Das globale Finanz- und Währungssystem im Jahr 2030
Der Globale Zukunftsrat für Finanz- und Währungssysteme des World Economic Forums hat einen neuen Bericht über das globale Finanz- und Währungssystem im Jahr 2030 vorgelegt.
Der Globale Zukunftsrat für Finanz- und Währungssysteme des World Economic Forums hat einen neuen Bericht über das globale Finanz- und Währungssystem im Jahr 2030 vorgelegt.
Die Auswahl geeigneter adverser Szenarien für die Kapitalplanung im Rahmen des ICAAP ist eine nicht zu unterschätzende Herausforderung. Sie müssen die wesentlichen Risiken des Instituts treffen und konsistent in ihrer Wirkung auf Kapital und Liquidität erzählt werden.
Krisen lassen sich nicht immer vermeiden. Entscheidend für eine erfolgreiche Bewältigung ist es, gut darauf vorbereitet zu sein. Davon sind zwar viele Unternehmen überzeugt, proben aber den Ernstfall zu selten.
Finanzinstitute zählen zu den beliebtesten Zielen von Cyber-Kriminellen. Eine aktuelle Studie verdeutlicht die Bedrohungslage und gibt Hinweise, wie das Cyber Risk Management diesen Herausforderungen begegnen kann.
Die Target2-Forderungen der Bundesbank werden wohl bald die 1 Billion Euro-Grenze überschreiten. Auch die aktuellen Entwicklungen in Italien und Griechenland tragen nicht gerade zur Stärkung des Vertrauens in die Gemeinschaftswährung bei.
Im Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht wurden kürzlich die Ergebnisse der Überarbeitung der Ansätze für verschiedene Risikoarten im Bankgeschäft vorgelegt. Eine aktuelle quantitative Analyse zeigt, dass die als Basel IV bekannte Regulierung deutsche Institute im internationalen Vergleich übermäßig belastet.
Einer aktuellen Studie zufolge, lässt die Hälfe der deutschen Banken mehr als zehn Jahre nach der Finanzkrise noch immer kein ausreichendes Risikobewusstsein erkennen. Ursächlich seien vor allem falsche Anreizsysteme.
Die Digitalisierung führt zu einer Veränderung von Geschäftsmodellen und wirkt sich auf zahlreiche Prozesse innerhalb von Unternehmen aus. Neben etwaigen Chancen, die mit der fortschreitenden Digitalisierung einhergehen, birgt diese auch Risiken, die es im Blick zu behalten gilt.
Die Veränderungen, mit denen sich Banken und Sparkassen auseinandersetzen müssen, sind vielfältig. Strategisches Management ist mehr denn je gefordert. Albert Einstein beschreibt anschaulich, worauf es ankommt, um im Banking der Zukunft Erfolg zu haben.
Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ether sind im Kommen. Aber die Entwicklung zum ernsthaften Zahlungsmittel wird durch die sehr hohe Volatilität erschwert. Für Händler ist es kaum möglich, einen Preis anzugeben, wenn der Kurs im zweistelligen Prozentbereich pro Woche schwankt. Die Gründe sind vielfältig.
Die Veröffentlichung der europäischen Bankenaufsicht definiert mehrere hundert Risikoindikatoren als Informationsbasis für die Risikoanalysen der Aufsichtsbehörden. Vorausschauende Geschäftsleiter integrieren diese Indikatoren als zentrale Nebenbedingungen in die eigene Gesamtbanksteuerung.
Während die deutsche Politik mit der Bildung einer neuen Regierung beschäftigt war, haben sich acht nordeuropäische Länder mit einem Positionspapier zur Zukunft der Europäischen Union in Stellung gebracht. Die Reaktion der Bundesregierung dazu steht noch aus.
Der weltweite Erholungskurs der Banken scheint vorerst vorbei zu sein. Ursächlich für den Ergebnisrückgang seien Wettbewerb, Digitalisierung und Regulierung. Potential besteht vor allem bei internen Prozessen.
Für Banken und Sparkassen ist Risikomanagement ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Eine aktuelle Studie analysiert übergeordnete globale Risiken sowie ihre Auswirkungen, Eintrittswahrscheinlichkeiten und Wechselbeziehungen.
Target 2 ist das gemeinsame Echtzeit-Brutto-Clearingsystem des Euroraums. Unbeachtet von der breiten Öffentlichkeit hat sich dort ein Saldo von rund 900 Mrd. Euro angesammelt. Für manche gleicht dies dem Risiko einer „goldenen Kreditkarte“ für Schuldenstaaten.
Der monatliche Blick auf die wichtigsten Trends der Weltwirtschaft zeigt ein Spiegelbild der zahlreichen Umwälzungen und Veränderungen. Drei Fragen stehen dabei im Fokus.
Die Konjunktur läuft, Unternehmen investieren. Doch die Erträge im Firmenkundengeschäft der Banken und Sparkassen stagnieren. Bei steigendem Kreditvolumen sinkt die Marge.
Bestehende regulatorische Ansätze zur Ermittlung der Eigenkapitalunterlegung von Kreditrisiken haben eine Vielzahl von Defiziten: zu unspezifisch für das Kreditinstitut, zu komplex, in der Vorgehensweise zu wenig nachvollziehbar. Es ist Zeit für einen Paradigmenwechsel in der Kreditrisikosteuerung.
Die Fertigstellung der Basel III-Reformen – kurz „Basel IV“ – bringt neue Eigenkapitalansätze und Herausforderungen für das Risikomanagement der Banken. Trotz Übergangsfrist sollten die Institute sich frühzeitig dafür rüsten.
Mit Cyber-Security verhält es sich wie mit Bergsteigen: Eine absolute Sicherheit gibt es nicht. Daher ist ein professionelles Management der Risiken entscheidend für den Erfolg.
Bundesbank-Präsident Jens Weidmann sprach sich für ein klares Enddatum der Anleihekäufe durch die Europäische Zentralbank und gegen eine Regulierung von Bitcoins aus.
Feingranular, umfangreich und in hoher Frequenz übermittelt – neue Anforderungen an Meldedaten bedeuten für die Kreditinstitute nicht nur eine Herkulesaufgabe, sondern auch eine Chance, ihre Datenverarbeitungsprozesse zu optimieren und ihre Datenqualität sicherzustellen.
Für viele Kreditinstitute ist das gewerbliche Kreditgeschäft ein wichtiger Ertragsbringer und ein bedeutendes Geschäftsfeld. Eine aktuelle Studie hat den gewerblichen Kreditprozess untersucht und zeigt mögliche Ansätze zur Optimierung.
Der Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi sieht Probleme bei den Beständen an Non Performing Loans in den Bilanzen vieler europäischer Banken, die gelöst werden müssten.
Die Globalisierung der Finanzmärkte schreitet weiter voran, hat jedoch eine neue Ausrichtung. Während Auslandsinvestitionen steigen sinkt das Auslandskreditgeschäft der Banken deutlich ab.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat Banken und Versicherungen erneut auf die Gefahren durch Cyber-Attacken hingewiesen. Die BaFin kündigte an, dass die Aufsicht ihre Kontrollen verschärfen werde.
Nach einer Analyse der Neuen Zürcher Zeitung macht die bisherige Bankenregulierung durch den Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht die Branche nicht sicherer und erstickt den Wettbewerb zwischen den Geldhäusern.