Jeder Verbraucher führt im Jahr durchschnittlich 720 Bezahlvorgänge aus. Eine aktuelle Studie geht der Frage nach, wie verlässliche Standards für Verbraucher beim Bezahlen in Europa aussehen sollten.
Artikel zu Regulierung
Studien zu Aufsicht und Regulierung in der Finanzbranche
Die EU-Zahlungsdienste-Richtlinie PSD2 öffnet Anbietern den Zugang zu Bankkonten und Kundendaten und sorgt damit für eine Verschärfung des Wettbewerbs im Finanzsektor. Laut einer aktuellen Studie sind dadurch 40 Prozent der Bankgewinne bedroht.
Kreditinstitute müssen zukünftig im Rahmen der Gesetzgebung zur Corporate Social Responsibility (CSR) in einem gesonderten Nachhaltigkeitsbericht ihre wesentlichen Risiken in nichtfinanziellen Bereichen darstellen.
Sparkassen und Genossenschaftsbanken haben sich anlässlich der deutschen G20-Präsidentschaft zusammengetan und fordern in einem gemeinsamen Positionspapier Anpassungen bei der Regulierung.
Europäische Banken kämpfen unverändert gegen ihre schwache Profitabilität. Eine aktuelle Analyse gibt einen Überblick zur weltweiten Entwicklung der Bankenbranche sowie der regulatorischen Reformen.
Laut einer aktuellen Studie steht die Eurozone vor schwierigen Herausforderungen. Neben Griechenland weisen fünf weitere Ländern eine abnehmende Kreditfähigkeit auf und könnten das Gesamtsystem ins Wanken bringen.
Eine aktuelle Studie gibt einen Überblick über die Ausgestaltung und Tendenzen der Internen Revision bei Banken und anderen Finanzdienstleistern. Analysiert wurden u.a. Erkenntnisse über die Organisation, Arbeitsweise und Weiterentwicklung der Internen Revision.
Die deutschen Volks- und Raiffeisenbanken fordern eine Anpassung der Finanzmarktregulierung für kleine und mittlere Banken. Andernfalls würde die notwendige Anpassung von Geschäftsmodellen zunehmend die Kunden belasten.
Der Bankenverband hat Stellung zum Grünbuch des Wirtschaftsministeriums bezogen, das einen Rahmen für die Digitalisierung abstecken soll. Darin wird insbesondere darauf hingewiesen, die Chancen- und Wettbewerbsgleichheit zu wahren.
Banken erwarten durch die Zahlungsrichtlinie PSD2 der EU weitreichende Änderungen. Viele Entwicklungen sind bereits jetzt beobachtbar, so dass die Institute gut beraten sind, sich mit den strategischen Implikationen über die PSD2 hinaus zu befassen.
Die Umsetzung der MiFID-II-Richtlinie bei Banken pausierte im ersten Halbjahr 2016. Der Readiness-Index, der den Status misst, erreicht 27 Prozent – nur leicht mehr als im September 2015. Dabei müsste laut Plan schon die Hälfte abgearbeitet sein.
Einer aktuellen Analyse zufolge fehlen europäischen Banken 125 Mrd. Euro an Erträgen, um ihre Kapitalkosten zu erwirtschaften. Für die Bewältigung von aktuellen Herausforderungen wie Niedrigzinsphase und Digitalisierung werden drei strategische Optionen vorgeschlagen.
Europäische Banken tun sich schwerer als Banken aus anderen Ländern, die nachwirkenden Folgen der Finanzkrise zu überwinden. Insbesondere die zunehmende Regulierung wird häufig als Nachteil angeprangert, dabei lassen sich damit auch Wettbewerbsvorteile sichern.
In Großbritannien wird die Diskussion um mögliche Folgen eines Brexits intensiv geführt. Dabei machen sich auch die Vertreter der Londoner City, also des Finanzplatzes intensive Gedanken und warnen vor einem EU-Austritt.
Bankmanager haben seit einiger Zeit zusätzlich zwei Vorschriften zu beachten, die sie persönlich betreffen: §§ 25 c und d KWG. Beide Regelungen konkretisieren die Anforderungen an die Arbeit der Vorstände und Aufsichtsräte.
Höchstens ein Drittel aller systemrelevanten Großbanken weltweit hat sein Geschäftsmodell bereits vollständig an die neuen Regulierungsvorschriften angepasst. Insbesondere Banken in Großbritannien, der Schweiz und den USA haben gehandelt und sind deutlich weiter als deutsche Häuser.
Zum 1.1.2018 tritt der neue Standard IFRS 9 „Finanzinstrumente“ in Kraft, der eine Vielzahl von Änderungen mit sich bringt. Banken sind gut beraten, sich rechtzeitig mit der Umsetzung zu befassen. Ein Whitepaper von Bank Blog Partner SAS gibt Hinweise zur Optimierung.
Angesichts neuer regulatorischer Herausforderungen wird es für das Risikomanagement einer Bank immer wichtiger, nicht nur überhaupt ein Risikomodell zu haben, sondern auch die in dem Modell inhärenten Risiken zu identifizieren, zu messen, zu managen und zu überwachen.
Jede Bank wird von sich behaupten, sie habe ihre Risikomodelle und ihre Bewertung im Griff. Aber stimmt das auch in der Gesamtsicht? Ein Themen-Dossier gibt einen Überblick für ein ganzheitliches Risikomanagement-Modell.
Banken und Sparkassen sehen sich zunehmend neuen Wettbewerbern aus dem FinTech-Bereich gegenüber stehend. Da kommt fast zwangsläufig auch die Frage nach einer „gerechten“ Behandlung durch den Regulierer hoch. Der Bankenverband hat sich damit schon befasst.