Wie im Alltagsumgang, stößt auch Führung nicht immer auf wechselseitige Sympathie. Im Buch „Leadership/t“ zeigt Matthias Nöllke wie man als Führungskraft Menschen führt, die man nicht mag. Leser des Bank Blogs haben die Chance, ein Exemplar zu gewinnen.
Als Führungskraft kann man sich nicht immer aussuchen mit welcher Art Mensch man es zu tun hat. Man ist nicht nur von wohlgesonnenen Personen umgeben. Je verantwortungsvoller die eigene Position ist, umso eher muss man damit rechnen, es mit Menschen zu tun zu bekommen, mit denen der Umgang nicht leicht ist. Auch, wenn man mitunter gar nicht so genau weiß, warum einem jemand auf die Nerven geht. Auch dies macht die Position einer Führungskraft zu einer anspruchsvollen Aufgabe.
Unbehagen in beide Richtungen
Der Arbeitsalltag ist voll von Menschen, die einem nicht unbedingt sympathisch sind. Zu diesen gehören verschiedene Reizfiguren: selbstverliebte Besserwisser, Nörgler, Fallensteller, Mimosen, Opportunisten, Querköpfe, Blender und viele andere, die mit ihrem Verhalten nerven.
Doch auch mit diesen Menschen gilt es, zurechtzukommen. Mehr noch: Es gilt, sie zu führen und dafür zu sorgen, dass sie möglichst gute Leistungen erbringen.
Dasselbe gilt natürlich auch in umgekehrter Richtung. Mitarbeiter haben häufig Vorbehalte gegenüber ihren Führungskräften. Sei es, weil diese zu jung oder zu alt sind, zu engagiert oder nicht engagiert genug, weil sie ein Mann oder eine Frau sind oder weil man selbst gerne diese Position innegehabt hätte. Manchmal passt aber auch einfach die Chemie nicht.
Professionelle Distanz statt Empathie
In solchen Situationen hilft Leadership wenig. Das moderne Konzept von „Leadership“, das eine Führungskraft als visionär, empathisch, inspirierend und authentisch beschreibt, ist in vielen Situationen hilfreich, aber in diesem speziellen Fall selten wirksam. Personen, die ihrer Führungskraft gegenüber negativ eingestellt sind, reagieren in der Regel kaum auf Versuche, sie zu inspirieren oder zu motivieren.
Matthias Nöllke sieht in derartigen Konstellationen eine Herausforderung, an der Führungskräfte wachsen können. Er schlägt eine gegenteilige Herangehensweise vor. Menschen, die man nicht mag, sollte man nicht mit Empathie sondern mit professioneller Distanz entgegentreten und einen kühlen Kopf bewahren. Anstelle von Authentizität ist es wichtig, die eigene Führungsrolle bewusst zu gestalten.
Kompetenzen für das Führen von unangenehmen Menschen
In seinem Buch „Leadership/t“ vermittelt er die Fähigkeiten, die notwendig sind, um Menschen zu führen, die einem aus unterschiedlichen Gründen unangenehm oder unsympathisch sind.
Dabei geht es darum, deren Talente und Leistungen zu erkennen und zu fördern, während man gleichzeitig klare Grenzen setzt. Diese Fähigkeiten sind von unschätzbarem Wert. Es dreht sich um Menschenkenntnis, Machtmechanismen, Selbstreflexion, Gesprächsstrategien, Konfliktmanagement und das Prinzip eines kühlen Kopfes.
Nöllke erläutert, wie man sich nicht von Sympathien und Abneigungen beeinflussen lässt, sondern taktische Manöver durchschaut, besonnen reagiert und so Respekt gewinnt.
Über den Autor Matthias Nöllke
Matthias Nöllke ist Journalist beim Bayerischen Rundfunk, Autor und Coach zu den Themen Management und Kommunikation.
„Leadership/t“ kaufen oder gewinnen
Das Buch hat 162 Seiten. Sie erhalten es u.a. bei Amazon.
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