Meldedaten bedeuten für die Kreditinstitute nicht nur eine Herkulesaufgabe, sondern auch eine Chance, ihre Datenverarbeitungsprozesse zu optimieren und ihre Datenqualität sicherzustellen.
Im Zusammenhang mit Basel III weisen unterschiedliche Analysen abweichende Anforderungen an die zukünftigen Kapitalanforderungen aus, die Nachteile für deutsche Kreditinstitute bedeuten könnten.
PSD2 eröffnet viele Möglichkeiten für die gesamte Finanzbranche. In der Berichterstattung werden aber vor allem die Gefahrenszenarien durch den Kontozugang über regulierte Dritte aufgezeigt. Dabei ist die Datenhoheit des Bankkunden der Digitalisierungs-Beschleuniger.
Aufsicht und Notenbanken haben sich auf eine Verschärfung der Kapitalregeln für Finanzinstitute verständigt. Basel III soll schrittweise von 2022 bis 2027 umgesetzt werden.
Anzahl und Volumen bargeldloser Zahlungen befinden sich weltweit im Anstieg. Regulierung und Brancheninitiativen beschleunigen den Ausbau eines digitalen Payment-Ökosystems.
Die Brexit-Verhandlungen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union gehen in die entscheidende Phase. Innerhalb der nächsten zehn Tage soll über den Eintritt in Phase 2 entschieden werden.
Die Europäische Union und Großbritannien haben sich angeblich auf die sogenannte Schlussrechnung nach dem Brexit geeinigt. Großbritannien habe demnach die große Mehrheit der EU-Finanzforderungen anerkannt.
Eine Studie der Europäischen Zentralbank zeigt, dass es noch ein weiter Weg zur bargeldlosen Gesellschaft ist. An vielen Stellen in Europa fehlen noch die technischen Voraussetzungen. Vor allem die Deutschen nutzen Bargeld nach wie vor intensiv.
Die andauernden Verhandlungen zu Basel III dürfen nicht dazu führen, dass am Ende europäische Banken benachteiligt werden. Genau diese Gefahr besteht aber derzeit.
Die europäische Bankenabwicklungsbehörde SRB fordert ein Einfrieren aller Verbindlichkeiten, sollte eine Bank in Schieflage geraten. Zudem müssten die Institute den Abbau von ausfallgefährdeten Krediten forcieren.
Bankenverbandspräsident Hans-Walter Peters beklagt die zunehmende Regulierung der Banken und die damit einhergehende ausufernde Bürokratie. Das Prinzip der Verhältnismäßigkeit werde teilweise mit Füßen getreten.
Seit dem Ausbruch der globalen Finanzkrise vor zehn Jahren hat sich im Bankensektor einiges geändert. Das europäische Bankensystem ist durch eine grundlegende Transformation gegangen.
Ab Mai 2018 müssen datenverarbeitende Unternehmen in der EU die Vorgaben der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung beachten. Jedes dritte Unternehmen in Deutschland hat sich einer Studie zufolge jedoch noch nicht damit beschäftigt
Die neue europäische Wertpapierrichtlinie MiFID II regelt das Wertpapiergeschäft europaweit neu. Für Banken in Deutschland bedeutet sie eine Milliarde Euro an Umstellungskosten, für die Bankkunden eine zunehmende Papierflut.
Mit PSD2 erhalten Drittanbieter Zugang zu Kundeninformationen von Banken und Sparkassen. Damit geraten die Geschäftsmodelle der etablierten Finanzinstitute in Gefahr. Viele Häuser scheinen darauf noch nicht vorbereitet zu sein.
Das Europäische Parlament verweist gegenüber der EZB auf seine Rechte als Mitgesetzgeber und will in die Entscheidung über neue Kreditregeln für Banken im Umgang mit ausfallgefährdeten Krediten einbezogen werden.
Die Brexit-Gespräche sind laut EU-Ratspräsident Donald Tusk noch nicht weit genug fortgeschritten, um Verhandlungen über die zukünftigen Beziehungen zwischen der Union und Großbritannien zu rechtfertigen.
Am Sonntag ist Bundestagswahl. Der Ausgang wird auch Auswirkungen auf Banken und deren Kunden haben. Die finanzpolitischen Sprecher der im Bundestag vertretenen Parteien erläutern ihre Programme.
Beim heutigen Treffen der Euro-Finanzminister wurde klar, dass die von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker vorgeschlagene Ausweitung der Eurozone noch in weiter Ferne ist.
Wegen Organisationsversagens muss die Deutsche Börse ein Bußgeld in Höhe von 10,5 Millionen Euro zahlen. Davon unberührt bleibt das Unternehmen weiterhin im Visier der hessischen Börsenaufsicht und der BaFin.
Die Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 wird das Bankgeschäft massiv verändern. Eine große Mehrheit der deutschen Bankkunden ist offen für neue Tools. Noch allerdings haben Banken und Sparkassen gegenüber FinTechs die bessere Ausgangsposition.
Der ehemalige Bundesbank-Präsident Axel Weber hat die Notenbanken für ihre vermeintliche „Statistikgläubigkeit“ kritisiert und eine Normalisierung der Geldpolitik gefordert.
Regulierungsbehörden neigen dazu, neue Entwicklungen im Markt für Finanzdienstleistungen zu regulieren, sobald ein ausreichendes Interesse an einem neuen Trend besteht. Könnte dies 2017 auch der Blockchain-Technologie bevorstehen?