Nach Cum-Ex steht die Finanzbranche erneut am Pranger: dieses Mal mit Cum-Cum-Geschäften. Dem deutschen Staat sind angeblich mehr als 600 Millionen Euro entgangen. Doch der Fall ist nicht so eindeutig. Organträger sollten den Sachverhalt genau prüfen und Risiken minimieren.
Artikel zu Strategie und Management
Aktuelle Trends im Bereich Strategie und Management von Banken
Alle reden von der digitalen Transformation aber viele tun sich schwer damit. Anne Schüller und Alex Steffen skizzieren in ihrem Buch „Die Orbit-Organisation“ eine Vorgehensweise, wie Unternehmen in neun Schritten fit für die digitale Zukunft werden können.
Online Banking und Mobile Banking boomen. Doch wollen Bankkunden tatsächlich Bankgeschäfte an jedem Ort und zu jeder Zeit tätigen? Eine exklusive Analyse des Bank Blogs zeigt, wann Kunden von Banken und Sparkassen Internet Banking wirklich nutzen.
Die digitale Transformation hat längst die Finanzbranche erfasst. Doch immer noch fragen sich viele, wie erfolgreiche digitale Geschäftsmodelle für Banken und Sparkassen entwickelt werden können. Ein bewährtes „Rezept“ mit sechs Zutaten empfiehlt sich zum „Nachkochen“.
Das marktwirtschaftliche Ordnungssystem scheint allmählich aus den Fugen zu geraten. Die Zinspolitik der EZB, die letztlich nur noch dem Zeitgewinn für die südeuropäischen Schuldenländer dient, enteignet die Sparer und untergräbt das Vertrauen der Menschen in Staat und Wirtschaft.
Der Klimawandel führt zu erheblichen finanziellen Risiken, die vielfach noch unzureichend in Risikomanagementprozessen eingepreist werden. Regierungen, Zentralbanken und Aufsichtsbehörden beschäftigen sich daher immer mehr mit Klimarisiken und grünen Investitionen.
Innovationen und Veränderungen sind Herausforderungen für Menschen wie für Unternehmen. 33 historische Beispiele zeigen, dass nur allzu oft Fehleinschätzungen eine Umsetzung und damit den Erfolg verhindern.
An Change Management scheiden sich die Geister. Viele halten es immer noch für „Kulturquatsch“, auf den man getrost verzichten könne. Dabei ist die Akzeptanz von Veränderungen notwendige Voraussetzung zur erfolgreichen Umsetzung einer Strategie.
Die auf scheinbar unbestimmte Zeit verlängerte Ära der Niedrigzinsen, die Zunahme der Wettbewerbsintensität sowie die Anzeichen eines konjunkturellen Abschwungs setzen Banken und Sparkassen im Kreditgeschäft unter Handlungsdruck.
Was muss ein Kreditinstitut tun, um nachhaltig erfolgreich für das Kundengeschäft der Zukunft aufgestellt zu sein? 20 Merkmale geben Hinweise. Technologie spielt dabei – auch in Zeiten der Digitalisierung – eine nachgeordnete, beziehungsweise unterstützende Rolle.
PSD2 legt für Zahlungsauslöse- und Kontoinformationsdienstleister regulatorische Einlasskontrollen fest. FinTechs benötigen ein BaFin-konformes IT-Risk- und Operational Risk-Management. Sie sollten die Pflicht zur Kür machen und ihre Agilität als Vorteil nutzen.
Diskussionen können mitunter frustrierend sein. Man weiß, dass man Recht hat, die anderen sind aber nicht einverstanden. Wie kann man dennoch überzeugen? Die Wissenschaft bietet dazu einige bewährte Erfolgsmethoden an.
Die neue Strategie der Deutschen Bank, die neue Kreditkarte von Apple und geschäftspolitische Initiativen aus dem genossenschaftlichen Bankensektor standen im August im besonderen Fokus.
