Die Rahmenbedingungen für das Asset Management haben sich im letzten Jahr verschlechtert. Eine Studie untersucht in einer Benchmarking-Analyse strategische Implikationen für deutsche und Schweizer Vermögensverwalter.
Die erhöhte Marktvolatilität, der anhaltende Trend zu kostengünstigen passiven Anlageprodukten und die inflationsbedingt steigenden Lohnkosten wirken sich auf das Ergebnis der Vermögensverwalter aus. Infolgedessen stehen Kostensenkungsmaßnahmen wieder ganz oben auf der Tagesordnung.
Eine Studie von Strategy& bietet einen detaillierten Einblick in die Ursachen des Abschwungs und liefert umsetzbare Strategien zur Kostensenkung, die Vermögensverwalter in Betracht ziehen können.
Schwierige Rahmenbedingungen für Vermögensverwalter
Bei den wichtigsten Kennzahlen der Vermögensverwalter ist ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Im Durchschnitt sank das verwaltete Vermögen um 11 Prozent, die Erträge gingen um 15 Prozent und die Gewinne um 16 Prozent zurück.
Drei Hauptfaktoren tragen zu den steigenden Kosten bei:
- Die Lohninflation,
- steigende Investitionen in neue Technologien und
- die finanzielle Belastung durch die Erfüllung der regulatorischen Anforderungen.
Optionen für Vermögensverwalter
Um Kosten zu senken und Wachstum zu erreichen haben Vermögensverwalter mehrere Möglichkeiten. Dazu gehören
- die Optimierung der IT,
- strategisches Downsizing und
- die Verfeinerung des Produkt- und Dienstleistungsportfolios.
Auch die Investition in generative KI ist lohnenswert. Die Technologie könnte mittelfristig die Kosten für Vermögensverwalter um bis zu 15 Prozent senken, was allein für deutsche Vermögensverwalter einem Einsparpotenzial von fast 2 Milliarden Euro jährlich entspricht.
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