Eigentlich eine ganz einfache Frage: War unsere letzte Marketingkampagne profitabel oder nicht? Die Antwort darauf fällt vielen Marketingverantwortlichen allerdings nicht immer leicht.
Die Berechnung des ROIs von Marketingkampagnen ist nicht immer einfach.
© Tom Fishburne
Partner des Bank Blogs
Ausgaben für das Marketing stehen eigentlich immer auf dem Prüfstand. In guten Zeiten genauso, wie in schlechten. Kommt es zu allgemeinen Kostensparrunden ist klar: Zuerst mal werden die Marketingbudgets gekürzt. Gerne werden sie auch dann „auf Eis gelegt“, wenn strategische oder organisatorische Neuerungen bevorstehen. Man wartet dann lieber erst mal ab, als aktiv im Markt Flagge zu zeigen.
Das liegt unter anderem daran, dass die Berechnung des konkreten Marketingerfolgs nicht einfach ist. Zudem werden die Möglichkeiten vielfältiger, was wiederum die Auswahl erschwert: E-Mail-Marketing, Videomarketing, Bannermarketing, Social Media Marketing, Content Marketing sind nur einige der vielfältigen Möglichkeiten, die zur Verfügung stehen.
Marketing hat einen Mehrwert
Ich weiß, die Hälfte meiner Werbung ist hinausgeworfenes Geld. Ich weiß nur nicht, welche Hälfte. – Henry Ford
Schwierig ist vor allem, einen konkreten Return on Investment von Marketingaktivitäten zu bestimmen. Selbst im digitalen Marketing, wo jeder Klick gemessen werden kann, ist dies nicht trivial.
Unumstritten ist jedoch, dass Marketing positive Wirkungen hat. Einige davon sind:
- Aufmerksamkeit und Markenwahrnehmung,
- Imagebildung,
- Markenbekanntheit,
- Verstärkung von Werbebotschaften,
- Generierung von Leads für den Vertrieb,
- Kundenbindung.
Auf Marketing zu verzichten ist also auch keine Option…
