Warum führt das Design vieler Produkte Menschen in die Irre? Wie interagieren Menschen mit Produkten? Was sind die Prinzipien guten Designs? Der heute vorgestellte Bestseller „The Design of Everyday Things – Psychologie und Design der alltäglichen Dinge“ von Don Norman gibt Antworten auf diese Fragen.
Apple, Audi, Braun oder Samsung machen es vor: Gutes Design ist heute eine kritische Voraussetzung für erfolgreiche Produkte. Im Prinzip gilt dabei die Devise: Nur, wer sofort versteht, wie er ein Produkt benutzen kann, wird es auch lieben.
Leider sieht die Wirklichkeit an vielen Stellen anders aus. Viele Produkte werden so gestaltet, dass kaum jemand versteht, was sich der Entwickler dabei gedacht hat.
Mit gutem Design die Kunden überzeugen
Das Buch The Design of Everyday Things von Don Norman ist ein Klassiker. Der Autor beschreibt darin die fundamentalen Prinzipien, um Dinge des täglichen Gebrauchs in unterhaltsame und zufriedenstellende Produkte umzuwandeln. Er will zeigen, wie man Gebrauchsgegenstände, Apparate, Geräte und Computer so gestalten kann, dass ihre Verwendung keine Last, sondern eine Lust ist.
Norman fordert dazu ein Zusammenspiel von Mensch und Technologie mit dem Ziel, dass Designer und Produktentwickler die Bedürfnisse, Fähigkeiten und Handlungsweisen der Nutzer, also der Kunden in den Vordergrund stellen und Designs daran angepasst werden müssten.
Im folgenden Video spricht Don Norman über drei Arten, wie Design uns glücklich machen kann:
The Design of Everyday Things ist eine informative und spannende Einführung nicht nur für Designer, sondern auch für Marketingspezialisten und Produktentwickler. Belebt wird das Ganze durch zahlreiche vom Autor per Kamera dokumentierte Beispiele von Designfehltritten aus aller Welt.
Über den Autor Don Norman
Don Norman ist emeritierter Professor für Kognitionswissenschaften. Er lehrte an der University of California in San Diego und der Northwest University in Illinois. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Benutzerfreundlichkeit von Produkten und Computern. Mitte der 90er Jahre leitete er die Advanced Technology Group bei Apple. Dort prägte er den Begriff der User Experience, um über die reine Benutzbarkeit hinaus eine ganzheitliche Erfahrung der Anwender im Umgang mit Technik in den Vordergrund zu stellen. Norman ist Mitbegründer der Beratungsfirma Nielsen Norman Group und hat unter anderem Autohersteller von BMW bis Toyota beraten.
„The Design of Everyday Things“ als Buch oder Zusammenfassung
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