Soziale Netzwerke werden für die Unternehmenskommunikation immer relevanter werden. Immer mehr nutzen Social Media auch für geschäftliche Zwecke. Für Marketing und Vertrieb bedeutet dies, dort aktiv zu sein, wo die Kundschaft ist.
Auf sozialen Netzwerken wie Facebook & Co. findet immer häufiger nicht nur Kommunikation sondern auch Vertrieb statt. HubSpot hat in einer Studie untersucht, wie sich die Social-Media-Nutzung verändert und wo Marketing und Vertrieb davon profitieren können. Dazu wurden weltweit mehr als 4.500 Marketing-Verantwortliche und Sales-Professionals befragt, darunter 1.288 Teilnehmer aus Europa.
Social Selling wird wichtiger
Die Top-Prioritäten des Vertriebs im kommenden Jahr sind
- mehr (70 Prozent),
- schneller (31 Prozent) und
- effizienter (47 Prozent) Verträge abschließen.
Dahinter folgt erstmals auf dem vierten Rang Social Selling: Bei 28 Prozent der Befragten ist die Nutzung von Social Media im Vertrieb ganz weit oben auf der Prioritätenliste angesiedelt und gewinnt damit im Vorjahresvergleich um 6 Prozent an Bedeutung.
Diese Entwicklung lässt sich mit einem Blick auf die Vertriebskanäle schnell erklären: So landen die sozialen Netzwerke akkumuliert mit 22 Prozent (Facebook 9 Prozent, LinkedIn 9 Prozent, Twitter 1 Prozent, andere 3 Prozent) auf dem dritten Platz der erfolgreichsten Vertriebskanäle, nur wenig hinter E-Mail mit 29 Prozent und Telefon mit 36 Prozent. Gleichzeitig aber finden es 22 Prozent der Befragten im Vergleich zu vor zwei bis drei Jahren schwieriger, Social Media in den Vertriebsprozess zu integrieren. Letzteres liegt vermutlich daran, dass immer mehr soziale Netzwerke für den Vertrieb relevant werden und damit die Komplexität steigt.
Social Media und Messenger Apps beliebt für Geschäftszwecke
Dass soziale Netzwerke immer beliebter werden, beweist auch die Auswertung der bevorzugten Kommunikationsmittel für geschäftliche Belange: 38 Prozent der Umfrageteilnehmer nutzen sogar am liebsten Social Media, 24 Prozent präferieren Messenger Apps. An die Popularität der E-Mail (55 Prozent), des persönlichen Gesprächs (45 Prozent) oder des Telefonats (43 Prozent) reichen sie zwar noch nicht heran, der rasante Bedeutungszuwachs der noch jungen Kommunikationswege ist jedoch signifikant.
Social Media als Chance für B2B-Marketing und -Vertrieb
Social Media sind der Untersuchung zufolge nicht nur für B2C-Unternehmen relevant. Die sozialen Netzwerke sind inzwischen als feste Größe im Alltag verankert. Neben ausschließlich geschäftlichen Netzwerken werden auch immer mehr ursprünglich private Netzwerke für B2B-Marketing und -Vertrieb erschlossen.
Für Unternehmen gilt es, die geeigneten sozialen Netzwerke für die eigene Kundenansprache zu identifizieren und dort entsprechende Marketing- und Vertriebsmaßnahmen einzusetzen. Die Untersuchung zeigt, dass von den Befragten die meisten LinkedIn für Geschäftszwecke nutzen (80 Prozent geschäftlich, 56 Prozent privat), gefolgt von Facebook (73 Prozent geschäftlich, 92 Prozent privat) und Twitter (64 Prozent geschäftlich, 60 Prozent privat).
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