Die Generierung der Erträge von Banken und Sparkassen wird sich zunehmend von stationären Kanälen in digitale Kanäle verlagern. Um Margen nicht mit anderen teilen zu müssen, ist ein Strukturwandel erforderlich.
Artikel zu Strategie
Trends zu Strategie und strategischem Management bei Finanzdienstleistern
Die Veränderungen, mit denen sich Banken und Sparkassen auseinandersetzen müssen, sind vielfältig. Strategisches Management ist mehr denn je gefordert. Albert Einstein beschreibt anschaulich, worauf es ankommt, um im Banking der Zukunft Erfolg zu haben.
Immer weniger Menschen suchen Bankfilialen auf. Onlinebanken und FinTechs greifen die Filialbanken mit digitalen Geschäftsmodellen an. Die Schließung von Zweigstellen scheint die logische Folge zu sein. Die Institute müssen sich weiterentwickeln.
Das Internet der Dinge kommt. Finanzinstitute sollten diesen wichtigen Trend innerhalb der Digitalisierung nicht verschlafen, sondern rechtzeitig nach attraktiven Geschäftsmodellen Ausschau halten.
Die Bankbranche befindet sich in einer tiefgreifenden Transformation. Berichte über den bevorstehenden Untergang des Bankwesens sind zwar stark übertrieben, Finanzinstitute müssen sich jedoch neu erfinden.
Was bedeuten Open Banking Ökosysteme eigentlich in der Praxis? Es wäre doch absurd, würden Banken versuchen, das neue Google zu werden oder in Konkurrenz zu Amazon zu treten. Nehmen wir also den Gedanken des Open Banking Ökosystems einmal auseinander und schauen, wo Banken heute schon stehen.
Zweifelsfrei haben moderne Technologien eine hohe Bedeutung für Banken und Sparkassen. Doch es gilt, zu differenzieren. Im Kern geht es darum, die Digitalisierung erfolgreich zu nutzen.
Finanzdienstleister müssen bis September 2019 eine PSD2-konforme Authentifizierungs-Lösung bereitstellen. Aber schon bis zum 14. März 2019 muss eine angemessene Dokumentation der technischen Schnittstelle sowie eine Testumgebung bereitgestellt werden. Bis dahin bleiben weniger als 12 Monate und es ist einiges zu beachten.
Deutsche Verbraucher wollen mehr Datenschutz, nutzen aber kostenlose Digitaldienste, deren eigentliche Ware Kundendaten sind. Dennoch – oder gerade deswegen – sollten Banken die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung nicht nur als Pflichtprogramm sehen, sondern als Chance, mit Kunden ein Daten-Übereinkommen zu treffen.
Immer lauter ertönt der Ruf nach Open Banking. Es hätte, so die Protagonisten, nur Vorteile für die Banken. Doch ein Blick über die Branchengrenzen zeigt, dass nicht alles was als „offen“ gepriesen wird, tatsächlich hält, was es verspricht. Den Banken sollte dies zu denken geben.
Der Austritt Großbritanniens aus der EU steht Anfang 2019 bevor. Den Banken bleibt nur noch ein gutes Jahr, um sich mit den möglichen Brexit-Folgen zu beschäftigen und angemessene strategische und organisatorische Vorbereitungen zu treffen.
Vor rund 100 Tagen hat die Deutsche Bank mit dbAPI ein Open Banking Programm eingeführt. Über die ersten Erfahrungen, Sicherheitsstandards und die weiteren Perspektiven habe ich mich mit dem verantwortlichen Projektleiter Joris Hensen unterhalten.
In den Management-Ebenen vieler Finanzinstitute sind die Herausforderungen durch die fortschreitende Digitalisierung längst bekannt. Dennoch sind nach wie vor viele Unternehmen nicht für diese Transformation gewappnet. Woran kann dies liegen?
Was auch kommen mag – „hard Brexit“, Übergangsphase oder Norwegisches Modell – die Herausforderungen für betroffene Finanzinstitutionen sind vielzählig. Sitzt die Unsicherheit auch im Nacken, so gibt es Lösungsansätze für ein strukturiertes Vorgehen.
PSD2 und Open Banking stellen Banken vor vielfältige Herausforderungen und die deutschen Finanzinstitute sind auf den Wandel noch nicht ausreichend vorbereitet. Entscheidend ist jetzt ein Perspektivenwechsel.
Die in der Ostschweiz beheimatete Bank Linth hat vor kurzem ein neues Designkonzept für ihren Hauptsitz und weitere Geschäftsstellen eingeführt. Es erinnert eher an ein Hotel oder eine Kaffeebar als an ein konventionelles Finanzinstitut. „Wohlfühlarchitektur“ lautete das Ziel.
Banken wollen sich vom Wettbewerb differenzieren und arbeiten deshalb fleißig an ihrem Service- und Beratungsangebot. Dabei vergessen sie die wichtigste Frage: Was ist der emotionale Mehrwert für die Kunden? Warum nicht einfach Bankkunden glücklich machen?
Drei Themen stehen derzeit ganz oben auf der Agenda von Bankchefs. Sie blicken optimistisch in die Zukunft. Sorgen bereiten jedoch die zunehmende Regulierung und die Herausforderungen durch die digitale Transformation.
„Wenn der Sturm der Veränderung bläst, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen“ lautet eine bekannte Redewendung. Doch wie müssen Banken mit Veränderung umgehen, um erfolgreich zu sein?
Der weltweite Erholungskurs der Banken scheint vorerst vorbei zu sein. Ursächlich für den Ergebnisrückgang seien Wettbewerb, Digitalisierung und Regulierung. Potential besteht vor allem bei internen Prozessen.
Welches sind die wichtigsten Entwicklungen für Banken und Sparkassen? Eine aktuelle Studie sieht zehn Trends von Bedeutung für das Bankenjahr 2018.
Die Finanzkrise war ein Schlüsselerlebnis und sollte zum Umdenken führen. Um die verloren gegangene Balance zwischen Privatinteressen und Gemeinwohl wieder herzustellen, ist eine Finanzwende erforderlich. Banken müssen nachhaltiger agieren.
PSD2, GAFAs und Voice-Banking sind nur einige der aktuellen Herausforderungen für Banken und Sparkassen. Dazu und zu anderen Trends im Retail Banking habe ich mich mit Dr. Dirk Vater von Bain & Company, unterhalten.
Die neue EU-Zahlungsrichtlinie PSD2 bietet Banken und Unternehmen große Chancen. Mit der richtigen Ansprache kann die Bindung zu bestehenden und potentiellen Kunden gestärkt werden und zukünftig mit ganzheitlichen Datenprofilen gearbeitet werden.
Zusatzprodukte und Beigaben kennt man vom Kaugummi-Automaten. Digitale Technologien ermöglichen Banken und Sparkassen die Erschließung neuer Ertragsquellen durch zusätzliche Produkte und Leistungen.
Im Zuge der digitalen Transformation suchen viele Banken und Sparkassen nach dem Geschäftsmodell der Zukunft. Der Markt für Finanzdienstleistungen könnte zukünftig von zwei Gruppierungen beherrscht werden.
Die kürzlich vorgelegten Hypothesen zum „Bankensterben in Deutschland“ zeigen einmal mehr die Notwendigkeit einer digitalen Agenda für regionale Banken. Sechs Punkte machen deutlich, wo der Handlungsbedarf am größten ist.