Digitales Marketing boomt, ohne dass ein Ende in Sicht wäre. Dies stellt die Werbetreibenden vor die Herausforderung, Budgets sinnvoll aufzuteilen und auf den fragmentierten Kaufprozess über mehrere Kanäle und Endgeräte angemessen zu reagieren.
Der stationäre und mobile Internetzugriff ist für die Mehrheit der Deutschen inzwischen zur Selbstverständlichkeit geworden. Und die Werbeinvestitionen folgen den Verbrauchern in die entsprechenden Kanäle. Nach einer Prognose des Wirtschaftsprüfers PricewaterhouseCoopers werden die Umsätze mit Online-Werbung in Deutschland 2016 auf rund 6,5 Milliarden Euro anwachsen und das mit steigender Tendenz für die weiteren Folgejahre.
Damit ist auch das digitale Marketing immer anspruchsvoller und das Aufgabengebiet zunehmend komplexer geworden. Die Bedeutung von Technologie sowie Cross-Channel- und Cross-Device-Strategien haben zudem deutlich zugenommen.
Vor diesem Hintergrund hat Marin Software 600 digitale Entscheider in Deutschland, Frankreich und UK zu ihren Digital-Marketing-Prioritäten für 2016 befragt. Im Zentrum der Untersuchung standen neben den Prioritäten für 2016 unter anderem auch die Themen Offline vs. Online sowie kanalübergreifendes Marketing.
Investition in Technologien steht an oberster Stelle
Investitionen in Technologie, die bessere Zielgruppenanalysen ermöglichen, stehen für digitale Entscheider in diesem Jahr ganz oben auf der Agenda, gefolgt von besseren den Themen Cross-Channel-Digital-Marketing sowie Nutzen von Zielgruppeninformationen für die Kampagnenplanung und -realisierung.
In Deutschland spielen 2016 außerdem mehr Transparenz in der Zusammenarbeit mit Digital-Dienstleistern sowie Social Media eine wichtige Rolle.
Top-10-Prioritäten im digitalen Marketing im Überblick
Die folgende Liste stellt ein Ranking der Top-10-Prioritäten der Experten für digitales Marketing in Deutschland dar:
- Investitionen in moderne Technologie für mehr Zielgruppen-Einblicke für die Kampagnensteuerung (38,5 Prozent)
- Cross-Channel-Digital-Marketing (35 Prozent)
- Nutzen von Zielgruppeninformationen für die Kampagnenplanung und ‑realisierung (29,5 Prozent)
- Bessere Transparenz darüber, wo Agenturen und Dienstleister Marketingausgaben investieren und bessere Transparenz über die Resultate, die geliefert werden (29 Prozent)
- Effektive Skalierung von Kampagnen über Social-Media-Kanäle (27,5 Prozent)
- Bessere Integration der digitalen Marketing-Disziplinen (27 Prozent)
- Das Einstellen von Mitarbeitern mit Datenanalyse-Kenntnissen (22 Prozent)
- Bessere Integration der On- und Offline-Marketing-Bemühungen (21 Prozent)
- Der programmatische Kauf von Werbung (19,5 Prozent)
- Besseres Verständnis der digitalen Kundenansprache in aufstrebenden Märkten wie Russland, Brasilien, China. Asien etc. (11 Prozent)
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