Wer in der Kreditwirtschaft Karriere machen will, sollte bei einer Sparkasse oder einer Volksbank arbeiten. Das legt das Ranking der Banken mit den besten Karrierechancen nahe. Doch so einfach ist es nicht. Lesen Sie, welche Institute die besten Karrierebedingungen bieten.
Allein der Wille, Karriere machen zu wollen, reicht nicht. Es sollten auch die entsprechenden Bedingungen durch den Arbeitgeber geschaffen werden. Hierzu gehören zum Beispiel ein funktionierendes Talentmanagement, gutes Onboarding, gleiche Chancen für alle Beschäftigten und eine faire Entlohnung.
Für die Studie „Top-Karrierechancen“ wurden im September 2018 die 17.500 größten Arbeitgeber in Deutschland auf Basis eines Fragebogens und der Berichte über die Unternehmen als Arbeitgeber im Internet – dem so genannten Social Listening – untersucht. Das vorliegende Bankenranking ist eine Sonderauswertung dieser Studie.
Kirchenbank an der Spitze der Top 50
Auf Platz 1 der besten Institute für Karrieristen liegt die Bank für Kirche und Diakonie, gefolgt von der Sparkasse Holstein und der Sparkasse Mainfranken-Würzburg. Unter den Tophäusern liegen vor allem Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Die DAB Bank bricht auf Platz 19 eine Lanze für die Direktbanken. Auf Platz 26 folgt dann die Deutsche Bank, gefolgt von norisbank und Commerzbank.
Auffällig ist das steile Gefälle von der Spitze des Rankings abwärts. Auf einer Skala von 0 (=sehr schlecht) bis 100 (= bester Wert) wird die 50er-Marke bereits ab Platz 28 unterschritten.
Es lohnt sich also, unter Karrieregesichtspunkten genau hinzusehen, welche Bank die besten Ausgangsbedingungen bietet.
Liste der Top 50 deutschen Banken mit den besten Karrierechancen
Die folgende Liste zeigt die Top 50 der Kreditinstitute und ihre Bewertung:
- Bank für Kirche und Diakonie EG-KD-Bank (100,0)
- Sparkasse Holstein (85,1)
- Sparkasse Mainfranken Würzburg (82,3)
- Volksbank Schwarzwald-Donau-Neckar (80,6)
- Sparkasse Regensburg (80,0)
- Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen (74,2)
- VR Bank Main-Kinzig-Büdingen (74,2)
- Landessparkasse Oldenburg (73,4)
- Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG (71,5)
- Nord-Ostsee-Sparkasse Flensburg (71,0)
- Volksbank Eifel eG (71,0)
- Volksbank Gronau-Ahaus (69,9)
- Volksbank Emmerich-Rees eG (67,2)
- VR-Bank Landsberg-Ammersee eG (64,0)
- Volksbank Backnang eG (61,8)
- VR-Bank Westmünsterland eG (61,3)
- Berliner Volksbank (56,5)
- Volksbank Sauerland eG (55,4)
- DAB Bank AG (54,8)
- Volksbank an der Niers eG (54,8)
- Volksbank Mittelhessen (54,6)
- Kreissparkasse Ravensburg (54,3)
- Volksbank Darmstadt-Südhessen (52,8)
- Kreissparkasse Groß-Gerau (52,4)
- Sparda-Bank Hessen (52,3)
- Deutsche Bank (51,0)
- norisbank (50,1)
- Commerzbank (49,7)
- Mercedes-Benz Bank AG (49,4)
- Kreissparkasse Ostalb (48,4)
- VR Bank Rhein-Neckar (48,0)
- Sparda-Bank München (47,3)
- Frankfurter Sparkasse (46,3)
- NATIONAL-BANK Aktiengesellschaft (44,6)
- M. Warburg Gruppe (44,2)
- Landeskreditbank Baden-Württemberg – Förderbank (42,5)
- DZ BANK (41,2)
- Sparkasse Paderborn-Detmold (38,9)
- Sparkasse Vorderpfalz (37,8)
- Sparda-Bank West (37,5)
- BMW Bank (36,6)
- Kreissparkasse Tübingen (34,0)
- Sparkasse Hannover (33,7)
- Sparkasse KölnBonn (33,7)
- Investitionsbank Berlin (32,2)
- KfW (31,3)
- Sparkasse Münsterland Ost (31,1)
- Sparkasse Siegen (31,1)
- Bankhaus Metzler (30,9)
- Santander Consumer Bank (30,8)
Nähere Informationen zur Studie fordern Sie gerne beim IMWF unter info@imwf.de an.