Die Bankfiliale in Zeiten von „Mobile First“ und KI
Trotz der Digitalisierung des Privatkundengeschäfts bleibt die Bankfiliale ein essenzieller Vertriebskanal. Doch damit sie ein zentraler Anlaufpunkt bleibt, brauchen Banken innovative Konzepte.
Trotz der Digitalisierung des Privatkundengeschäfts bleibt die Bankfiliale ein essenzieller Vertriebskanal. Doch damit sie ein zentraler Anlaufpunkt bleibt, brauchen Banken innovative Konzepte.
Neue Regularien aus Europa verursachen der Finanzbranche immer wieder Kopfschmerzen. Doch hat nahezu jede Regulatorik auch strategische Aspekte. Die kommende FiDA Verordnung wird gnadenlos aufdecken, was bei Unternehmen gut läuft – und was nicht.
Banken verzeichnen aktuell die größten finanziellen Erfolge seit der Finanzkrise, doch an der Börse spiegelt sich das kaum wider. Eine Studie belegt: Der Bankensektor erzielt weltweit die höchsten Gewinne, wird jedoch gleichzeitig am niedrigsten bewertet.
Für die Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) sind Bankfilialen noch lange kein Auslaufmodell. Stationäre Niederlassungen und digitale Angebote ergänzen sich. Das Institut setzt daher auf hybride Formate.
Veränderte Kundenbedürfnisse führen auch im Private Banking zu einem Wandel. Persönliche Betreuung bleibt wichtig, aber auf die Digitalisierung kann nicht verzichtet werden. Eine Studie zeigt, dass die Branche hier dem Retail Banking hinterherhinkt.
Im Geschäft mit Firmenkunden sind noch enorme Potenziale verborgen. Wie es aber häufig mit verdeckten Chancen ist, bleiben sie im hektischen Tagesgeschäft oftmals unentdeckt. Doch das lässt sich ändern, wie ein fiktives Beispiel zeigt.
Die DORA-Richtlinie der EU verpflichtet die Finanzbranche ab 2025, Richtlinien zur Cybersicherheit zu erfüllen. 5G-basierte Redundanzsysteme bieten bereits jetzt innovative Lösungen für ausfallsichere Konnektivität.
Laut einer Studie sind bestimmte Branchen für einen Großteil des künftigen Wandels in der Unternehmenslandschaft verantwortlich. Der globale wirtschaftliche Wettbewerb im Jahr 2040 wird demnach von 18 statt wie bisher von 12 Wettbewerbsfeldern geprägt.
Bankfilialen bleiben wichtig und werden auch in Zukunft gefragt sein – allerdings verändert sich ihre Rolle dramatisch. Hierfür bedarf es einer Weiterentwicklung und der damit zusammenhängenden Investitionen, um künftigen Kundenanforderungen genügen zu können.
„Employee Experience“ ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für Banken und Sparkassen. Was Finanzinstitute für das Mitarbeitererlebnis tun können, erläutern Diana Bolle-Radszuhn (Hamburger Sparkasse und Kerstin Weihe (ServiceNow).
Kunden fragen zwar immer mehr digitale Services ab, wollen aber auf persönliche Angebote nicht verzichten. Die Hamburger Sparkasse kombiniert daher digitale Lösungen mit persönlicher Nähe und kompetenter Beratung auf allen Kanälen.
Derzeit liegt der Schwerpunkt der Investitionen deutscher Unternehmen im Inland. Eine aktuelle Studie zeigt jedoch, dass die Unternehmen planen, in Zukunft mehr Geld im Ausland und weniger in Deutschland zu investieren.
Seit einigen Jahren suchen Banken und Sparkassen nach Innovationen und neuen Geschäftsmodellen, die ihnen mehr Wachstum und Ertrag ermöglichen. Bislang ist noch niemand wirklich fündig geworden. Ein Blick zurück und nach vorn.
