Eine aktuelle Studie zeigt, wie Investmentbanken durch eine Zusammenarbeit mit FinTech-Unternehmen ihre Marktposition verbessern und dem Rückgang der Kapitalerträge entgegen wirken könnten.
2015 sanken die Renditen der Investmentbanken um 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der durchschnittliche ROE der 14 führenden weltweit tätigen Investmentbanken ging dabei von 7,8 Prozent auf 6,3 Prozent zurück. Der typische Eigenkapitalkostensatz von Investmentbanken würde zehn bis zwölf Prozent betragen.
Das Investment Banking steht weltweit unter einem enormen Hinzu kommen aufsichtsrechtliche Auflagen und verschärfte Anforderungen an die Kapitalausstattung. Dies alles bindet knappe Ressourcen, wodurch das Thema Innovation vielerorts in den Hintergrund geraten ist.
Vor diesem Hintergrund hat EY weltweit mehr als 40 Interviews mit Investmentbanken, FinTech-Unternehmen, Aufsichtsbehörden und Risikokapitalgebern geführt und die Aspekte einer Zusammenarbeit mit FinTech-Unternehmen näher beleuchtet.
Neue Impulse durch FinTechs
Investmentbanken, die auf Innovation, Zusammenarbeit und Partnerschaft setzen, könnten ihr Geschäft ausbauen, optimieren, schützen und steuern, wie es bisher nicht möglich war. FinTech-Unternehmen – so die Studie – könnten das Investment Banking so mit neuen Impulsen beleben. Die besten kurzfristigen Chancen liegen demnach in Bereichen wie Robotik-Prozessautomatisierung (RPA), moderner Analytik, digitaler Transformation und der Auslagerung von Prozessen und Dienstleistungen liegen.
Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI), Smart Contracts basierend auf Blockchain könnten hingegen mittelfristig für grundlegende Veränderungen sorgen. Es würde jedoch länger dauern, bis daraus positive Kapitalrenditen entstehen.
Partnerschaften zwischen FinTechs und Investmentbanken können zudem zur Senkung struktureller und operativer Kosten beitragen, die Einhaltung aufsichtsrechtlicher Vorschriften verbessern sowie Innovationen von Produkten und Dienstleistungen fördern.
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