Nicht wenige sehen in einer Telefonkonferenz die Steigerung eines Meetings. Was bei physischer Anwesenheit oft schon nicht gelingt, wird so zur (Im)Perfektion auf die Spitze getrieben. Überträgt man Telkos auf das wahre Leben, scheint dies sogar zu stimmen.
Meetings sind (viel zu) häufiger Bestandteil des Arbeitsalltags in Banken, Sparkassen oder FinTechs. Auch Telefon- und Videokonferenzen erfreuen sich großer Beliebtheit, vor allem in überregionalen Instituten. Entscheider in deutschen Unternehmen verbringen rund ein Drittel ihrer Arbeitszeit in Besprechungen oder Telefonkonferenzen.
Dabei gibt es zur Effizienz wie auch zur Effektivität durchaus unterschiedliche Meinungen. Vielfach klagen Mitarbeiter, wie Führungskräfte, dass zu viele Sitzungen stattfinden würden und der Output nur selten dem Input entspräche.
Methoden gegen den Meeting-Wahnsinn
Ideen, wie Meetings zielführender gestaltet werden können, gibt es zuhauf:
- Mehr Zeit in die Vorbereitung stecken,
- Bessere Auswahl der Teilnehmer,
- Eindeutigere Zielsetzungen,
- Stehen statt sitzen,
- Keine Ablenkungen, wie Smartphone checken, erlauben,
- usw.
Eine Telefonkonferenz im wahren Leben
Wie nun z.B. eine Telefonkonferenz übertragen auf das wahre Leben aussähe, können Sie im folgenden Video nachvollziehen:
https://www.youtube.com/watch?v=z_tiqlBFjbk
Vielleicht regt diese Überzeichnung doch den einen oder anderen zum Nachdenken an, ob das nächste Meeting wirklich sein muss?