Der „Kobra-Effekt“ ist ein Musterbeispiel für misslungene Anreizstrukturen. Gute Governance in Banken und Sparkassen hingegen muss Stabilität und Flexibilität zugleich dienen. Die Einhaltung von vier Prinzipien ist dafür unabdingbar.
Im Zuge der Umsetzung von PSD2 gewinnen biometrische Authentifizierungsverfahren an Bedeutung. Doch vor allem deutsche Kunden haben Sicherheitsbedenken und wollen lieber Passwörter nutzen.
Auch Führung unterliegt dem Wandel. Vor allem in der Finanzbranche bestimmte lange Zeit starre Hierarchien das Verhältnis zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten. Das hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert, was Fragen nach den Grenzen aufwirft.
Die wichtigste Aufgabe von Führungskräften besteht darin, andere anzuleiten und nicht alles selbst zu tun. In seinem Buch „The Coaching Habit“ stellt Michael Bungay Stanier sieben einfache Coachingfragen vor, um Mitarbeiter selbstbestimmt arbeiten zu lassen.
Angesichts rückläufiger Konjunkturdaten werden Arbeitnehmer in Deutschland zunehmend verunsichert. Die Sorge vor einem Jobverlust ist größer geworden – gleichzeitig nimmt auch die Bereitschaft zu, den Arbeitgeber zu wechseln.
Bankenregulierung dient nicht nur den Kunden, sondern kommt auch den Banken selbst zugute. Allerdings verursachen die stets komplexeren und umfassenderen Vorgaben hohe Kosten und schränken Handlungsspielräume ein. Das hat Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit und Finanzmarktstabilität.
Die aktuellen Bank-Geschäftsmodelle passen weder in die Null-Zinswelt noch in die digitale Plattformökonomie. Banking alter Schule funktioniert nicht mehr. Doch es gibt neue, wachstumsstarke Geschäftsmodelle im Bankenmarkt.
Viele Diskussionen über Open Banking greifen zu kurz. Standardschnittstellen werden zukünftig völlig neue Dienstleistungen auch abseits von Zahlungen und anderen Bankgeschäften ermöglichen. Nach dem App Store fürs Handy kommt der fürs Banking.
Der Trend des Personalabbaus im deutschen Kreditgewerbe hält weiter an. Die Zahl der Beschäftigten hat einen neuen Tiefststand erreicht und ein Ende scheint nicht absehbar. Die negative Entwicklung hat vor allem strukturelle Ursachen.
Ethische Grundsätze gewinnen für das Vertrauen von Kunden und Öffentlichkeit in die Künstliche Intelligenz eine immer bedeutendere Rolle. Unternehmen müssen diese berücksichtigen und danach handeln, um Vorteile zu sichern und Nachteile zu vermeiden.
Kernbankensysteme sind oftmals auf standardisierte und automatisierte Massenverarbeitung ausgelegt. Doch die Anforderungen an offene, flexible und prozessorientierte Systeme führen zu einem wachsenden architektonischen Problem für die fortschreitende Digitalisierung in der Finanzindustrie.
FinTechs jubeln und die Deutsche Kreditwirtschaft zeigt sich erstaunt. Grund ist die jüngste Entscheidung der BaFin zur Umsetzung der Kontoschnittstellen gemäß PSD2. Die Umsetzung könnte zu einer Sisyphus-Aufgabe werden.
Das Internet ist eine Erfolgsgeschichte ohnegleichen und feiert heute seinen 50. Geburtstag. Weltweit wird es von fast vier Milliarden Menschen genutzt und auch in Deutschland gibt es kaum noch jemand, der ohne auszukommen scheint.
Führungskräfte von morgen erwerben ihre Führungskompetenzen bereits im Studium. Daher sollte die Führungskräfteentwicklung bereit hier ansetzen. Das ist möglich und sinnvoll, auch wenn die Studierenden über kaum Führungserfahrung oder Führungsverantwortung verfügen.