Hybrides Arbeiten hat sich weitgehend durchgesetzt. Kaum ein Unternehmen kann es sich heute leisten, den Mitarbeitern kein entsprechendes Angebot zu unterbreiten. Eine aktuelle Studie zeigt zwei wichtige Trends.

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Führung (oder Management) bedeutet nicht zwangsläufig auch Leadership. Beides ist jedoch wichtig, gerade in Zeiten der Veränderung. Dies gilt auch für Banken und Sparkassen. Studien über aktuelle Trends und Entwicklungen zu diesem wichtigen Themenbereich finden Sie im Bank Blog.

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Im Zuge der Corona-Krise hat sich hybrides Arbeiten weitgehend durchgesetzt. Für Mitarbeiter ist ein entsprechendes Angebot inzwischen zu einem wichtigen Kriterium geworden.

Dennoch sehen viele Unternehmen ihre Mitarbeiter lieber im Büro als im Home Office. Einer der Gründe sind technische Herausforderungen, die mit dem hybriden Arbeiten verbunden sind. Angesichts der Vielzahl an Applikationen und Plattformen, die Unternehmen für digitale Arbeitsplätze nutzen, erwarten viele Beschäftigte, dass es früher oder später zu technischen Problemen kommt. Das eigentliche Problem sind jedoch nicht die technischen Störungen selbst, sondern die Ausfallzeiten, die die Mitarbeiter in Kauf nehmen müssen, um diese zu beheben.

Eine aktuelle Studie von Unisys zeigt in diesem Zusammenhang zwei wichtige Trends auf:

  1. Technologieausfälle kosten zu viel Zeit,
  2. Das Gehalt zählt, aber die Technik auch.

1. Technologieausfälle kosten zu viel Zeit

49 Prozent der Beschäftigten berichten, dass sie wöchentlich zwischen einer und fünf Stunden an Produktivität durch IT-Probleme verlieren. Bei 23 Prozent sind es sogar sechs Stunden oder mehr pro Woche. 42 Prozent der Arbeitgeber erfassen diesen Produktivitätsverlust durch IT-Support-Probleme jedoch nicht.

Angesichts der hybriden Arbeitsweise und einer geografisch verteilten Belegschaft ist der Übergang zu einem proaktiven, datengesteuerten IT-Support-Modell entscheidend, um die Employee Experience (EX) zu verbessern.

2. Das Gehalt zählt, aber die Technik auch

Für 70 Prozent der befragten Beschäftigten sind Online-Portale für den Datenzugriff das entscheidende Werkzeug für Zusammenarbeit und Effizienz – jedoch bieten nur 51 Prozent der Arbeitgeber diese an.

Erfüllen Unternehmen nicht die technologischen Anforderungen ihrer Mitarbeiter, werden diese sich nach Alternativen umsehen. Nach Gehalt und Vergütung (57 Prozent) ist die Bereitstellung von Tools und Support, die eine effektive Arbeit ermöglichen (56 Prozent), der zweitwichtigste Faktor dafür, ob Beschäftigte bei einem Arbeitgeber bleiben oder wechseln.

Erfolgsfaktoren für hybrides Arbeiten

Sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber sind eine bessere Ausbildung und eine einheitliche technologische Ausstattung die beiden wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche hybride Arbeitsumgebung.

Unternehmen müssen die Produktivität und Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter in einer hybriden Arbeitsumgebung steigern. Dazu sei es entscheidend, auf ein datengestütztes, proaktives IT-Support-Modell umzusteigen, alle notwendigen Technologiewerkzeuge bereitzustellen und eine umfassende Schulung sowie schnellen Support bei Problemen sicherzustellen.

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