Wie die Volksbank in der Ortenau Wettbewerbsvorteile im Markt generiert

Mit Ökosystemen und Technologien den Wandel gestalten

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Genossenschaftsbanken wurden in Zeiten der „industriellen Revolution“ gegründet. Im Zuge der „digitalen Revolution“ sind sie gefordert sich zu transformieren, aber auch die Unternehmen und Menschen in der Region im Rahmen einer abgestimmten digitalen Agenda im Veränderungsprozess zu unterstützen.

Nicht abwarten, sondern auch mal etwas wagen – einfach TUN.

Wie die Volksbank in der Ortenau Digitalisierung gestaltet

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Kaum eine andere Branche ist derzeit so umwälzenden Veränderungen ausgesetzt, wie die der Banken. Die Digitalisierung zwischen Kunde und Berater ist nur eine von vielen Herausforderungen, denen sich Banken stellen müssen. Gleichzeitig wachsen die Ansprüche der Kunden an eine überzeugende digitale Nutzung. Eine Website muss nicht allein durch Funktionalität und Mobilität überzeugen, sondern auch einfach und komfortabel zu bedienen sein. Blinder Digitalisierungseifer ist wenig hilfreich. Vielmehr gilt – wer im Wettbewerb bestehen will muss die Anforderungen seiner Kunden verstehen und erfüllen.

Digitale Ökosysteme der „digital giants“ gibt es einige. Sie kopieren zu wollen ist unrealistisch – aber wir müssen verstehen, wie sie funktionieren, daraus lernen und eigene, kundenzentrierte Lösungen schaffen!

Kundenzentrierung – Schlüssel für erfolgreiche Ökosysteme

Die beiden Hauptfaktoren der Nutzer- bzw. Kundenzentrierung sind die Usability, also der Aufwand und die Zeit, die zur Zielerreichung eingesetzt wird. Zum anderen die situative Relevanz. Wir verstehen die Anforderungen unserer Kunden und ihre Probleme und wir bauen ihnen die individuellen Lösungen.

Smarte Ecosysteme vollziehen einen wirtschaftlichen Paradigmenwechsel

Der Weg vom „produktzentrierten Denken“, zum „nutzerzentrierten Denken“ ist eine der zentralen Herausforderungen im Strategieprozess.

Kennen wir alle noch das Ladengeschäft (Monochannel), so kamen zu diesem bald die Online-Shops (Multichannel) hinzu. Im Omnichannel wurden die Kanäle durch Mobile, TV und Affiliates ergänzt. Auch in diesen Entwicklungsepochen wurde und wird zunehmend (digitale)Technologie eingesetzt … und dennoch handelt es sich jeweils um produktzentrierte Strategien.

Diese sind grundsätzlich den heutigen, smarten nutzerzentrierten Ecosysteme in denen der Kunde datenbasiert alles, zu jeder Zeit, just in time und situativ relevant erhält, weit unterlegen. Ein wirtschaftlicher Paradigmenwechsel par excellence.

Digitalisierung der Welt – den Unterschied verstehen

Am einfachsten ist es, man verdeutlicht die Digitalisierung der Welt an einem „Bild“ – so z.B. die Suche nach einer Adresse. Früher in der analogen Welt (1.0) hat man die Adresse in einem Telefonbuch gesucht. Gestern (2.0) wurde sie digital auf der Webseite von Google recherchiert. Heute (3.0) schaut man intermedial in einer App nach. Schon heute, aber noch viel mehr morgen (4.0) nutzt man Smart Robotic und fragt digitale Assistenten wie Alexa.

Volksbank in der Ortenau im Gespräch mit der Zukunft

Für kaum eine andere Branche bieten sich neben den Herausforderungen mehr Chancen, als für das Bankwesen. Banken haben via Onlinebanking & Co. ihre Zukunftsfähigkeit in der Vergangenheit immer wieder unter Beweis gestellt. U.a. mit den Skills für Alexa bietet sich eine neue Dimension für die Kommunikation mit Kunden und Anlegern.

majaAI: Künstliche Intelligenz für Kunden

Beispielhaft zeigt das die Volksbank in der Ortenau, die als erste Genossenschaftsbank in Deutschland Serviceleistungen über Alexa anbietet. Für den Sprachsteuerungsdienst hat das Institut in Zusammenarbeit mit der biexcellence Software GmbH den ersten eigenen Alexa-Skill für das Genossenschaftsbanking entwickelt und damit bundesweit hohe Aufmerksamkeit erreicht. Doch Alexa war erst der Anfang. Die Volksbank Ortenau und der IT-Partner arbeiten mit ihrer Lösung „majaAI“ an eigenen Lösungen, die die Kommunikation kundenzentriert und damit multichannelfähig ermöglicht. Sämtliche Datenquellen problemlos anbinden – Das kann nur Maja!

Geht nicht? Gibt’s doch! Maja kann über ihre im majaAI-Trainingscenter pflegbaren Aktionen schnell und einfach auf verschiedenste Datenquellen zugreifen und diese problemlos einbinden. Dies können simpel hinterlegte Antworten oder Ton- und Bildausgaben sein. Doch nicht nur das, majaAI ist in der Lage mit deinen eigenen Datenbanken oder externen API Schnittstellen zu kommunizieren. Das macht sie nicht nur einzigartig, sondern auch branchenübergreifend einsetzbar.

