In Zeiten der Corona-Pandemie stehen Unternehmen hoch im Kurs, die bei ihren Kunden Ängste und Risiken reduzieren und ihnen ein Gefühl der Sicherheit vermitteln. Das bedeutet auch für Banken und Sparkasse eine Chance, die es zu nutzen gilt.
Artikel zu Vertrieb
Trends im Vertrieb bei Banken und Finanzdienstleistern
Die Bankenbranche steht an vielen Stellen vor der Herausforderung, alte Strukturen zu durchbrechen, so auch im Bereich multimediale Kundenberatung. Wie dies gelingen kann, erläutert Martin Schimpf, Geschäftsführer der SUMMACOM in einem Interview.
Eigenverantwortliches Handeln im Vertrieb durch eine Fokussierung auf die Kunden-Berater-Beziehung ist die Grundlage für wirklich bedürfnisgerechte Kundenberatung. Es garantiert zudem Planungssicherheit bei Erträgen und Kalkulationssicherheit für die Kosten.
Kontakt halten, Kunden beruhigen und Chancen zur Beratung nutzen: Wie Banken und Sparkassen in der aktuellen Corona-Krise handlungsfähig bleiben und warum sie ihre Omnikanalkanalstrategie auch jetzt noch intensiver ausbauen sollten.
Die Verbreitung digitaler – vor allem mobiler – Zugangskanäle im Banking schreitet voran. Ein internationaler Vergleich zeigt jedoch, dass viele Kreditinstitute diese kaum zum aktiven Vertrieb nutzen. Dabei bietet ein digitaler Vertrieb viele Chancen.
Geschäftsstellen schließen und Personal abbauen – mit reinen Sparmaßnahmen verspielen die etablierten Banken ihren Vorteil gegenüber der Onlinekonkurrenz. Indem sie ihre Filialen im Zuge der digitalen Transformation restrukturieren, können sie Kosten senken und den Ertrag steigern.
Eine aktuelle Studie untersucht die sich wandelnde Bedeutung der Bankfiliale in Deutschland anhand der Bedürfnisse von Verbrauchern und beleuchtet Herausforderungen und Erfolgsfaktoren von Banken und Sparkassen.
Banken spüren eine Abkühlung der Konjunktur. Ungewiss bleibt die Intensität für den Bankvertrieb. Sicher ist, dass viele Banken unzureichend vorbereitet sind. Acht Handlungsfelder für Kostensenkungen im Bankvertrieb ermöglichen es, diese Vorbereitung nachzuholen.
In regulierten Märkten, wie der Finanzbranche, müssen für Relevanz im Wettbewerb, kundenorientierte Lösungen angeboten werden. Kunden erwarten digitale und nutzerfreundliche Onboarding-Prozesse – neue Identifizierungslösungen müssen konventionelle dringend ablösen.
Facebook hat in England kürzlich fünf Pop-up Cafés eröffnet. Der Handel nutzt das Konzept der Pop-up-Stores schon länger. Auch für Banken und Sparkassen stecken vielfältige Möglichkeiten in diesem interessanten Vertriebskanal.
Die Entfernung zur nächstgelegenen Bankfiliale spielt für die Deutschen eine wichtige Rolle. Der bundesweite Rückgang der Zweigstellennetze könnte daher – einer Analyse von DB Research zufolge – zu einem Teufelskreis führen.
Allfinanz wurde in Deutschland – bis auf wenige sehr erfolgreiche Ausnahmen – für tot erklärt. Nun scheint es wie der Phönix aus der Asche zurückzukehren. Um das volle Potential zu enthalten, müssen jedoch einige Erfolgsfaktoren beachtet werden.
Austauschbare Anbieter differenzieren sich über den Preis. Auch wenn sich die Kreditinstitute bemühen, sich in ihren Leistungen vom Wettbewerb abzuheben – der Preis bleibt ein wichtiges Entscheidungskriterium beim Verbraucher. Hier sind die Top-Ten der preiswürdigsten Institute.
