In unserer schnelllebigen und globalisierten Welt verändern Einkaufsgewohnheiten, innovative Technologien, neue Regulierungen und ein hart umkämpfter Wettbewerb die Anforderungen an das Bezahlen im Jahr 2030, wie eine aktuelle Studie zeigt.
War das Bezahlen vor wenigen Jahren noch ein sehr gut physisch greifbarer Vorgang, so ist dieser Prozess über die Jahre im Zuge der digitalen Transformation immer unsichtbarer geworden. Lebenswelt, Konsum und Bezahlen beginnen, miteinander zu verschmelzen. In einer aktuellen Studie von SRC Security Research & Consulting GmbH wird die Zukunft des Bezahlens in Deutschland, genauer im Jahr 2030, betrachtet.
Es ist eine Fortsetzungsstudie einer 2015 initiierten Untersuchung über das Bezahlen im Jahr 2025. Neben der Aktualisierung der fünf Jahre zuvor betrachteten Szenarien werden dabei vor allem auch Handlungsfelder und -wege für kontoführende Institute entdeckt. Fundament dafür bildet eine umfassende Analyse der sich bereits heute abzeichnenden Trends und Entwicklungen.
Die Folgen globaler digitaler Ökosysteme
Die globalen digitalen Ökosysteme haben zumindest in Teilbereichen begonnen, die Kundenschnittstelle auch für Zahlungsvorgänge zu übernehmen. Gleichzeitig führen Regulierungen dazu, dass die Ertragschancen aus der reinen Zahlungsabwicklung vor allem aus Sicht von kontoführenden Instituten bereits abgenommen haben und weiter abnehmen werden.
Speziell die Betreiber von Zahlungsverkehrsinfrastrukturen, die in langfristigen Investitionszyklen denken müssten, seien durch diese Entwicklungen von der Unsicherheit über die Zukunft des Bezahlens betroffen. Für sie gelte es nun, die strategische Ausrichtung zu überdenken.
Die Entwicklung des Bezahlens bis 2030
Die Studienautoren legten bei ihrer Analyse aktueller Trends besonderes Augenmerk darauf, wie sich die zu erwartenden Rahmenbedingungen für das Jahr 2030 gegenüber den Einschätzungen aus der Vorgängerstudie verändert haben. Neue Szenarien, die dabei entstanden sind, sollen die aus heutiger Sicht denkbaren Möglichkeiten untersuchen.
Die wahrscheinlicheren Zukunftstrends bilden dabei die Leitplanken für die weitere Diskussion über die Handlungsoptionen von Kreditinstituten. Diese Zukunftstrends wurden in Form von strategischen Stoßrichtungen diskutiert und die unterschiedlichen Wertschöpfungsbausteine jeweils sinnvoll miteinander verknüpft.
Dabei wurden unterschiedliche Fragen aufgegriffen:
- Welche Möglichkeiten haben Institute, auf neue Marktteilnehmer zu reagieren?
- Wie sehen innovative Lösungen im Zahlungsverkehr aus?
- Welche neuen Erlösquellen und Mehrwertdienste sind denkbar?
- Und welche Möglichkeiten und Notwendigkeiten zur Zusammenarbeit mit Partnern innerhalb und außerhalb der Kreditwirtschaft ergeben sich, um für das „Bezahlen 2030“ gewappnet zu sein?
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