Sitzung, Telefonkonferenz, Videokonferenz! Nein, das ist nicht die grammatikalische Steigerung des Meeting-Wahnsinns. Aber was bereits bei echter Anwesenheit nicht immer gelingt, kann so digital auf die Spitze getrieben werden.
Sitzungen und Besprechungen gehören zum Arbeitsalltag dazu. Wie sonst sollte man die Handlung mehrerer Personen in eine zielgerichtete Übereinstimmung bringen. Neben Sitzungsterminen mit physischer Anwesenheit haben Telefonkonferenzen und mehr und mehr auch Videokonferenzen an Beliebtheit gewonnen, vor allem in überregionalen Instituten. Studien zufolge verbringen Entscheider in deutschen Unternehmen rund ein Drittel ihrer Arbeitszeit in Besprechungen oder Telefonkonferenzen.
Dabei gibt es zur Effizienz wie auch zur Effektivität durchaus unterschiedliche Meinungen. Viele beklagen sich über die schiere Masse an Meetings im Alltag von Banken, Sparkassen und FinTechs. Aber auch der Verlauf und die Ergebnisse entsprechen nicht immer den Erwartungen.
Ideen gegen den Meeting-Wahnsinn
Ansätze, wie Meetings zielführender, effizienter und effektiver gestaltet werden können, gibt es zuhauf:
- Mehr Zeit in die Vorbereitung investieren,
- Auf eine bessere Auswahl der Teilnehmer achten,
- Klare Zielsetzungen,
- Definierte Agenda,
- Klare Ergebnisvereinbarungen am Ende,
- Stehen statt sitzen,
- Zeitbegrenzungen,
- Smartphoneverbot, um Ablenkungen zu vermeiden,
- Und vielen andere mehr.
Eine Videokonferenz im wahren Leben
Wie nun z.B. eine Videokonferenz übertragen auf das wahre Leben aussehen könnte, sehen Sie im folgenden Video:
Vielleicht regt diese Überzeichnung doch den einen oder anderen zum Nachdenken an, ob das nächste Meeting wirklich sein muss?