Ein herkömmliches Portemonnaie kann zwar Ihr Geld aufbewahren, aber es kann Ihnen nicht dabei helfen, zu entscheiden, wofür Sie es ausgeben. Mobile Wallets können wesentlich mehr. Ein Whitepaper stellt die digitale Brieftasche der Zukunft vor.
Ein herkömmliches physisches Portemonnaie dient in erster Linie dazu, Karten und Bargeld mit sich zu führen – mithin zu Bezahlen. Im Gegensatz dazu bieten digitale „Super-Wallets“ den Nutzern Zugang zu einer viel breiteren Palette von Finanzressourcen und -instrumenten. Bezahlen ist nur ein Aspekt. Kunden können auch Investitionen tätigen, Kredite aufnehmen, Konten verfolgen und vieles mehr.
Eine Analyse von CB Insights hat die Entwicklungen näher untersucht.
Bevorzugte App für alle Finanzthemen
Digitale Geldbörsen verändern die Art und Weise, wie Menschen jeden Aspekt ihres Lebens verwalten. Eine wachsende Zahl von Unternehmen strebt danach, die bevorzugte App für alle Finanzangelegenheiten zu werden, indem sie eine breite Palette von Zahlungsverkehrs-, Bank-, Kredit-, Anlage- und Versicherungsprodukten in einer einzigen Plattform zusammenfasst, während andere es den Nutzern ermöglichen, wichtige Dokumente und Karten für den täglichen Gebrauch auf ihren Smartphones zu speichern.
Mit ihrer großen Reichweite und den täglichen Berührungspunkten sind digitale Geldbörsen potentiell in der Lage, das tägliche Leben der Menschen wesentlich zu beeinflussen – allerdings nur, wenn neue Lösungen Zuverlässigkeit, Umfang und Komfort bieten können.
Was sind Super Wallets?
Mobile Geldbörsen sind heute im Wesentlichen eine Möglichkeit, bestehende Finanzkonten zu organisieren. Die standardmäßige mobile Brieftasche dient als sicherer, virtueller Speicher für tokenisierte Kreditkarten, Debitkarten und Bankkontoinformationen.
Da sich die Zahlungsverkehrslandschaft jedoch weiterentwickelt, geht eine wachsende Zahl digitaler Geldbörsen über den Ansatz einer Ein-Funktions-App hinaus und fügt Finanzangebote hinzu, die über die Erleichterung von Zahlungen hinausgehen – wie Kredite, Versicherungen, Investitionen und digitales Banking. Verschiedene Funktionen können den Anbietern helfen, sich auf dem bereits überfüllten Markt für mobile Geldbörsen zu differenzieren und zu vermeiden, dass sie nur eine weitere Zahlungs-App auf dem Telefon des Nutzers werden.
Eine Finanz-Super-App oder Super-Wallet bietet ein vernetztes Ökosystem, in dem Nutzer Zahlungen, Ersparnisse, Investitionen, Kryptowährungen, Budgets, Kredite, Versicherungen und mehr an einem Ort verwalten können.
Innovationen im Bereich digitaler Geldbörsen
Innovationen im Bereich der digitalen Geldbörsen werden durch die Nachfrage der Kunden nach Bequemlichkeit, Automatisierung und individueller Anpassung vorangetrieben, da die Kunden zunehmend versuchen, alle ihre finanziellen Angelegenheiten an einem Ort zu verwalten. Seit der Corona-Pandemie hat sich der Bedarf an kontaktlosen Geldverwaltungs- und Ausweislösungen beschleunigt, was zu einer wachsenden Akzeptanz mobiler Lösungen im Zahlungsverkehr, im Bankwesen und in anderen Finanzdienstleistungskategorien führt.
Künstliche Intelligenz kann nun einen neuen Standard für FinTech-Anwendungen für Verbraucher setzen. KI-gestützte Finanzassistenten helfen Nutzern, intelligente, individuelle Entscheidungen über ihr Geld zu treffen – durch Überprüfung von Abonnements, Verwaltung von Budgets, Vorschläge für Anlagestrategien und vieles mehr.
In dem Ausmaß, in dem eine neue Generation von FinTech-Startups KI nutzt, um verschiedene Aspekte des Geldmanagements zu automatisieren, werden auch immer mehr etablierte Anbieter KI-basierte Finanzassistenten anbieten. Aber auch Tech-Giganten wie PayPal und Apple streben danach, die erste Adresse für Geldmanagement-Apps zu werden, und versuchen, ihre riesigen Nutzernetzwerke, ihren Bekanntheitsgrad und ihre UX-Expertise zu nutzen, um bei den Nutzern schnell an Boden zu gewinnen
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