Möglichkeiten für Kunden und Partner

Es ist wichtig, die Entwicklungen unserer Zeit nicht nur zu verstehen, sondern für die Weiterentwicklung des eigenen Geschäftsmodells chancenorientiert nutzen – und aus der eigenen Erfahrung auch unseren Kunden und Partnern zugänglich machen: Bieten Sie als „First Mover“ Ihren Kunden noch mehr Service und Qualität – und das auf einzigartigem Niveau. Bedienen Sie alle Kanäle für die Kundenkommunikation der Zukunft. Entlasten Sie mit App, Chatbot und den Sprachskills Ihren Kundenservice und schaffen Sie kreativen Raum für neue Ideen. Mittels einer Plattform mit künstlicher Intelligenz bieten Sie Mehrwerte und präsentieren sich und Ihre Bank als innovativen und zukunftsorientierten Finanzdienstleister präsentiert.

#hallomeineBank – sorglos in die digitale Zukunft des Bankings starten

#hallomeineBank ist die erste Plattform mit künstlicher Intelligenz für alle Banken. Als erster Anbieter haben wiederum die bi excellence Software GmbH und die Volksbank in der Ortenau gemeinsam einen innovativen, für alle Banken offenen Service entwickelt, der die wichtigsten richtungsweisenden Technologien miteinander verbindet: Chatbot, Sprachassistent und Künstliche Intelligenz bilden mit #hallomeineBank den Vorsprung für die erfolgreiche Digitalisierung des Bankwesens.

So können Banken ihren Kunden bereits heute das Banking der Zukunft ermöglichen. Banken liegen in puncto Digitalisierung künftig ganz weit vorne und nutzen dabei vielseitige, zukunftsweisende Technologien – und das aus einer Hand.

Dank „maja.AI“, der entwickelten Künstlichen Intelligenz für #hallomeineBank, gibt es vielseitige Nutzungsmöglichkeiten. Vom heimischen Computer, bequem vom Sofa per Tablet oder von unterwegs via Smartphone-App haben die Kunden ihren Bankberater immer dabei. Per Chatbot beantwortet #hallomeineBank“ den Kunden Fragen rund um das Banking. Die Kunden aktivieren den Skill mit der Begrüßung „Hallo meine Bank …“ und können zum Beispiel folgende Fragen stellen:

  • Wie kann ich meine Kreditkarte sperren?
  • Wie sind die Öffnungszeiten der Filiale in Musterstadt?
  • Wie steht der Kurs der BMW Aktie?
  • Wie kann ich mit paydirekt einkaufen?
  • Wo kann ich mit meiner Girocard Geld abheben?
  • Was bedeutet die Abkürzung BIC?

Wie arbeitet #hallomeineBank

Dank der hochwertigen, autark agierenden Technologie, die durch in Deutschland gehostete Server in Puncto Datenschutz die volle Sicherheit bietet, wird #hallomeineBank in Zukunft mehr und mehr Wissensbereiche hinzugewinnen. Auch durch die Nutzer selbst: Sollte eine Frage mal nicht beantwortet werden können, ist die KI in der Lage, schon bei der nächsten Anfrage neue Antworten zu liefern.

First Level Support und mehr: #hallomeineBank ist ein innovativer, zukunftsfähiger und flexibler Service für alle Kunden!

Und die Nutzerfreundlichkeit wird auch bei der Hardware großgeschrieben: #hallomeineBank ist überall nutzbar, wo der Kunde ist – die nächstgelegene Filiale lässt sich beispielsweise über aktuelle Tech-Trends wie Amazon Echo Show oder Echo Dot anzeigen, aber auch klassisch am Desktop oder bald auch in einer eigenen App.

Nicht abwarten, sondern einfach tun

Die Frage ist nicht ob, sondern nur wer und wann und was. Denn eines ist klar, die Herausforderungen löst man nicht alleine. Es erfordert umdenken und kooperieren, kollaborieren, lernen und probieren. Vor allem aber nicht abwarten, sondern auch mal etwas ausprobieren, etwas wagen, einfach TUN.

Über den Autor

Markus Dauber

Markus Dauber ist selbständiger Unternehmer und unterstützt Unternehmen aus den verschiedenen Bereichen als Senior Advisor und Unternehmensbeirat. Der gelernte Bankkaufmann und Wirtschaftswissenschaftler war zuvor Vorstandsvorsitzender der Volksbank in der Ortenau eG. Er ist Lehrbeauftragter für Investition und Finanzierung, General Management, Strategie, Geschäftsmodellinnovation und Entrepreneurship an der Hochschule Offenburg. Zudem ist er Dozent und Mitglied der Prüfungskommission an der Akademie Deutscher Genossenschaften, Montabaur, Autor, Speaker und Mitherausgeber der Fachzeitschrift Bankpraktiker.

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2 Kommentare

  1. Avatar
    Ein Kommentar am

    Erste Genossenschaftsbank? Die PSD Banken Rhein Ruhr und Nürnberg bieten schon lange Alexa Skills an…

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