Welche neuen Trends gibt es? Welche technologischen Innovationen ebnen den Weg in die Zukunft? Eine aktuelle Studie geht den relevanten Entwicklungen des Finanzsektors auf den Grund. Den Anfang machen Nachhaltigkeit und Cyber-Sicherheit.
Der Tech-Gigant Microsoft hat kürzlich einen neuen sogenannten Trendradar für den Finanzsektor veröffentlicht. Die Untersuchung handelt von den relevanten Entwicklungen, die die Branche derzeit und in Zukunft in Atem halten, also eine strategische Bedeutung für die Unternehmen in sich tragen. Wichtig in einem Geschäftsfeld, in dem Regulatorik und Investitionsdruck herrschen.
Die gute Nachricht ist: Ideen und technologische Lösungen gibt es bereits in vielen Bereichen. Microsoft geht bei der Präsentation des Trendradars so vor, dass der Global Player Schwerpunktthemen nach und nach vorstellt. Der Trendradar soll zukünftig regelmäßig erscheinen, die Schwerpunkte der ersten Ausgaben stellen wir im Folgenden kurz vor.
Nachhaltigkeit als Trendthema Nummer 1
Das erste Thema lautet: Nachhaltigkeit. Für immer mehr Menschen gelten nicht nur Finanzprodukte an sich, sondern auch, wie nachhaltig sie gestaltet sind. Die Frage, die sich für die Anbieter dabei stellt, ist die nach der Machbarkeit: Wie können Banken solche nachhaltigen Finanzprodukte entwickeln? Vor welche Herausforderungen stellt der Klimawandel die Branche? Cloud-Computing, Data Analytics und künstliche Intelligenz helfen den Dienstleistern dabei, Umwelt- und Klimadaten zu nutzen. Neue nachhaltige Produkte und Services werden den Markt füllen.
Anti-Financial-Crime im Kommen
Das zweite Thema, das Microsoft in seinem Trendradar nennt, handelt von Cyber-Sicherheit: Die Corona-Pandemie habe in den letzten Monaten zu einem spürbaren Digitalisierungsschub in der Finanzbranche geführt, heißt es darin. Das biete große Vorteile, rufe aber Cyberkriminelle auf den Plan.
Um ihnen beizukommen, sind sogenannte Anti-Financial-Crime-Lösungen gefragt. Moderne biometrische Sicherheitsverfahren zum Beispiel: Authentifizierungen sind längst nicht nur mit dem bekannten einfachen Fingerabdruck möglich, sondern auch mit Hilfe etwa des Verhaltens oder der Stimme. So können Finanzdienstleister die Sicherheit stärken und ihren Kunden einen nutzerfreundlichen, modernen Dienst anbieten.
Microsoft verspricht weitere Trends
Über Nachhaltigkeit und Sicherheitslösungen hinaus widmen sich die Autoren des Trendradars in der ersten Ausgabe dem Open Banking und stellen innovative Cases aus der Branche vor.
Ziel sei es, den vielerorts spürbaren Digitalisierungsschub der letzten Wochen und Monate zu nutzen, damit Organisationen gestärkt aus der Krise hervorgehen und die notwendigen Transformationsprozesse weiterhin konsequent angehen können.
Die Studie „Trendradar – Entwicklungen aus der Finanzbranche“ können Sie hier herunterladen.
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