G20: Bankenpräsident Peters zur Finanzmarktregulierung
Aus Anlass des aktuell in Hamburg stattfindenden G20-Gipfels nimmt Bankenpräsident Hans-Walter Peters Stellung zur Internationalen Finanzmarktregulierung.
Aus Anlass des aktuell in Hamburg stattfindenden G20-Gipfels nimmt Bankenpräsident Hans-Walter Peters Stellung zur Internationalen Finanzmarktregulierung.
Vorstandschef John Cryan, rechnet nach Milliarden-Verlusten in den Vorjahren für 2017 mit einem Gewinn bei der Deutschen Bank. Außerdem rechnet er mit einem langfristigen Verbleib im Amt.
Vor genau zehn Jahren wurden die Auswirkungen der US-Subprime-Krise auch in Deutschland spürbar. In kurzer Zeit entwickelte sich daraus eine weltumspannende Krise, welche die internationalen Finanzmärke an den Rand des Zusammenbruchs führte.
Vor einem Jahr wurde bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht die zentrale Anlaufstelle für Informanten zu Missständen im Finanzsektor eingerichtet. Seitdem hat die BaFin rund 400 Hinweise erhalten.
Die Europäische Kommission hat heute ihren Bericht zur Umsetzung der Kapitalmarktunion vorgelegt. Die privaten Banken begrüßen die Absicht, den EU-Kapitalmarkt weiter zu vertiefen.
Die spanische Großbank Santander übernimmt die krisengeschüttelte Banco Popular Español für den symbolischen Preis von einem Euro und will mit einer Kapitalerhöhung 7 Milliarden Euro investieren.
Hans-Walter Peters, Präsident des Bankenverbandes, warnt vor nationalen Alleingängen bei Regulierungsfragen. Er sieht u.a. als Folge des anstehenden Brexits die Gefahr eines Regulierungswettbewerbs.
Die Finanzkrise hat das Bankgeschäft auch im Kreditgeschäft nachhaltig verändert. Neue Regulierungen und Kapitalisierungsvorgaben haben Auswirkungen auf die traditionellen Kreditgeber und öffnen Chancen für alternative Finanzierungsformen.
Die Kosten operationeller, also „nichtfinanzieller“ Risiken der Kreditinstitute sind in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Darin spiegeln sich neben Rechtsfällen vor allem IT-Ausfälle und Cyberattacken. Banken rechnen in der Folge mit weiter steigenden Kapitalanforderungen.
Die Europäische Zentralbank hat vor kurzem den Entwurf eines neuen Leitfadens zur Beurteilung der fachlichen Qualifikation und persönlichen Zuverlässigkeit von Bankmanagern vorgelegt.
Stockt der Großaktionär Katar seinen Anteil an der Deutschen Bank auf? Darüber gab es heute widersprüchliche Meldungen, unter anderem in verschiedenen Medien.
Der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Felix Hufeld, hat die jüngsten Preiserhöhungen der Banken verteidigt. Aufwandsgerechte Preise und die Erschließung neuer Ertragsquellen seien legitime Strategie und müssten von Kunden akzeptiert werden.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs rechnet mit negativen Konsequenzen für London als Folge des Austritts Großbritanniens aus der Europäischen Union. Der Finanzplatz werde an Bedeutung verlieren.
Die Vielzahl an neuen Vorschriften im Finanzsektor und die damit verbundenen Informations- und Meldepflichten belasten Kreditinstitute massiv und drohen insbesondere die kleineren Kreditinstitute zu überfordern.
Die Deutsche Bank hat ihre 8 Milliarden Euro schwere Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Das Institut teilte mit, dass 98,9 Prozent der Bezugsrechte ausgeübt worden seien.
Zum Auftakt des heute beginnenden 21. Bankentages in Berlin hat Bankenpräsident Hans-Walter Peters die Negativzinsen für Bareinlagen von Banken bei der Europäischen Zentralbank (EZB) kritisiert.
Anfang 2018 tritt die neue europäische Zahlungsdienste-Richtlinie PSD2 in Kraft. Sie soll die Sicherheit bei Geldtransaktionen im Internet steigern und wird den Wettbewerb zwischen Banken und alternativen Zahlungsdiensten erhöhen.
Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret spricht die Möglichkeit einer Pause bei der Bankenregulierung nach einer Verabschiedung von Basel III an, um die Institute nicht zu überfordern.
Weltweit blicken Top-Manager zuversichtlich auf die wirtschaftliche Entwicklung. In Deutschland hingegen besteht Sorge über das eigene Unternehmen und auch gegenüber der Globalisierung, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Großbritannien hat heute offiziell die „Papiere zur Scheidung“ von der Europäischen Union eingereicht. Beiden Seiten steht nun ein schwieriger Weg zu einem vermutlich harten Brexit bevor.
Nach Ansicht von Transparency International greift die Europäische Zentralbank zu stark ins politische Geschehen ein und benötigt daher mehr Kontrolle und Transparenz.
Die EU-Zahlungsdienste-Richtlinie PSD2 öffnet Anbietern den Zugang zu Bankkonten und Kundendaten und sorgt damit für eine Verschärfung des Wettbewerbs im Finanzsektor. Laut einer aktuellen Studie sind dadurch 40 Prozent der Bankgewinne bedroht.
Wo ist der beste Standort für die Ansiedelung von FinTech-Unternehmen? Das ergibt sich u.a. daraus, wie hoch die Einstiegshürden durch Regulierung sind. UK, Schweden und Deutschland verfolgen verschiedene Konzepte, wie Rechtsanwalt Manuel Lorenz erläutert.
Heute beginnt der G20-Gipfel in Baden-Baden und Finanzmarktregulierung dürfte dabei ein wichtiges Thema sein. Eine einheitliche internationale Vorgehensweise sollte dabei nicht aus dem Auge verloren werden, sagt Hans-Walter Peters, Präsident des Bankenverbandes.
Der Präsident der Deutschen Bundesbank – Jens Weidmann – hat dazu aufgerufen, die Verhandlungen über eine Reform der globalen Kapitalregeln nicht länger aufzuschieben und das Basel-III-Reformpaket zügig zu verhandeln.
Wie können Big-Data-Technologien Finanzinstitute dabei unterstützen, Risiken zu managen, während das Risikomanagement immer engeren Anforderungen und Regularien unterliegt? Vorteile und Anwendung von Big Data im Risikomanagement von Banken und Sparkassen.
Erwartungsgemäß hat der Rat der Europäischen Zentralbank auf seiner heutigen Sitzung eine Fortsetzung der Niedrigzinspolitik beschlossen. Geldinstitute müssen damit weiterhin Negativzinsen in Höhe von 0,4 Prozent für ihre Einlagen bezahlen.