Die Open Finance-Evolution im Alpenstaat hat längst begonnen. Unter anderem schreitet eine Öffnung von Schnittstellen für Drittanbieter weiter voran. Mehr noch, der Schweizer Staat priorisiert die Open Finance-Themen erneut klar.
Das Bild der Filiale als Ort für alltägliche Bankgeschäfte ist überholt. Banken müssen Menschlichkeit und Digitalisierung vereinen, um Kunden zu binden. Doch wie lässt sich in einer neuen Filialära Beratung und Technologie erfolgreich kombinieren?
Die richtigen Kennzahlen sind erfolgskritisch im modernen Bankwesen. Aufsichtsräte von Banken und Verwaltungsräte von Sparkassen sollten 25 Key Performance Indicators (KPIs) nutzen, um ihr Institut sicher durch die digitale Transformation zu führen.
Das Nutzungsverhalten von Bankkunden hat sich grundlegend geändert. Die Volksbank Köln Bonn reagiert mit Omnikanalservice und einem neuen Filialkonzept. Die regionale Genossenschaftsbank eröffnet mit neuen ErlebnisCentern eine ganz neue Dimension von Filialen.
Eine aktuelle Studie zeigt: Obwohl generativer Künstlicher Intelligenz ein hohes Potenzial zugeschrieben wird, bleiben deutsche Unternehmen bei Investitionen in diese zukunftsträchtige Technologie bisher eher zögerlich.
Die Bild-Zeitung titelt: „Shitstorm gegen Neo-Broker Trade Republic“ und bei traditionellen Kreditinstituten keimt Schadenfreude auf. Doch die große Empörung bleibt aus. Ein Lehrstück für Institute, die alles versprechen, aber nirgends einen echten Vorteil bieten.
Einer Studie zufolge stehen Bezahldienstleister besonders in Europa und Nordamerika unter zunehmendem Druck. Das Sinken des Ertragswachstums erfordert strategisches Handeln. Chancen sind da, werden aber noch nicht ausreichend genutzt.
Wie bindet man Kunden, wenn immer weniger von ihnen in die Filiale kommen? Deutsche Bank und Postbank setzen auf ein vollständig digitalisiertes Angebot – mit markenspezifischer Strategie in der Fläche.
Wie schaffen es Banken, ihre Kunden zufriedener zu machen und gleichzeitig ihre eigene Profitabilität zu steigern? Behavioral Banking ist der Schlüssel zu einem neuen Finanzverständnis – mit Technologien, die Kundenerlebnisse verändern und neue Chancen eröffnen.
Eine Studie belegt, dass europäische Privatkundenbanken auf ein Rekordjahr zurückblicken. Trotz Gewinnanstiegs müssen sie sich jedoch auf schwierigere Zeiten vorbereiten, um ihr Wachstum langfristig abzusichern. Dabei gilt es fünf Prioritäten zu beachten.
Die Berliner Volksbank setzt seit 2019 auf eine konsequente Omnikanal-Strategie im Privatkundengeschäft, bei der stationäres Filialbanking und digitale Lösungen Hand in Hand gehen. Inzwischen wurde ein hoher Reifegrad erreicht.
Eine aktuelle Studie zeigt auf, dass sich das Personalwesen angesichts des rasanten Fortschritts der Künstlichen Intelligenz, der angespannten Fachkräftesituation und der unsicheren gesamtwirtschaftlichen Lage neu positionieren muss.
Wero bringt frischen Wind in die europäische Payment-Welt, aber der Weg zum Erfolg ist steinig. Während bewährte Systeme wie Swish oder Bizum ihren Platz verteidigen, startet Wero mit P2P-Zahlungen und zielt auf den E-Commerce. Wird Wero die Marktlücke nutzen können?
Die Digitalisierung transformiert nahezu jede Branche – auch der Bankensektor ist maßgeblich davon betroffen. In Zeiten des Filialsterbens müssen Banken Maßnahmen treffen, um den Trends zu folgen ohne den Bedarf nach persönlicher Interaktion zu vernachlässigen.