In vielen Projekten beklagen sich Kundenberater über schwindende Kunden-Touchpoints durch die Automatisierung von Services. Doch ist die Digitalisierung wirklich das Ende proaktiver Verkaufsaktivitäten des Kundenberaters?
Bankfilialen? Braucht man in der digitalen Welt nicht mehr! Ganz bestimmt nicht! Oder vielleicht doch? Einige? Viele? Was will, sagt und macht eigentlich der Kunde? Höchste Zeit, mit einigen weitverbreiteten Mythen aufzuräumen.
Vielfach wird der Eindruck vermittelt, Kunden würden keine Bankfilialen mehr aufsuchen. Doch die Analyse einer deutschen Retail Bank zeigt, wie es tatsächlich um das Kundenverhalten rund um den persönlichen Kontakt steht.
Die gezielte Steuerung von Vertriebsaktivitäten gehört zu den Kernaufgaben der Zentralfunktionen von Banken und Sparkassen. Doch oftmals werden wichtige Entscheidungen hintenangestellt anstatt die Vertriebssteuerung weiterzuentwickeln. Eine riskante Strategie!
Die Zukunft der Bankfiliale ist (auch) ein betriebswirtschaftliches Thema. Dazu gehört die Frage, wie viele Kunden zu einem profitablen Betrieb notwendig sind. Eine Analyse zeigt, dass es erhebliche Unterschiede zwischen den Instituten gibt.
Digitale Ökosysteme und Plattform-Banking gelten als wichtige strategische Option für Banken und Sparkassen, um den Zugang zum Kunden zu sichern. Die zu lösenden Herausforderungen sind beträchtlich. Die Chancen aber auch.
Vertrieb ist harte Arbeit, Transpiration überwiegt Inspiration. Dennoch lohnt es sich, darüber nachzudenken, worauf es für den Kunden und die Bank ankommt. Nur so erzielt man wirklich nachhaltigen Erfolg. Und auf den kommt es an.
Viele Kunden erhalten von ihrer Bank oder Sparkasse nicht genau das, was sie wirklich erwarten. Beide Seiten könnten profitieren, wenn es gelingen würde, die Kundenerwartungen besser zu erfüllen.
Sie fragen sich, warum es als Bank oder Sparkasse immer schwerer fällt, die Terminkalender von Privatkundenberatern zu füllen? Es gibt naheliegende Vermutungen. Doch die wahre Ursache liegt tiefer. In den (Bauch-)Gefühlen der Kunden.
Banking wie zu Hause? Das zumindest ist das Ziel eines neuen Design-Konzeptes für Bankfilialen aus Belgien. Privat- und Firmenkunden sollen dort persönlichen Service und qualifizierte Beratung erhalten und sich dabei wohlfühlen, wie zuhause.
Banken und Sparkassen reden seit Jahrzehnten über Cross Selling. Internetunternehmen wie Amazon hingegen praktizieren es erfolgreich. Um etwas zu ändern, müssen Finanzinstitute mehr aus ihren Daten machen.
Personalisiertes Marketing liegt im Trend und ermöglicht Banken und Sparkassen, ihre Erträge zu steigern und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Wie das funktioniert, habe ich Stephan Gramlich, Vice President Systems & Integration bei Adtelligence gefragt.
ABN Amro hat vor kurzem ein neues Angebot für vermögende Privatkunden eingeführt, das digitales Vermögensmanagement und persönliche Betreuung verbinden soll. Dirk-Jan Schuiten berichtet im Interview über die Hintergründe und Ziele.
Immer weniger Menschen suchen Bankfilialen auf. Onlinebanken und FinTechs greifen die Filialbanken mit digitalen Geschäftsmodellen an. Die Schließung von Zweigstellen scheint die logische Folge zu sein. Die Institute müssen sich weiterentwickeln.